Kenntnisnahme - E 42/0107/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Gem. § 7 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum 30. September  2018 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen dargestellt.

 

In der Jahresprognose sind nur die Positionen angepasst, die Veränderungen ausweisen. Das sind einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits bei den Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem möglichen negativen Jahresergebnis entgegengewirkt werden.

 

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 1.:

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmendenentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. Im bisherigen Wirtschaftsjahr konnte eine geringe Steigerung der Entgelte erzielt werden. Die Jahresprognose kann deshalb geringfügig erhöht werden.

 

 

Zu 2.:

Die Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den Aufwendungen in dem Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung der durchgeführten Studienreisen.

 

Zu 4.:

Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Einige beantragte Projekte wurden nicht bewilligt bzw. zeitlich nach hinten verschoben. Deshalb wird die Jahresprognose nach unten korrigiert. Die damit zusammenhängenden Aufwendungen werden entsprechend angepasst.  Das Herabsetzen von Drittmitteln in der Jahresprognose ist auf eine geänderte Bewertung des Risikoportals zurückzuführen.

 

Zu 5.:

Diese Sammelposition enthält u. a. Erträge aus Werbeeinnahmen und Vermietung, die rückläufig sind.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 1.:

Der Aufwand für Personal wird reduziert, zum einen weil sich hier die Personalkosten für Projekte reduzieren, die später angefangen haben als geplant, so dass Stellenbesetzungen zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt wurden. Zum anderen wegen aufgrund von Personalwechsel  nicht besetzter Stellen.   

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt nicht gegeben. In der Jahresprognose wird  berücksichtigt, dass Honorarverträge für nicht bewilligte Projekte wegfallen.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Geplante Renovierungs- und notwendige Instandhaltungsarbeiten konnten bisher nicht durchgeführt werden. 

 

Zu 7.:

Es fanden Werbekampagnen zum Semesterstart statt. Die Mitteldeckung erfolgt über die Aufwandspositionen 1 und 2.

 

zu 8:

Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten und die Fahrtkostenerstattung des BAMF für Teilnehmende in den Integrations- und berufsbezogenen Deutschkursen.

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Terminierung und der Zahl der Studienreisen anfallen, siehe auch Erträge Position 2.

 

Zu 10.:

Es stehen noch Ersatzbeschaffungen  im letzten Quartal an. 

 

Zu 11.:

Es stehen noch Rechnungen aus.

 

Zu 12.:

Der Ansatz kann nach unten korrigiert werden. Hier wurde besser gewirtschaftet.

 

Zu 13.:

Es fielen weniger Dienstreisen an.

 

Zu 14.:

Diese Position beinhaltet u.a. den Einsatz des Sicherheitsdienstes und der Rezertifizierung, es stehen noch Rechnungen aus. 

 

Zu 16.:

Für einen Teil des stattgefundenen Umzugs von der Malmedyerstraße in die Franzstraße zahlte die Volkshochschule einen Eigenanteil. Für den geplanten Umzug im Dezember von der Franzstraße in die Eintrachtstraße werden noch zusätzliche Mittel benötigt und deshalb  die Prognose nach oben korrigiert.

 

Zu 22.:

Hier wird es noch weiteren Aufwand wegen der oben genannten Ersatzbeschaffungen geben.

 

Zu 23.:

Es erfolgte eine Rückzahlung der WBG-Mittel aus 2017 des Colleges wegen Unterrichtsausfall.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Im Berichtszeitraum fand das Projekt SOS (Strength oft the Suburbs) statt und es wurden zusätzliche ESF-Kurse für das College beantragt, die alle eine Bewilligung bekamen. Die weitere Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden vorangetrieben.

 

Das Risikoportal für 2018 in Höhe von 177 T €  beinhaltet ein bestandsgefährdendes Risiko, das nach jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Das Risiko entspricht dem in der Konsolidierung durch Reorganisation beschlossenen Plan, es wird weiter durch Akquisition von Drittmitteln und auch durch Stellenveränderungen im Personalbereich vor dem Hintergrund der Reorganisation reduziert. Vorausgesetzt es erfolgt die Abrechnung der nichtdisponiblen Personalkosten im Bereich der Beamtenbesoldung (auf Basis der im Wirtschaftsplanentwurf 2018 eingeplanten Zahlen), kann das Risikoportal deutlich reduziert werden. Die Zusage zur Übernahme der tariflichen Erhöhungen für 2018 seitens der Kämmerei steht noch aus. Die Direktorin geht aber davon aus, dass nach Klärung des genannten Sachverhalts das Risikoportal für 2018 geschlossen werden kann.

 

Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zueinander ins Verhältnis gesetzt. 

 

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

entfällt

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Anlagen

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