Entscheidungsvorlage - FB 11/0012/WP15

Beschlussvorschlag:

 

Der Personal - und Verwaltungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung über die Umorganisation des Fachbereiches Verkehr und Tiefbau und die damit verbundenen Einsparungen zustimmend zur Kenntnis

Erläuterungen:

 

Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 07.07.2004 beschlossen, den Betrieb des städt. Kanalnetzes nicht an die STAWAG zu übertragen. Hiermit verbunden war die Erwartung, durch einen ständigen Optimierungsprozess eine Kostenreduzierung zu erreichen.

 

In verschiedenen Gesprächen wurde für den Fachbereich Verkehr und Tiefbau (FB  68) folgendes neues Organisationskonzept erarbeitet, das als Anlage beigefügt ist:

 

Der Fachbereich Verkehr und Tiefbau wird zukünftig aus 3 Abteilungen statt der bisherigen 4 bestehen, da die  „Straßenneubauabteilung“ und die „Entwässerungsabteilung“ zusammengelegt werden. Die bisher in den Einzeldisziplinen Straße oder Kanal eingesetzten Mitarbeiter werden künftig sowohl mit Straßenbau- als auch mit Kanalbauprojekten betraut.

Entsprechend wird das Stadtgebiet in die Bezirke Nord und Süd unterteilt.

 

Das Sachgebiet Kanalhausanschlüsse wird aufgelöst und auf die vorgenannten Sachgebiete aufgeteilt.

 

Die zentrale Verwaltungsabteilung des FB 68 und der Verwaltungsbereich des Baubetriebshofes werden zusammengefasst.

 

Die Arbeitsabläufe im Begeherbereich des Baubetriebshofes werden verbessert.

 

 

Durch die zuvor beschriebenen Maßnahmen können mittelfristig durch das Anbringen von KW-Vermerken folgende Einsparungen erzielt werden:

 

1 g. D. Verwaltung

1 Ingenieur Straßenbau

1 Ingenieur Straßenplanung

1 Techniker Straßenunterhaltung

1 Begeher

 

 

Hieraus ergeben sich Einsparungen an reinen Personalkosten im nicht gebührenrelevanten Bereich  i.H.v. 272.000,- €.

 

Die Personalvertretung hat der neuen Organisationsstruktur und den damit verbundenen Personalmaßnahmen zugestimmt.

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Durch die Umorganisation des Fachbereiches Verkehr und Tiefbau ergeben sich mittelfristig Einsparungen im Bereich der Personalkosten in Höhe von rd. 270.000,- €