Entscheidungsvorlage - FB 45/0583/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

  1. Ausgangslage

In der Sitzung am 04.07.2017 wurde die Verwaltung beauftragt einen Workshop durchzuführen, der „die Bedürfnisse und Bedarfslagen der Mitgliedsverbände des Aachener Jugendrings im Rahmen einer offenen Diskussion eruieren sollte“.

Diese Veranstaltung hat in der gemeinsamen Verantwortung vom  Aachener Jugendring e. V., der Katholischen Hochschule NRW Abteilung Aachen als wissenschaftlicher Einrichtung für Soziale Arbeit und dem Fachbereich Kinder, Jugend und Schule am 15. November 2018 stattgefunden.

Eingeladen waren die Vertreter der Jugendverbände (Leiterinnen und Leiter) sowie die Mitglieder des Kinder- und Jugendausschusses.

Dieser Einladung folgten ca. 100 ehrenamtliche Leiterinnen und Leiter.

 

  1. Ziel der Veranstaltung

Ziel der Veranstaltung war es, einen offenen Austausch zwischen Jugendverbänden, den jungen Menschen, die sich dort engagieren, Politik und Verwaltung zu ermöglichen. Es sollten Möglichkeiten eruiert werden, wie die Jugendverbandsarbeit im Wandel der Zeit unterstützt und die Jugendverbände mit ihren Ehrenamtsstrukturen seitens Politik und Verwaltung gestärkt werden können.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Frau Martina Leshwange, zuständige Fachberaterin beim Landesjugendamt Rheinland

 

  1. Ablauf

Das Input-Referat  unter dem Titel „Stärkung der Jugendverbandsarbeit – Perspektiven für junge Menschen und ihre Organisationen sowie Verwaltung und Kommunalpolitik“, hielt Christian Brüninghoff, Referent für kommunale Jugendpolitik beim Landesjugendring NRW. Der Vortrag ist in der Anlage 1 beigefügt.

 

Anhand von vier Fragestellungen formulierten die Anwesenden ihre Erwartungen, Wünsche und Forderungen bzgl. einer Stärkung und Unterstützung der Jugendverbandsarbeit. Die entsprechenden Ergebnisse wurden zusammengefasst und sind ebenfalls als Anlage 2 beigefügt.

 

Die Gesamtdokumentation erfolgte in Form einer gezeichneten und anschließend erläuterten Visualisierung, siehe Anlage 3.

 

  1. Ergebnisse

Die Teilnehmer hatten Gelegenheit an vier Fragestellungen zu arbeiten. Neben dem beigefügten Protokoll sollen hier einige Aspekte beispielhaft beschrieben werden.

 

„Wie kann Politik Jugendarbeit bzw. Jugendverbandsarbeit in der Kommune ein stärkeres Gewicht geben?“

Hier votierten die Teilnehmenden neben dem Wunsch nach mehr Zeit für die ehrenamtliche Arbeit u.a. für entsprechende Freistellungsmöglichkeiten in Schule und Arbeit.

Ebenso wurde der Wunsch artikuliert, politische Vertreter sollten den Kontakt zu den Jugendverbänden stärker suchen.  Der  Aspekt „wer sagt, ihm sei das Ehrenamt und die Jugendarbeit wichtig, der sollte das auch aus Eigeninitiative fördern wollen“ wurde formuliert.

Neben einem „mehr an Geld“ wurden hauptsächlich stärkere Hauptberuflichkeit als Unterstützung und sonstige flankierende Maßnahmen gefordert.

 

„Welche Erwartungen und Ideen können mit und für den Aachener Jugendring entwickelt werden?“

Hier gab es ebenfalls viele Ideen, die von der notwendigen stärkeren Lobbyarbeit bis zur Forderung nach der Etablierung einer ständigen Koordination reichten. Aber auch die Notwendigkeit einer verstärkten Mitarbeit der Verbände im AJR wurde angesprochen.

 

„Was brauchen ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an Unterstützung?“

Entsprechende Anregungen, wie zum Beispiel:  Anerkennung; freies ÖPNV – Ticket und verbesserte IT –Infrastruktur; Schaffung gemeinsamer digitaler Plattformen; hauptamtliche Kräfte, die Verantwortung tragen; ein bei der Stadt festangestellter im Sinne der Verbände tätiger Interessenvertreter wurden benannt.

 

„Wie können heute Kinder und Jugendliche sowie ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen für die Jugendverbandsarbeit gewonnen werden?“

Nachfolgende Gesichtspunkte, wie mehr Öffentlichkeitsarbeit; attraktive Angebote schaffen und darstellen; Wirksamkeit transparent machen; mehr Verständnis von außen (Behörden, Schulen und Politik) Wertschätzung (z. B. Notierung ehrenamtlichen Engagements auf Zeugnissen); Freistellung von Arbeit für Ehrenamt und finanzielle Unterstützung für den Arbeitgeber; wurden formuliert.

 

  1. Ausblick

Vertreter der Jugendverbände werden im Rahmen der KJA-Sitzung die Möglichkeit haben, die Veranstaltung und deren Ergebnisse aus ihrer Sicht dem Ausschuss vorzustellen.

 

Die Fachverwaltung wird im Nachgang zur KJA Sitzung mit dem Vorstand des Aachener Jugendrings in den vertieften Austausch im Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeiten der Ergebnisse eintreten. In diesem Zusammenhang wird die Verwaltung den KJA im Spätherbst 2019 über den Fortgang unterrichten.
 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

Entstehen nicht, da Sachstandsbericht

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

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0

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Ergebnis

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0

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0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

 

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Anlagen

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