Kenntnisnahme - FB 61/0457/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Sportausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Haaren nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Im März dieses Jahres wurde das Ergebnis der Fortschreibung des Rahmenplans „Sportpark Soers“ im Sportausschuss, den Bezirksvertretungen Mitte, Laurensberg und Haaren sowie dem Planungsausschuss vorgestellt. Dieser hat beschlossen, den „Sportpark Soers“ auf Grundlage der fortgeschriebenen Rahmenplanung städtebaulich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus wurde die Verwaltung beauftragt,

  • eine öffentliche Informationsveranstaltung über die Fortschreibung der Rahmenplanung „Sportpark Soers“ durchzuführen und den politischen Gremien über das Ergebnis zu berichten,
  • Beschlüsse für die Aufstellung von Bebauungsplänen vorzubereiten für den heutigen Standort des Polizeipräsidiums sowie die Flächen gegenüber dem Tivoli-Stadion und
  • eine Planung für die Realisierung der Laufstrecke durch den Sportpark zu erstellen und den politischen Gremien zur Entscheidung vorzulegen.

Die beiden Aufstellungsbeschlüsse wurden in der Aprilsitzung des Planungsausschusses gefasst. Der Fachbereich Umwelt wurde gebeten, das Projekt „Laufstrecke“ in seine Arbeitsplanung aufzunehmen und die weiteren Schritte auf den Weg zu bringen.

 

Die Information der Öffentlichkeit fand am 19. Mai 2016 in der Aula der Alkuinschule statt. Knapp 20 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil. Es wurden viele Nachfragen und Anmerkungen zu einzelnen Themen bzw. Projekten gestellt, beispielsweise der Mehrzwecksporthalle.

 

Folgende Themen wurden angesprochen:

Nutzungskonzept

  • Sind die verkehrlichen Auswirkungen mitbetrachtet worden? (für den Fall, dass z.B. eine neue Sporthalle errichtet wird)
  • Die „Monostruktur“ der Sporteinrichtungen hat zwar Vorteile für die hier ansässigen Vereine, insgesamt wäre aber eine stärkere Nutzungsmischung wünschenswert.

 

Wiese an der Hochbrücker Mühle

  • Die Wiese soll erhalten bleiben.
  • Wenn hier ein Regenrückhaltebecken gebaut wird, sollte dieses naturnah gestaltet werden.

 

„Wäldchen“ (Fläche südwestlich von Trianel)

  • Das Wäldchen soll wieder zum gepflegten Park werden (wie früher, als hier das „Zweistromland“ war).

 

Mehrzwecksporthalle

  • Die Halle soll ein gutes Konzept haben, um eine hohe Auslastung erreichen zu können.
  • Sie soll nutzbar sein für möglichst viele verschiedene Sportarten.

 

Schutz der Soers

  • Der Soerser Weg soll dauerhaft die Grenze für die bauliche Entwicklung bilden!

 

Verkehrskonzept Tivoli-Stadion

  • Die bei Spielende wartenden ASEAG-Busse blockieren in der Fahrtrichtung stadtauswärts private Zufahrten.

 

Tivoli-Stadion

  • Was beinhaltet das neue Nutzungskonzept?
  • Der heutige Lärmschutz reicht in Richtung Krefelder Straße nicht aus.

 

Würselener Wall

  • Wie sieht die weitere Planung aus?

 

Fläche des Eisenbahnsportvereins

  • Im Falle einer Nutzungsintensivierung ist für Lärmschutz für die Anwohner Sorge zu tragen.

 

Die Fragen wurden, soweit dies nach dem bisherigen Planungsstand in den einzelnen Teilprojekten möglich war, im Rahmen der Veranstaltung beantwortet. Einige Anregungen werden in die weiteren Planungen für Einzelmaßnahmen, z.B. die Bebauungsplanverfahren, einfließen. Das Thema „Behinderungen durch Busse“ wird an die ASEAG weitergeleitet.

 

Die Rückmeldungen aus der Öffentlichkeit erfordern keine Änderungen des Rahmenplans.

 

Die Dokumentation zur Fortschreibung des Rahmenplans wurde auf die städtische Homepage eingestellt (www.aachen.de/sportparksoers). Auch auf diesem Weg besteht die Möglichkeit, sich zur Planung zu äußern.

 

Davon haben bereits Anwohner der Straße Am Tivoli Gebrauch gemacht. Diese kritisieren die Idee einer Fußwegeverbindung nördlich von Ihren Grundstücken. Die Verwaltung schlägt vor, sich mit der Eingabe zu befassen, wenn die Planung des Weges konkret ansteht. Die Eingeber haben eine entsprechende Rückmeldung erhalten.

 

Die Frist für Eingaben läuft noch bis zum 30. Mai. Sofern weitere relevante Eingaben eingereicht werden, wird darüber in den Sitzungen informiert.

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