Kenntnisnahme - E 42/0016/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 31. März 2015 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt. Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung auf TEUR. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den  sich daraus ergebenden Abweichungen gegenüber gestellt.

 

In der Jahresprognose sind zum jetzigen Zeitpunkt nur die Positionen angepasst, die Veränderungen ausweisen. Das sind einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits bei den Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem  möglichen negativen Jahresergebnis entgegen gewirkt werden. Eine Auflistung erfolgt am Ende der Vorlage.

 

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 1.:

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmendenentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. Die Anmeldungen sind im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, deshalb wird die Jahresprognose leicht nach oben korrigiert.

 

Zu 2.:

Die verminderten Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den niedrigeren  Aufwendungen in dem Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung der durchgeführten Studienreisen.

 

 

Zu 4.:

Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Die Mittelabrechnungen für die Bildungsberatung werden erst im 2. Quartal erfolgen.

Das Herabsetzen von Drittmitteln ist auf die Beendung des Projektes KursAktiv und eine entsprechende Neubewertung des Risikoportals zurückzuführen.

Die Jahresprognose wird nach unten korrigiert, weil bisher kein Nachfolgeprojekt für KursAktiv  akquiriert werden konnte.

 

Zu 5.:

Diese Sammelposition enthält u. a. Erträge aus Werbeeinnahmen und Vermietung. Es stehen noch Erträge wie die Einnahmen aus Werbung im Programmheft aus.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 1.:

Eine Reduzierung in der Jahresprognose  wird vorgenommen, weil im Projektbereich die kalkulierten Personalkosten für KursAktiv wegfallen.

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt nicht gegeben. Auch hier fallen kalkulierte Honorare für  KursAktiv in der Jahresprognose weg.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen.

 

Zu 4.:

Es lagen noch nicht alle Abrechnungen vor.

 

Zu 7.:

Der größte Teil der Werbungskosten für den Programmheftdruck entsteht notwendigerweise zweimal jährlich jeweils zu Anfang des Semesters, um das vielfältige Veranstaltungsprogramm der Volkshochschule bekannt zu machen.

 

zu 8:

Bei Erstellung des Wirtschaftsplanentwurfs 2014  wurde von einer Weiterführung von KursAktiv ausgegangen. Das Projekt wird nicht weitergeführt, und damit fallen die kalkulierten Aufwendungen in dieser Position in der Jahresprognose weg.

Die Weiterleitungen aus anderen Projekten sind im 1. Quartal noch nicht vollständig erfolgt.

 

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Terminierung und der Zahl der Studienreisen anfallen.

 

Zu 10.:

Diese Position beinhaltet ebenfalls die Aufwendungen für die geringfügigen Wirtschaftsgüter (GWG), die im  Berichtszeitraum im Wesentlichen noch nicht angefallen sind.

 

Zu 12.:

Diese Position enthält auch die Servicekosten der regio IT aus dem 1. Quartal, deren Rechnung bis zum Ende des Berichtszeitraumes noch nicht eingegangen ist.

 

Zu 13.:

Im Rahmen einer sparsamen Mittelbewirtschaftung finden weniger Dienst- und Fortbildungsreisen statt.

 

Zu 15.:

Es lagen noch nicht alle Abrechnungen aus dem 1. Quartal vor.

 

Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie  andere Ansatzpositionen – ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

 

Zu 18.:

Diese Position umfasst die Nutzung von Cambio-Fahrzeugen, die noch nicht wesentlich beansprucht wurde.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

 

Erläuterungen zur Jahresprognose

 

Ein Risikoportal des Wirtschaftsplanes in 2015 in Höhe von 500 T €, entstanden durch

         Tariferhöhungen bei den Personalkosten,

         Preissteigerungen im Sachhaushalt,

         geleistete Konsolidierungsbeiträge für den städtischen Haushalt

soll durch Akquisition weiterer Drittmittel sowie durch Optimierung des Programmangebotes und durch Einsparungen aufgrund einer neuen, effizienteren Struktur der Volkshochschule  geschlossen werden.

 

 

 

 

Die Volkshochschule wurde im Januar erfolgreich von ZertPunkt als Trägerin für AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) Maßnahmen rezertifiziert. Seit Ende Februar findet wieder eine Maßnahme nach AZAV „Fachkraft für Gesundheitsmanagement und Medizintechnik“ (FaGeMed) statt.

Die Sichtung von Förderprogrammen und damit die Akquisition von Projekten wird weiter vorangetrieben.

 

Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit den Durchschnittswerten der letzten 5 Jahre dargestellt. Da die Anmeldezahlen der beiden Semester eines jeden Jahres immer sehr unterschiedlich sind, werden auch die Durchschnittswerte der jeweiligen 1. und 2. Semester der letzten 5 Jahre gesondert dargestellt.

 

Es ist nur der Zeitraum von 5 Jahren in den Verläufen berücksichtigt, um damit die Darstellung aktueller zu halten.

 

Im Übrigen wird –wie bereits eingangs erwähnt- in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

Entf.

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Anlagen

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