Kenntnisnahme - E 42/0076/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Gem. § 7 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum 30. Juni 2017 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt. Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung auf TEUR. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen dargestellt.

 

In der Jahresprognose sind nur die Positionen angepasst, die Veränderungen ausweisen. Das sind einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits bei den Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem  möglichen negativen Jahresergebnis entgegengewirkt werden.

 

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 1.:

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmendenentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. Wir gehen davon aus, dass der Trend bei den Anmeldungen leicht rückläufig sein wird.   

 

 

Zu 2.:

Die Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den Aufwendungen in dem Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung der durchgeführten Studienreisen.

 

Zu 3.:

Die Landeszuweisungen können nach oben korrigiert werden. Hier ist eine deutliche Zunahme zu erwarten.

 

Zu 4.:

Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Einige beantragte Projekte wurden nicht bewilligt bzw. zeitlich nach hinten verschoben. Deshalb wird die Jahresprognose nach unten korrigiert. Die damit zusammenhängenden Aufwendungen werden entsprechend angepasst.  Das Herabsetzen von Drittmitteln in der Jahresprognose ist auf eine geänderte Bewertung des Risikoportals zurückzuführen.

 

Zu 5.:

Diese Sammelposition enthält u. a. Erträge aus Werbeeinnahmen und Vermietung.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 1.:

Der Aufwand für Personal wird reduziert, weil sich hier die Personalkosten für Projekte reduzieren, die keine Bewilligung bekommen haben bzw. später anfangen als geplant.  

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt nicht gegeben. In der Jahresprognose wird  berücksichtigt, dass Honorarverträge für noch geplante Projekte erfolgen werden.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Für die zweite Jahreshälfte werden noch Renovierungs- (u. a. für den Bereich Deutsch als Fremdsprache) und notwendige Instandhaltungsarbeiten geplant. 

Zu 6.:

Hier wird der Ansatz in der Prognose nach unten korrigiert.

 

zu 8:

Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten. Die dafür eingeplanten Mittel können in der Prognose reduziert werden, weil beantragte Projekte keine Bewilligung erhalten haben bzw. später starten.

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Terminierung und der Zahl der Studienreisen anfallen, siehe auch Erträge Position 2.

Zu 10.:

Es wird auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet. In der Prognose wird diese Position nach unten korrigiert.

 

Zu 11.:

Es stehen noch Rechnungen aus.

 

Zu 12.:

Beim Start der neuen Projekte werden in dieser Position noch Kosten anfallen.

 

Zu 14.:

Die Position wird in der Prognose nach oben korrigiert, weil ein verstärkter der Einsatz des Sicherheitsdienstes notwendig war.

 

Zu 15.:

Es fanden weniger Anmietungen statt, z. B. durch Wegfall der Anmietungsmöglichkeit des  Schwertbads im Programmbereich Gesundheit.

 

Zu 16.:

Es fanden bisher keine Umzüge durch Dritte statt.

 

Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie bei anderen Ansatzpositionen – ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

Zu 18.:

Die Mittel für das Anmieten von Cambio-Fahrzeugen wurden bisher nicht ausgeschöpft.

 

Zu 22.:

Hier wird es noch weiteren Aufwand geben, wegen der oben genannten Umbaumaßnahmen.

 

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Im Berichtszeitraum wurden zusätzliche Integrationskurse für Flüchtlinge umgesetzt und das beantragte Projekt „Stars of the Suburbs“, überwiegend für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, aus dem Förderprogramm „Kultur macht stark“ wurde bewilligt. Auch bekam das Interreg-Projekt TREE (Training for integrating REfugees in the Euregio) eine Zusage vorab. Der Beginn wurde nach hinten verschoben. Die weitere Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden vorangetrieben.

 

Das Risikoportal für 2017 in Höhe von 344 T €  beinhaltet ein bestandsgefährdendes Risiko, das nach jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Das Risiko entspricht dem in der Konsolidierung durch Reorganisation beschlossenen Plan, es wird durch Akquisition von Drittmitteln und auch durch Einsparungen im Personalbereich vor dem Hintergrund der Reorganisation reduziert. Deshalb geht die Betriebsleiterin davon aus, dass dieses Risiko für 2017 geschlossen werden kann.

 

Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zu einander im Verhältnis gesetzt. 

 

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

entf.

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Anlagen

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