Kenntnisnahme - FB 56/0170/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen zum Sachstand „Sozial-Plattform und Sozialkonferenz“ zur Kenntnis.


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Im gemeinsamen Ratsantrag der CDU- und SPD-Fraktion vom 05.09.2016 wurde die Verwaltung damit beauftragt, eine Sozial-Plattform als Gremium einzurichten. Bestehend aus den relevanten Fachbereichen der Verwaltung, der Arbeitsgemeinschaft der Träger der Freien Wohlfahrtspflege, dem Gesundheitsamt und der Polizei soll dieses Gremium als Expertentisch zu sozialplanerischen Fragestellungen die nächste, stadtweite Sozialkonferenz konzeptionell vorbereiten.

Wie in der Dezembersitzung des Jahres 2017 berichtet, wurde eine Sozial-Plattform eingerichtet, die unter der Federführung des FB 56 ein Konzept und thematische Schwerpunkte für die Sozialkonferenz 2018 erarbeitet hat.

Die Sozialkonferenz wird am Freitag, den 07.09., im Eurogress stattfinden. Die Sozialkonferenz soll sich dabei als Rahmen etablieren, wo Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Politik, Verbänden, Vereinen, Wissenschaft und anderer Institutionen über die gesamtstädtische Sozialentwicklung und neue Impulse für die Planung und alltägliche Arbeit diskutieren. Die Konferenz widmet sich dieses Jahr aktuellen Entwicklungen der demographischen, sozialen und wohnraumbezogenen Entwicklung der Stadt und soll noch stärker als zuvor Impulse „von außen“ integrieren. Konkret bedeutet dies, dass Erfahrungs- bzw. Projektberichte aus anderen Kommunen und (wissenschaftliche) Erkenntnisse von Forschungseinrichtungen und anderen Institutionen den Ausgangspunkt der Diskussionen darstellen sollen. Ziel ist es, neue Ansätze und Ergebnisse für Aachen thematisieren zu können, einen Austausch zwischen Experten aus der Forschung, Planung und Praxis zu ermöglichen und durch die Verschränkung von Themen die integrierte Planung zu stärken. Durch den breiten Akteurskreis wird die Konferenz für ca. 300 Personen geplant. Der Zeitplan sieht einen Rahmen von 11:00 bis 17:15 vor.

Insgesamt werden 10 Workshops zu den Kernthemen

  • „Facetten von Armut“,
  • „Arbeit, Bildung, Qualifizierung und Teilhabe“,
  • „Wohnen und Wohnumfeld“ und
  • „Demographischer Wandel“

angeboten. Alle Workshops enthalten interessante Inputs von externen Referentinnen und Referenten. Das neue Konferenzkonzept beinhaltet somit eine Öffnung der städtischen Diskussion in Richtung externer Expertinnen und Experten, was vor allem zu neuen Impulsen für die Stadt Aachen führen soll. Neu ist auch die Einbindung des Themas „Wohnen“ in die Konferenz, weil dieses Thema eine essentielle Bedeutung für die Sozialentwicklung der Stadt hat.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die Möglichkeit haben, zwei der zehn Workshops besuchen zu können. Die Einladungen und Anmeldekarten werden Anfang Juni verschickt. 

Die Dokumentation der Sozialkonferenz wird in einem Tagungsband erfolgen. Die Erkenntnisse werden so gesichert. Alle Ergebnisse werden zudem den qualitativen Teil des neuen Sozialentwicklungsplans darstellen, der in Zukunft kein reines Zahlenwerk, sondern auch qualitative Inhalte transportieren soll.


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

Die entstehenden Kosten für die Organisation der Sozialkonferenz werden aus den im Haushalt 2018 zur Verfügung stehenden Mitteln für sozialraumbezogene Maßnahmen gezahlt (PSP-Element 4-050101-916-5/54310000).

 

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