Kenntnisnahme - E 26/0049/WP17
Grunddaten
- Betreff:
-
Sachstandsbericht des Gebäudemanagements zum nicht-schulischen Reparaturprogramm 2016
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 26 - Gebäudemanagement
- Verfasst von:
- E 26/00
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Betriebsausschuss Gebäudemanagement
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Kenntnisnahme
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26.04.2016
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Das Programm
Bis zum Jahr 2010 konnten Arbeiten an nicht-schulischen Gebäuden ausschließlich im Rahmen der zur Verfügung stehenden konsumtiven Mittel für Instandhaltung erfolgen. Dies ermöglichte lediglich Maßnahmen zur Erfüllung von sicherheitstechnischen Auflagen sowie akut notwendige Arbeiten. Größere, zusammenhängende Instandsetzungsarbeiten waren nur in Ausnahmefällen möglich.
Aus der Differenz zwischen den für die Instandhaltung städtischer Gebäude erforderlichen Mitteln - anzusetzen laut KGST mit 1,2 % der Wiederherstellungswerte - und den in der Vergangenheit de facto zur Verfügung stehenden erheblich geringeren Mitteln resultierte ein erheblicher Instandhaltungsstau an städtischen Gebäuden.
Dieser Instandhaltungsstau wurde im Rahmen der Betriebsgründung des Gebäudemanagements und der damit zusammenhängenden Vermögensbewertung objektbezogen per Stichtag erfasst und bilanziell wertmindernd berücksichtigt.
Dieser Instandhaltungsstau aus Vorjahren wird im Bereich der Schulgebäude bereits seit 2004, im Bereich der nicht-schulischen Gebäude seit 2010 im Rahmen von Programmen (Sondermittel im Investitionsprogramm) systematisch abgebaut. Berücksichtigung finden in diesen Programmen die seinerzeit erfassten Maßnahmen bis zur Höhe der insgesamt pro Objekt getätigten Wertkorrekturen.
Für den Bereich der nicht-schulischen Gebäude wurden rd. 29 Mio. Euro Instandhaltungsstau detailliert und gebäudebezogen ermittelt und zur Aufarbeitung werden seit 2010 rd. 2 Mio. Euro p.a. bereitgestellt.
Auch für 2016 wurden insgesamt 2 Mio. Euro zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt.
Priorisierung und Vorgehensweise
Grundlage für die Priorisierung sind die sich aus den Schadensanalysen ergebenden fachlichen Dringlichkeiten, unter anderem aktuell beurteilt durch die Objektmanager des Gebäudemanagements.
Gliederung nach Objekt- und Kostengruppen
Aus den Schadensanalysen, kombiniert mit den fachlichen Einschätzungen der Objektmanager, ergibt sich weiterhin für 2016, dass Schwerpunkte im Bereich der Gebäudehüllen zu setzen sind und somit 35% der aufzuwendenden Mittel auf die Bereiche Außenwandkonstruktion, Dach und Fenster entfallen.
Im Bereich Technik entfällt der größte Prozentsatz in diesem Jahr auf die Instandhaltung und Erneuerung von elektrischen Anlagen, die mit 39% des Gesamtvolumens den Hauptanteil ausmachen.
Die Maßnahmenpriorisierung entwickelt sich vor allen aus den bausubstanziellen Mängeln. Nachdem in den Vorjahren darüber hinaus Schwerpunkte in den Bereichen „soziale Einrichtungen“, „KITA“s und Sportanlagen gesetzt wurden, haben sich ob der Dringlichkeiten die Verwaltungsgebäude und der Bereich „Kultur“ als größte Pakete herauskristallisiert.
Arbeiten an Kindertagesstätten sind in den Vorjahren in größerem Umfang bereits umgesetzt bzw. werden im Rahmen von U3-Maßnahmen in diesem Jahr weitergeführt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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59,1 kB
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