Kenntnisnahme - E 42/0031/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum 30. September 2015 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt. Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung auf TEUR. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den  sich daraus ergebenden Abweichungen gegenüber gestellt.

 

In der Jahresprognose sind nur die Positionen angepasst, die Veränderungen ausweisen. Das sind einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits bei den Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem  möglichen negativen Jahresergebnis entgegen gewirkt werden.

 

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 2.:

Die Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den Aufwendungen in dem Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung der durchgeführten Studienreisen.

 

Zu 3.:

Die Abrechnung der WbG-Mittel kann in der Jahresprognose nach oben korrigiert werden, ein entsprechender Bescheid der Bezirksregierung liegt vor.

 

Zu 4.:

Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Einige beantragte Projekte bekamen keine Bewilligung, KursAktiv und EMMi plus waren in der Ansatzplanung vorhanden, wurden aber nicht verlängert und deshalb wird die Jahresprognose nach unten korrigiert. Die damit zusammenhängenden Aufwendungen werden ebenfalls nicht getätigt.  Das Herabsetzen von Drittmitteln in der Jahresprognose ist auf eine geänderte Bewertung des Risikoportals  zurückzuführen. Durch Verrechnung mit inzwischen neu bewilligten Drittmitteln wird in diese Position in der genannten Höhe eine Reduzierung vorgenommen.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 1.:

Der Aufwand für Personal wird reduziert, weil hier Einsparungen durch nicht verlängerte Befristungen im Projektbereich greifen sowie die Herausnahme von Personalkosten für  Projekte, die keine Bewilligung bekommen haben.  

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt nicht gegeben. In der Jahresprognose wird jedoch berücksichtigt, dass geplante Honorarverträge für Projekte, die keine Bewilligung erhielten, nicht erfolgen werden.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Für die zweite Jahreshälfte sind noch Instandhaltungsarbeiten geplant. 

 

Zu 4.:

Der Aufwand für Energie hat sich durch den milden Winter reduziert, sodass die Prognose nach unten korrigiert wird.

 

zu 8:

Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten. Das Projekt „EMMi plus“ und die dafür vorgesehenen weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner werden voraussichtlich nur noch bis Mitte Oktober laufen. Die Jahresprognose kann somit nach unten geändert werden.

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Terminierung und der Zahl der Studienreisen anfallen, siehe auch Erträge Position 2.

 

Zu 10.:

Es wir auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet. Durch Wegfall des Projektes KursAktiv kann die Prognose nach unten korrigiert werden.

 

Zu 12.:

In dieser Position sind u. a. Portokosten, Bürobedarf und Computerbedarf enthalten, auch für das weggefallenen Projekte KursAktiv und EMMI plus, deshalb wird die Prognose angepasst.

 

Zu 13.:

Es fanden bisher weniger Dienst- und Fortbildungsreisen statt, einige Abrechnungen stehen noch aus.

 

Zu 14.:

Hierzu gehören auch die Kosten für Zertifizierungen, die nicht voll ausgeschöpft wurden.

 

Zu 16.:

Es fanden bisher keine nennenswerten Umzüge durch Fremdfirmen statt.

 

Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie bei anderen Ansatzpositionen – ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

 

Zu 18.:

Die Mittel für das Anmieten von Cambio-Fahrzeugen wurden bisher nicht voll ausgeschöpft.

 

Zu 23.:

In dieser Position wurde der Restaufwand gebucht, der noch für die vorherige alte Leuchtreklame am Eingang des Gebäudes Peterstraße als Anlagevermögen abgeschrieben wurde. Eine neue Leuchtreklame mit dem aktuellen corporate design wurde angebracht.

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

 

Im Berichtszeitraum wurden weitere Projekte beantragt, die jedoch noch keine Zusage erhalten haben. Von fünf gestellten Projektanträgen wurden drei bewilligt: „Perspektiven für Flüchtlinge“ (PerF), „Basissprachkurse für Flüchtlinge“ und „Inklusion durch Streetart“.

Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.

 

Das Risikoportal für 2015 in Höhe von 500 T €  beinhaltet ein bestandsgefährdendes Risiko, das nach jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Des Weiteren wird das Risiko u. a. vor allem durch Einsparungen im Personalbereich (ausscheidendes Personal) vor dem Hintergrund der Reorganisation reduziert. Deshalb geht die Betriebsleiterin davon aus, dass dieses Risiko für 2015 geschlossen werden kann.

 

Zur Darstellung des Geschäftsverlaufs wurden bisher die Anmeldezahlen des aktuellen Semesters mit den Durchschnittswerten der letzten fünf Jahre dargestellt.

Zukünftig werden die Verläufe der einzelnen Stichtage im Vergleich mit den jeweiligen Semestern der beiden Vorjahre dargestellt, um so die kontinuierliche Entwicklung darzustellen.

 

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

Entf.

 

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Anlagen

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