Kenntnisnahme - BA 4/0127/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Die Polizei bzw. der Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen beantwortet die aufgeführten Fragen in der Anfrage der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung vom 15.03.2018

wie folgt:

 

In der Anfrage führt die SPD-Fraktion aus, dass nach ihren Informationen am Viadukt Iternberg (Vennbahntrasse)  in der letzten Zeit einige versuchte/vollendete Suizide durchgeführt worden sind.

 

Hierzu werden folgende Fragen gestellt:

 

Frage 1:

Wie viele Versuche bzw. Suizide gab es an den Viadukten in unserem Stadtbezirk?

 

Frage 2:

Gibt es seitens der Verwaltung und der Polizei Überlegungen zur Ergreifung von Maßnahmen, die diese Versuche erschweren oder sogar verhindern könnten?

 

Stellungnahme der Polizei:

 

Eine geographisch extrahierte Auswertung von Suiziden ist nicht möglich. Gesonderte Statistiken über Suizide oder Suizidversuche werden darüber hinaus nicht geführt. Valide Daten liegen der Polizei insofern nicht vor.

 

Unmittelbare Erkundigungen bei den themenbezogenen Dienststellen der Polizei ergaben, dass keine Signifikanz von Suiziden an dem von der SPD-Fraktion benannten Viadukt/Brücke festzustellen ist.

 

Infolgedessen sind perspektivisch seitens der Polizei keine Maßnahmen intendiert.

 

Stellungnahme des Fachbereiches Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen:

 

Zu den konkreten Fragen hat die Polizei bereits Stellung genommen. Da das benannte Viadukt/Brücke in dieser Auswertung der Polizei keine Signifikanz von Suiziden aufweist, sieht die Verwaltung derzeit keinen Anlass für zusätzliche Sicherungsmaßnahmen (z.B. Einhausungen, Netze etc.) an diesem historischen und landschaftsbestimmenden Bauwerk.

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Anlagen

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