Entscheidungsvorlage - FB 45/0608/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

  1. Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Schulausschuss die Ganztagsplätze entsprechend dem ermittelten Bedarf an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag für das Schuljahr 2019/2020 auszubauen.
  2. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt die Ganztagsplätze entsprechend dem ermittelten Bedarf an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag für das Schuljahr 2019/2020 auszubauen.
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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

  1. Ausgangslage

In Aachen gibt es im laufenden Schuljahr 2018/2019 insgesamt 5.196 Ganztagsplätze an 34 Grund-und zwei Förderschulen Primar. Bei einer Schülerzahl von 7.312 entspricht dies einer Versorgungsquote von 70, 48 % für den offenen Ganztag.

Betrachtet man den Ausbau von Ganztagsplätzen an Grundschulen und Förderschulen Primar, die Angebote in „Schule von acht – eins“ und den gebundenen Ganztag (Domsingschule) im Zusammenhang, werden in Aachen nach dem Vormittagsunterricht ca. 80% der Kinder betreut und gebildet. Betreuung, Erziehung und Bildung von Grundschulkindern über den Vormittag hinaus sind in Aachen inzwischen der Regelfall.

In der Vorlage „ Sozialraumorientierte Planung von Ganztagsplätzen für Kinder in Grundschulen und Förderschulen Primar in der Stadt Aachen vom Schuljahr 2018/2019 bis zum Schuljahr 2022/2023“(FB45/0422/WP17) die der Sitzung am 17.10.2017 im Kinder – und Jugendausschuss gemeinsam mit dem Schulausschuss vorgelegt wurde, legen die von den Schulleitungen geschätzten Bedarfe an Ganztagsplätzen bis 2022/2023 nahe, dass in fast allen Sozialräumen der Stadt Aachen eine Ausbauquote von 80% bis 100% erforderlich sein wird.

 

1.1     OGS Warteliste

Durch den stetigen Ausbau von Ganztagsplätzen gelingt es zunehmend dem Bedarf an verlässlicher Betreuung, Bildung und Erziehung gerecht zu werden. Die bisherigen Wartelisten konnten weitgehend abgebaut werden.

  • An der GGS Montessori-Schule Mataréstraße gibt es für das Schuljahr 2019/2020 eine Warteliste von ca.18 Kindern, die einen OGS Platz benötigen. An der Grundschule gibt es neben dem offenen Ganztag das Angebot „Schule von acht bis eins“. Mit Hilfe dieses Angebots gelingt es besondere Betreuungsengpässe ggf. aufzufangen.
  • Die GGS Am Höfling hat aktuell 19 Kinder auf der Warteliste. Hierbei sind 15 Kinder mit Plätzen in „Schule von acht bis eins“ oder mit einem Betreuungsangebot über die „Kinderinsel“ der Eurojugend versorgt. Vier Kinder stehen tatsächlich auf der Warteliste.

 

Alle anderen Grundschulen haben nur eine geringfügige bzw. keine Warteliste. In den Förderschulen Primar konnten alle Kinder, die einen Bedarf haben, einen Ganztagsplatz erhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.2     Angebot der „Schule von acht bis eins“

Folgende Grundschulen haben im laufenden Schuljahr ein Angebot der „Schule von acht – eins“, ohne dass sie eine Grundschule im Ganztag sind.

Schule

„Schule von acht bis eins“ 2018/2019

Gruppen                        Plätze

Schülerzahl

2018/2019

KGS Höfchensweg

4

100 (+76)*

212

KGS Karl-Kuck-Schule

4

100 (+49)*

191

KGS Kornelimünster

5

125 (+ 35)*

190

Summe

13

325(+160)*

593

*die Zahlen in Klammern bedeuten Plätze über die öffentliche Förderung hinaus

 

An diesen Grundschulen bietet das Angebot „Schule von acht bis eins“ teilweise Betreuungszeiträume bis 16.00 Uhr an. Eltern, die dieses Angebot in Anspruch nehmen, schätzen die angebotene Betreuungsform wegen der Möglichkeit, die Betreuungstage flexibel zu buchen.

Alle drei Grundschulen bieten über die öffentliche Förderung hinaus, finanziert aus Mitteln über die Elternschaft, weitere 160 Plätze an. Daraus erklärt sich die hohe Gesamtzahl an Plätzen in „Schule von acht bis eins“.

 

1.3     Grundschulen mit den Angeboten „Schule von acht bis eins“ und Grundschule im Ganztag

An 12 Grundschulen gibt es das Angebot „Schule von acht bis eins“ und gleichzeitig Ganztagsplätze.

 

Schule

„Schule von acht bis eins“ 2018/2019

Ganztagsgruppen/ - plätze

2018/2019

Plätze in „Schule von acht bis eins“ und Ganztagsplätze

2018/2019

Schülerzahl

2018/2019

Gruppen

Plätze

Gruppen

Plätze

Plätze

GGS Am Haarbach

2

37

8

186

223

247

GGS Am Höfling

2

50

7

150

200

285

GGS Brander Feld

2

39

5,5

138

177

220

GGS Laurensberg

4

84

7

176

260

305

GGS Oberforstbach

2

47

4,5

109

156

175

GGS Richterich

1

25

7,5

184

209

240

GGS Walheim

1

18

5,5

132

150

178

KGS Am Römerhof

3

70

8

202

272

287

KGS Am Fischmarkt**

1

18

5

121

139

162

Montessori-Schule

Eilendorf

2

37

6,5

132

169

196

Montessori-Schule Mataréstraße**

1

31

8,5

195

226

291

Montessori-Schule Reumontstraße

3

55

7,5

160

215

236

Summe

24

511

80,5

1.885

2.396

2.822

** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung

 

An den Schulen mit „Schule von acht bis eins“ die gleichzeitig Grundschule im Ganztag sind, nehmen die Eltern das Angebot der „Schule von acht bis eins“ gezielt in Anspruch. Die Betreuungszeit geht bis längstens 14.00 Uhr.

Im Angebot „Schule von acht bis eins“ werden insgesamt 996 Kinder nach dem Vormittagsunterricht betreut. 

 

Insgesamt werden bei den Schulen mit dem Angebot „Schule von acht bis eins“ und bei den Schulen mit beiden Angeboten bei 3.415 Schüler*innen 2.881 Kinder und damit 84,36 % der Kinder nach dem Unterricht in der Schule gebildet und betreut.

 

  1. Ergebnis der Bedarfsermittlung an Ganztagsplätzen in Grundschulen und Förderschulen Primar für das Schuljahr 2019/ 2020

 

Dieser unterscheidet sich in:

  • Ganztagsplätzen an Förderschulen Primar
  • Regelganztagsplätzen
  • Brennpunktganztagsplätzen

 

Folgender Bedarf wurde bis Mitte März 2019 ermittelt.

 

2.1     Förderschulen Primar

Seit dem Schuljahr 2013/2014 gibt es noch zwei Förderschulen Primar in Trägerschaft der Stadt Aachen.

  • Die Peter-Härtling - Schule , ehemals Förderschule Elsassstraße, mit dem Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“.
  • Die Schule am Rödgerbach, mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“.

Folgender Bedarf an Ganztagsplätzen Plätzen besteht für das Schuljahr 2019/2020 an diesen beiden Schulen.

 

Förderschule Primar

Ganztagsplätze

Schuljahr 2019/2020

Ganztagsgruppen

Schuljahr 2019/2020

Schule am Rödgerbach

35

3

Peter- Härtling- Schule

35

3

Summe

70

6

 

Für das Schuljahr 2019/2020 besteht für 70 Kinder an Förderschulen Primar Bedarf an Ganztagsplätzen. Der Bedarf an Ganztagsplätzen im Bereich der Förderschulen Primar steigt leicht an. Die Peter- Härtling-Schule benötigt voraussichtlich eine halbe Gruppe zusätzlich.

 

2.2     Regelgrundschulen

 

2.2.1 Steigender Bedarf

13 Grundschulen haben einen steigenden Bedarf an Ganztagsplätzen, darüber hinaus bietet die KGS Höfchensweg, vorbehaltlich der kommunalpolitischen Zustimmung, ab dem 01.08.2019 Ganztagsplätze an.

 

Schule

Ganztags-plätze

Schuljahr 2019/2020

ohne spUb*

Ganztags-plätze

Schuljahr 2019/2020

mit spUb*

Ganztagsgruppen

Schuljahr 2019/2020

auf- oder abgerundet

ohne spUb*        mit spUb*

Veränderungen

zum Schuljahr

2018/2019

Ganztagsgruppen

GGS Brander Feld

150

0

6

0

+ 0,5 ohne spUb

GGS Driescherhof**

162

21

6,5

2

+ 1,5 ohne spUb

GGS Laurensberg

207

0

8,5

0

+ 1,5 ohne spUb

GGS Oberforstbach

133

0

5,5

0

+ 1,0 ohne spUb

GGS Richterich

200

0

8

0

+ 0,5 ohne spUb

GGS Vaalserquartier

183

15

7,5

1,5

+ 0,5 ohne spUb

KGS Am Römerhof

212

0

8,5

0

+ 0,5 ohne spUB

KGS Auf der Hörn

137

0

5,5

0

+ 0,5 ohne spUb

KGS Birkstraße

181

0

7

0

+ 0,5 ohne spUB

KGS Feldstraße**

95

16

4

1,5

+0,5 ohne spUB

KGS Höfchensweg

127

0

5

0

+ 5,0 ohne spUB

KGS Marktschule Brand

196

9

8

1

+ 1,5 ohne spUB

KGS Michaelsbergstraße

169

21

7

2

+ 0,5 ohne spUB

MGS Montessori- Schule Eilendorf

121

21

5

2

+0,5 ohne spUB

Summe

2.273

103

92

10

+ 15 ohne spUb

 

*spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“

** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung

 

Die GGS Driescher Hof, die KGS auf der Hörn, die KGS Birkstraße und die KGS Marktschule

Brand haben beantragt, jeweils eine zusätzliche Eingangsklasse einzurichten. Für die Anmeldezahlen

im offenen Ganztag bedeutet dies, dass die GGS Driescher Hof voraussichtlich eineinhalb Brenn-

punkt OGS Gruppen, die KGS auf der Hörn und die KGS Birkstraße jeweils eine halbe Regelgruppe

und die KGS Marktschule eineinhalb Regel OGS Gruppen mehr benötigen

Die KGS Höfchensweg, beantragt zum 01.08.2019 mit fünf Regel OGS Gruppen in den offenen

Ganztag zu starten.

Die GGS Laurensberg benötigt aufgrund erheblicher Nachfrage an Ganztagsplätzen zusätzlich

anderthalb Regel OGS Gruppen.

Die GGS Brander Feld, die GGS Oberforstbach, die GGS Richterich, die GGS Vaalserquartier,

die KGS Am Römerhof, die KGS Feldstraße, die KGS Michaelsbergstraße und die Montessori -

Grundschule Eilendorf haben bei unveränderter Klassenfrequenz höhere Anmeldezahlen, sodass

jeweils zusätzliche OGS Gruppen erforderlich sind.

Insgesamt erklärt sich so der zusätzliche Bedarf von 15 OGS Gruppen für das kommende

Schuljahr.

 

An vielen Ganztagsschulen wird dem steigenden Bedarf durch Anschaffung von flexiblen

Möbelsystemen zur multifunktionalen Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten Rechnung getragen. In nahezu allen Ganztagschulen hat sich die Zusammenarbeit zwischen Vormittag und Nachmittag so entwickelt, dass die Klassenräume multifunktional genutzt werden, insbesondere für die Lernzeiten. Ziel der multifunktionalen Nutzung der Klassenräume und der Räume, die für den Nachmittag geschaffen wurden, ist die Räume zu „Räumen der Kinder“ zu entwickeln, in denen sie sich den ganzen Tag im Rahmen der ganzheitlichen Bildung, Erziehung und Betreuung beheimatet und wohl fühlen.

Grundlegend sind hier eine gemeinsame pädagogische Konzeption und die Haltung, dass der offene Ganztag von allen Beteiligten ganzheitlich betrachtet und gelebt wird.

Zur detaillieretn räumlichen Situation wird auf die zu erwartende Vorlage verwiesen, die sich mit den unterschiedlichen räumlichen Bedingungen und ggf. den daraus folgenden Notwendigkeiten der räumlichen Ertüchtigung befassen wird.

 

Die KGS Höfchensweg startet am 01.08.2019, vorbehaltlich der Zustimmung der kommunalpolitischen Ausschüsse, mit voraussichtlich 127 Ganztagsplätzen in fünf Regelgruppen in den offenen Ganztag. Gleichzeitig bleibt das Angebot „Schule von acht bis eins“ mit voraussichtlich 68 Plätzen in drei Gruppen erhalten.

IN VIA e.V. wird die Trägerschaft der OGS Höfchensweg übernehmen. Gleichzeitig wechselt die Trägerschaft für „Schule von acht bis eins“ vom Förderverein der Grundschule zu IN VIA e.V.

In einem umfangreichen und sehr konstruktiven Beteiligungsprozess erarbeitete eine Steuergruppe, bestehend aus Schulleitungsteam, pädagogisch ausgebildeter Koordinatorin, pädagogischen Fachkräften, Mitgliedern des Lehrerkollegiums, Elternvertreter*innen und Vertreter*innen von IN VIA e.V. als Träger das Ganztagskonzept.

Das Kind steht im Mittelpunkt. Mit einem Bezugserziehersystem und hierbei in enger Kooperation zwischen dem offenen Ganztag und „Schule von acht bis eins“ werden die Kinder den

Ganztag über begleitet. Gemeinsames Mittagessen mit der Gruppe, individuell gegliederte Hausaufgaben bzw. Lernzeiten, gefolgt von freien Angebotszeiten mit z.B. Bastel – und Werkangeboten, Bewegungsspielen, Freiem Spiel aber auch festen Kursangeboten, wie Hallensport, Kunst – AG Waldforscher, Stadteilerkundung oder Zeit der Begegnung, ermöglichen den Kindern vielfältige Möglichkeiten sich zu entwickeln.

„Schule von acht bis eins“ endet um 13.20Uhr.

Im offenen Ganztag gibt es eine Abholzeit um 15.00Uhr und eine weitere Abholzeit um 16.00Uhr. Bis 16.30Uhr bleibt die OGS geöffnet für Familien, die einen längeren Betreuungsbedarf haben.

 

2.2.2 Gleichbleibender Bedarf

An folgenden 21 Grundschulen hat sich der Bedarf nicht oder nur geringfügig verändert:

Schule

Ganztags-plätze

Schuljahr 2019/2020

ohne spUb*

Ganztags-plätze

Schuljahr 2019/2020

mit spUb*

Ganztagsgruppen

Schuljahr 2019/2020

auf- oder abgerundet

ohne spUb*          mit spUb*

Veränderungen

zum Schuljahr

2018/2019

Ganztagsgruppen

GGS Annaschule**

121

15

5

1,5

=

GGS Am Haarbach

177

9

7

1

=

GGS Am Höfling

134

16

5,5

1,5

=

GGS Am Lousberg

179

10

7

1

=

GGS Brühlstraße

145

13

6

1

=

GGS Gerlachschule

171

0

7

0

=

GGS Gut Kullen**

167

22

6,5

2

=

GGS Schönforst**

99

21

4

2

=

GGS Walheim

134

0

5,5

0

=

KGS Am Fischmarkt**

125

0

5

0

=

KGS Beeckstraße**

75

15

3

1,5

=

KGS Bildchen**

61

21

2,5

2

=

KGS Düppelstraße**

155

21

6

2

=

KGS Forster Linde**

186

0

7,5

0

=

KGS Hanbrucherstraße

175

15

7

1,5

=

KGS Horbach

50

0

2

0

=

KGS Luisenstraße**

104

21

4

2

=

KGS Passstraße**

170

15

7

1,5

=

KGS Verlautenheide

149

0

6

0

=

Montessori- Schule Mataréstraße**

178

15

7

1,5

=

Montessori- Schule Reumontstraße

144

16

6

1,5

=

Summe

2.899

245

116,5

23,5

 

*spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“

** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung

 

Zum 01.08.2019 wechselt bei der GGS Brühlstraße die Trägerschaft für den offenen Ganztag vom Förderverein der Grundschule in die Trägerschaft des Haus St. Josef, aus Eschweiler. Als Einrichtung der Kinder, Jugend und Familienhilfe ist das Haus St. Josef seit dem Schuljahr 2005/2006 als Maßnahmenträger verschiedener OGS in den Kommunen Eschweiler, Herzogenrath, Alsdorf und Würselen tätig und verfügt über entsprechende langjährige Erfahrung. Darüber hinaus ist das

Haus St. Josef als Träger von OGS Mitglied der städteregionalen OGS Konferenz.

 

Für die GGS Am Höfling, die KGS Hanbrucherstraße und die KGS Passstraße werden im Rahmen der OGS Ausbauplanung räumliche Verbesserungen umgesetzt.

 

 

 

2.2.3 Gesamtbedarf an Ganztagsplätzen an Regelgrundschulen

Gesamtbedarf

 

Ganztagsplätze

Schuljahr 2019/2020

ohne spUb*

 

Ganztagsplätze Schuljahr 2019/2020

mit spUb*

 

 

Ganztagsgruppen-Schuljahr

2019/2020

 

ohne

spUb*

mit

spUb*

Summe steigender Bedarf

2.273

103

92

10

Summe gleichbleibender Bedarf

2.899

245

116,5

23,5

 Summe

5.172

348

208,5

33,5

*spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“

 

Für das Schuljahr 2019/2020 sind 5.520 Ganztagsplätze an Regelgrundschulen gegenüber 5.196 Ganztagsplätzen im Schuljahr 2018/2019 erforderlich.

Bezugnehmend auf die angemeldeten Kinder zum Stichtag, dem 15.10.2018, handelt es sich um einen Zuwachs von 324 Ganztagsplätzen.

 

2.2.4 Ganztagsplätze für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an Regelgrundschulen

Zum Stichtag, dem 15.10.2018, gab es 348 Plätze mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an Regelgrundschulen. Im Schuljahr 2019/2020 werden weiterhin 348 Plätze mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an Regelgrundschulen benötigt.

Mit der Schulaufsicht wurde abgestimmt, dass auch für das Schuljahr 2019/2020 die Zahl der geförderten OGS-Plätze und Gruppen für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf unverändert bleibt.

 

  1. Resümee

Der Ausbau von Ganztagsplätzen ist in den letzten Jahren stetig vorangeschritten. Auch für 2019/2020 ist ein Ausbau an Ganztagsplätzen erforderlich.

 

Vorschlag des FB 45

  • FB 45 schlägt vor, die Ganztagsplätze entsprechend dem ermittelten Bedarf für das Schuljahr 2019/2020 auszubauen. Im Haushaltplan 2019 ff sind hierfür bei folgenden Positionen ausreichende Mittel wie folgt vorgesehen:

 

 

 

 

PSP-Element

Kostenart

Bezeichnung PSP-Element

Bezeichnung Kostenart

HhJahr

2019

HhJahr

2020

4-030101-807-8

53180000

OGS

Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen

11.103.900 €

11.375.000

4-030106-907-2

53180000

OGS

Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen

336.200 €

346.700 €

 

 

 

Gesamt

11.440.100 €

11.721.700

PSP-Element

Kostenart

Bezeichnung

PSP-Element

Bezeichnung Kostenart

HhJahr

2021

HhJahr

2022

4-030101-807-8

53180000

OGS

Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen

11.644.300

11.943.800

4-030106-907-2

53180000

OGS

Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen

357.400

368.400 €

 

Gesamt

12.001.700

12.312.200

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2019

Fortgeschrie-be­ner Ansatz 2019

Ansatz 2020 ff.

Fortgeschrie-bener Ansatz 2020 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

11.440.100 €

11.440.100 €

36.035.600 €

36.035.600 €

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

-11.440.100 €

-11.440.100 €

-36.035.600 €

-36.035.600 €

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

 

 

Mittel in oben genannter Höhe stehen unter folgenden PSP-Elementen

  • 4-030101-807-8       SK 53180000
  • 4-030106-907-2       SK 53180000

zur Verfügung.

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