Kenntnisnahme - E 42/0104/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Gem. § 7 Absätze 5 und 12 der Satzung r die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30. Juni 2018 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und

31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen dargestellt.

 

In der Jahresprognose sind nur die Positionen angepasst, die Veränderungen ausweisen. Das sind einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits bei den Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem möglichen negativen Jahresergebnis entgegengewirkt werden.

 

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

 

Zu 1.:

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmendenentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. Im Frühjahrsemester konnte eine Steigerung der Entgelte erzielt werden, damit ist in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit nicht zu rechnen. Die Jahresprognose wird deshalb nur geringfügig erhöht.


Zu 2.:

Die Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den Aufwendungen in dem Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung der durchgeführten Studienreisen.

 

Zu 4.:

Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Einige beantragte Projekte wurden nicht bewilligt bzw. zeitlich nach hinten verschoben. Deshalb wird die Jahresprognose nach unten korrigiert. Die damit zusammenhängenden Aufwendungen werden entsprechend angepasst. Das Herabsetzen von Drittmitteln in der Jahresprognose ist auf eine geänderte Bewertung des Risikoportals zurückzuführen.

 

Zu 5.:

Diese Sammelposition enthält u. a. Erträge aus Werbeeinnahmen und Vermietung.

 

 

 

Aufwendungen:

 

 

Zu 1.:

Der Aufwand für Personal wird reduziert, weil sich hier die Personalkosten für Projekte reduzieren, die keine Bewilligung bekommen haben bzw. später angefangen haben als geplant, so dass Stellenbesetzungen zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt wurden.

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt nicht gegeben. In der Jahresprognose wird berücksichtigt, dass Honorarverträge für nicht bewilligte Projekte wegfallen.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Für die zweite Jahreshälfte sind Renovierungs- und notwendige Instandhaltungs-arbeiten geplant.

 

zu 8:

Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten. Die dafür eingeplanten


Mittel können in der Prognose reduziert werden, weil beantragte Projekte keine Bewilligung erhalten haben bzw. später begonnen haben.

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Terminierung und der Zahl der Studienreisen anfallen, siehe auch Erträge Position 2.

 

Zu 10.:

Es stehen noch Ersatzbeschaffungen an.

 

 

Zu 11.:

Es stehen noch Rechnungen aus.

 

 

Zu 12.:

Durch den Start weiterer Projekte werden in dieser Position noch Kosten anfallen.

 

 

Zu 14.:

Diese Position beinhaltet u.a. den Einsatz des Sicherheitsdienstes.

 

 

Zu 16.:

r den stattgefundenen Umzug von der Malmedyerstraße in die Franzstraße steht noch die Ausgleichszahlung durch FB 45 aus. Es werden voraussichtlich noch weitere Mittel zum Jahresende benötigt, deshalb wird die Prognose nach oben korrigiert.

 

Zu 18.:

Die Mittel für das Anmieten von Cambio-Fahrzeugen wurden bisher nicht ausgeschöpft.

 

 

Zu 22.:

Hier wird es noch weiteren Aufwand geben, wegen der oben genannten Ersatzbeschaffungen.

 

 

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Im Berichtszeitraum startete das Interreg-Projekt TREE (Training for intergrating REfugees in the Euregio) und es wurden zusätzliche ESF-Kurse für das College beantragt, die alle eine


Bewilligung bekamen. Die weitere Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden vorangetrieben.

 

Das Risikoportal für 2018 in Höhe von 177 T € beinhaltet ein bestandsgefährdendes Risiko, das nach jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Das Risiko entspricht dem in der Konsolidierung durch Reorganisation beschlossenen Plan, es wird weiter durch Akquisition von Drittmitteln und auch durch Stellenveränderungen im Personalbereich vor dem Hintergrund der Reorganisation reduziert. Neben der noch nicht erfolgten Ausgleichszahlung durch FB 20 für die Beamtenbesoldungen steht auch die Zusage zur Übernahme der tariflichen Erhöhungen für 2018 aus. Die Betriebsleiterin geht aber davon aus, dass das Risiko für 2018 nach Übernahme der zuvor benannten Positionen geschlossen werden kann.

 

Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zu einander im Verhältnis gesetzt.

 

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

entf.

 

 

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Anlagen

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