Kenntnisnahme - FB 45/0300/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

  1. Ausgangslage

 

Das Lernen mit neuen Medien erfordert die Ausstattung der Unterrichtsräume mit Netzwerken und einer hochwertigen Geräteausstattung. Da die finanziellen Mittel, die dafür vorhanden sind, begrenzt sind, ist eine qualifizierte Planung unabdingbar. Der Medienentwicklungsplan für die Schulen der Stadt Aachen soll die Weiterentwicklung der pädagogischen Medienarbeit und der infrastrukturellen Voraussetzungen beschreiben.

 

2.    Inhalte der Medienentwicklungsplanung

 

Nach § 79 Schulgesetz NRW ist die Zurverfügungstellung einer „am allgemeinen Stand der Technik und Informationstechnologie orientierte Sachausstattung“ eine Pflichtaufgabe der kommunalen Schulträger. Eine gute Medienausstattung ist originäre Aufgabe des Schulträgers. Eckpunkte einer schulischen Medienausstattung sind:

 

  • eine hochwertige Geräteausstattung,
  • digitale Lernmittel, Software und sonstige digitale Lernwerkzeuge,
  • interne Vernetzung der Schulgebäude,
  • schnelle und stabile Internetzugänge,
  • professionell organisierte Supportleistungen.

 

Dies wird mit Hilfe des technischen Dienstleisters – regio iT - verwirklicht. Für die pädagogische Beratung stehen das Medienzentrum und die dort angesiedelte Medienberatung des Landes NRW durch das Kompetenzteam Aachen zur Verfügung. Der Medienentwicklungsplan soll die Schulen der Stadt Aachen in die Lage versetzen, sowohl die Vermittlung von Medienkompetenz als auch die Weiterentwicklung des Unterrichts in nahezu allen Fächer nachhaltig entwickeln zu können. Dabei gilt stets der Grundsatz des Primats Technik folgt Pädagogik“ oder mit anderen Worten: die eingesetzte Technik muss sich aus den pädagogischen Anforderungen ableiten.

 

3.     Ziele der Medienentwicklungsplanung

 

3.1. Technik folgt Pädagogik

Wenn der Grundsatz des „Primats der Pädagogik gegenüber der Technik“ gelten soll, müssen pädagogische Konzepte den technischen Überlegungen vorausgehen. Kommunale Medienentwicklungsplanung rückt die Medienkonzepte der Schulen in den Fokus und schafft Transparenz über Verfahren und Verantwortlichkeiten. Medienkonzepte ssen regelmäßig fortgeschrieben werden, um die digitale Ausstattung den pädagogischen Anforderungen anpassen zu können. Hierzu gehören ebenfalls ein Fortbildungskonzept.

Der Medienentwicklungsplan führt in diesem Zusammenhang den Medienpass NRW als übergeordnetes Instrument an, durch das eine flächendeckende Medienerziehung aller Schülerinnen und Schüler gewährleistet wird.

Ziel der Initiative "Medienpass NRW" ist es, Erziehende und Lehrkräfte bei der Vermittlung eines sicheren und verantwortungsvollen Umgangs mit Medien zu unterstützen. Kinder und Jugendliche sollen zu selbstbestimmtem und kritischem, aber auch zu produktivem und kreativem Umgang mit den Anforderungen der heutigen Medienwelt befähigt werden.

Daneben nnen die Schulen  die Unterstützung des Medienzentrums, insbesondere der Medienberaterinnen und Medienberater des Kompetenzteams Aachen, in Anspruch nehmen. Das Medienzentrum entwickelt hierzu in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam Standards r diese Beratungsprozesse.

 

3.2. Realisierung der Ausstattung

hrend die Schulen so in ihrem Medienkonzept die pädagogischen Anforderungen definieren, obliegt es der Verantwortung des Schulträgers, diejenige Technik zu beschaffen, mit der sich die pädagogischen Anforderungen effizient und nachhaltig umsetzen lassen. Die Passung zwischen Pädagogik und Technik wird durch regelmäßige Absprachen zwischen dem Schulträger, Medienzentrum, IT- Management und Medienberatung sichergestellt. Die Beschaffung erfolgt durch das IT-Management in Zusammenarbeit mit dem Schulträger und gegebenenfalls mit dem Medienzentrum.

Der Medienentwicklungsplan gibt dabei einen Überblick zu den Akteuren und deren Aufgaben. Des Weiteren nennt er die quantitativen Eckpunkte für die Ausstattung nach Schulformen. Der Blick richtet sich zukünftig auf eine ganzheitliche Medienausstattung, die sowohl die Hardware als auch die Vernetzung und die Software für das pädagogische Umfeld einbezieht.

 

3.3. Transparenz über den Finanzierungsbedarfs und die Umsetzung des

        Medienentwicklungsplanes

Der Medienentwicklungsplan für die Schulen der Stadt Aachen führt mit Blick auf die finanziellen Rahmenbedingungen eine Kostenkalkulation auf, um die vorhandenen Mittel möglichst effizient einzusetzen. Dabei liefern die genannten Zahlen jedoch lediglich Anhaltspunkte über die Größenordnung. Aufgrund der Dynamik der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung ist der Finanzbedarf hrlich neu zu berechnen.

Auch an anderer Stelle schafft der der Medienentwicklungsplan eine qualitative und quantitative Sichtbarkeit: so soll eine regelmäßige Berichterstattung in den zuständigen politischen Ausschüssen erfolgen wie auch eine Fortschreibung in einem noch festzusetzendem Zeitraum vorgesehen ist.

 

4.Weiteres Vorgehen

Derzeit liegt ein interner Entwurf vor, der in Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht, dem IT- Management und den Schulen der Stadt Aachen noch abgestimmt und ggf. modifiziert werden muss. Im Frühjahr 2017 soll der Kommunale Medienentwicklungsplan zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Finanzielle Aufwendungen entstehen derzeit nicht.

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

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