Kenntnisnahme - FB 61/1349/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Die Bezirksvertretung Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Sachstandsbericht:

Die Stadt Aachen ist auf der Grundlage der Verwaltungsvorschriften zu § 44 StVO (Straßenverkehrsordnung) in Verbindung mit dem Runderlass des Innenministeriums und des Ministeriums für Bauen und Verkehr – III B 3 75 – 05/2 – v. 25.Juni 2017 zur Bildung einer Unfallkommission verpflichtet. Neben den ständigen Mitgliedern (Straßenverkehrsbehörde, Straßenbaulastträger, Polizei) werden regelmäßig die städtischen Verkehrsplaner, die Bezirksregierung als obere Aufsichtsbehörde und die ASEAG an den Beratungen beteiligt. Falls erforderlich werden auch weitere Fachleute einbezogen.

 

Die Aufgabe der Unfallkommission besteht darin zu ermitteln, wo sich Unfälle häufen. Bisher hat die Verwaltung ein Mal pro Jahr eine Unfallkommissionssitzung durchgeführt, in der sie sich sowohl mit den aktuellen Unfällen als auch in der Rückschau mit den Unfällen aus dem Vorjahr befasst hat. Ziel der Unfalluntersuchung war und ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und damit die Verhinderung von Verkehrsunfällen. In der Nachbetrachtung der Sitzung der Unfallkommission aus dem Vorjahr wurde die Wirksamkeit der dort vereinbarten und umgesetzten Maßnahmen überprüft. Abhängig von der jeweiligen Entwicklung wurde über eine Vorjahresunfallhäufungsstelle auch erneut beraten.

 

Bisher wurden bei der Identifikation der Unfallhäufungsstellen sämtliche Unfälle gleichen Typs (z.B. Abbiegeunfälle) über einen Zeitraum von 12 Monaten ermittelt. Die Festlegung als Unfallhäufungsstelle erfolgte erlasskonform in Abhängig von der täglichen Verkehrsbelastung der jeweiligen Straße.

 

Entsprechend dem neuem Runderlass werden neben den Unfällen gleichen Typs über einen Zeitraum von drei Jahren auch alle Unfälle ungleichen Typs betrachtet, sofern es sich um Unfälle der Kategorie 1 und 2 (Unfälle mit Toten und Schwerverletzten) und/oder um Unfälle der Kategorie 1-3 (Unfälle mit Toten, Schwerverletzten und Leichtverletzten) unter Beteiligung von Fußgängern und Radfahrern handelt.

 

Nach Identifikation einer Unfallhäufungsstelle ist nun zwingend spätestens nach Ablauf von drei Monaten  eine sogenannte anlassbezogene Unfallkommissionssitzung durchzuführen, um möglichst kurzfristig die unfallbegünstigenden Faktoren zu beseitigen. Nach aktueller Einschätzung geht die Verwaltung davon aus,  dass mindestens pro Quartal eine anlassbezogene Unfallkommissionssitzung durchzuführen sein wird.

 

Die Verwaltung hat zugesagt, laufend über die Sitzungen der Unfallkommission zu berichten.

 

Am 14.11.2019 hat die dritte anlassbezogene Sitzung der Unfallkommission für das Jahr 2018 stattgefunden. Die Polizei hat im Vorfeld der Sitzung entsprechend dem Runderlass grundsätzliche Unfallhäufungsstellen festgelegt.

 

Die nachfolgend aufgeführten Unfallhäufungsstellen wurden in der Sitzung beraten:  

 

115/3/09-18  Trierer Straße / Adenauerallee

 

Im Beobachtungszeitraum 2016 – 2018 sind fünf Verkehrsunfälle aufgenommen worden, von denen drei aus den Jahren 2016 und 2017 bereits besprochen worden sind. Von den beiden neuen Unfällen zwischen Linksabbiegern aus dem Madrider Ring und Fußgängern auf der Furt Trierer Straße in Höhe Apotheke ist einer vermutlich auf einen Rotlichtverstoß des Fußgängers zurückzuführen. Die Sanierung oder Erneuerung des Tunnels Adenauerallee erfolgt wahrscheinlich nicht vor 2022.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt  zunächst keine weiteren Maßnahmen. Wenn die Polizei weitere gleich gelagerte Unfälle registriert, teilt sie diese der Unfallkommission im Rahmen einer Verkehrsbesprechung  mit.

 

 

113/3/18   Monschauer Straße / Grüne Eiche

 

Diese Einmündung tritt erstmalig als Unfallhäufungsstelle auf. In 2016-2018 sind sechs Verkehrsunfälle aufgenommen worden, davon drei zwischen KFZ-Verkehr aus Grüne Eiche und Radfahrern von rechts auf dem Radweg Monschauer Straße. Die Beschilderung aus Richtung Grüne Eiche ist verwittert und das Zusatzschild entspricht nicht mehr den geltenden Vorschriften. Auch die in der Radfahrfurt von Strassen.nrw markierten weißen auf die Autofahrer ausgerichteten Piktogramme „Fahrrad“ sind auf benutzungspflichtigen Begegnungsradwegen nicht ERA-konform.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt, aus der Sackgasse Grüne Eiche beidseitig neue Zeichen  206 StVO mit darüber hängenden Zeichen 1000-32 aufzustellen, die Radfahrfurt rot einzufärben und mit blau-weißen Piktogrammen nach Zeichen 240 StVO mit Zweirichtungspfeilen zu markieren. Vorab ist die ERA bezüglich

richtlinienkonformer Markierung zu prüfen.

 

 

15/3/18-18   Adalbertsteinweg zwischen Beverstraße und Eisenbahnweg

 

Alle Unfälle stammen aus 2016 und wurden bereits in einer früheren anlassbezogenen Sitzung der Unfallkommission behandelt. In 2017 und 2018 sind keine weiteren Verkehrsunfälle hinzugekommen.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt keine weiteren Maßnahmen.

 

 

110/3/16-18   Seilgraben zwischen Komphausbadstraße und Großkölnstraße

 

Im Abschnitt Komphausbadstraße, Seilgraben, Sandkaulstraße haben sich von 2016 bis 2018 insgesamt Sieben Unfälle ereignet. In der Sitzung der Unfallkommission am 12.04.2018 wurde beschlossen, die Radfahrfurt Kurhausstraße über die Einmündung Komphausbadstraße rot einzufärben und die Piktogramme Radverkehr aufzubringen. Seitdem die  Markierungen aufgebracht wurden, ist die Unfalllage unauffällig.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt keine weiteren Maßnahmen.

 

 

114/3/12-18   Oppenhoffallee / Zollernstraße

 

Der Knoten war bisher nach den Vorgaben des Erlasses keine einjährige Unfallhäufungsstelle, er wird aber jetzt in der erforderlichen Dreijahresbetrachtung wegen der Beteiligung von Fußgängern und Radfahrern behandelt. In den Jahren 2016 – 2018 sind sechs Verkehrsunfälle aufgenommen worden. Bei einem Unfall erfasste ein Linksabbieger aus der Zollernstraße einen über die unsignalisierte Brabantstraße querenden Fußgänger. Es ist anhand der RiLSA zu prüfen, ob es rechtlich zulässig ist, einzelne (wegführende) Äste eines ansonsten signalisierten Knotens  unsignalisiert zu lassen. Auch ist an dieser Unfallstelle durch die STAWAG die Qualität der Ausleuchtung bei entsprechender Belaubung im Frühjahr  zu prüfen.

 

Ein Linksabbieger aus der Schlossstraße hat einen Fußgänger auf der Fußgängerfurt Zollernstraße erfasst. Diese Querungsstelle liegt weit abgesetzt vom eigentlichen Knoten und wird von einigen Autofahrern vielleicht

nicht mehr als parallele bevorrechtigte Furt empfunden.

Bezüglich der Unfälle in der Schlossstraße wird darauf verwiesen, dass dort im nächsten Jahr eine Fahrradstraße angelegt wird und Zwischenmaßnahmen nicht mehr notwendig sind.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt die Prüfung der Zulässigkeit des unsignalisierten Astes Brabantstraße anhand der RiLSA und die Überprüfung der Beleuchtung im Knoten durch die STAWAG.

 

 

40/3/18   Jülicher Straße / Blücherplatz

 

Die Unfallhäufungsstelle wurde bereits in der Sitzung der Unfallkommission am 13.12.2018 behandelt; seitdem hat sich nur noch ein weiterer Unfall dort ereignet. Dieser neue genauso wie ein früherer am 20.04.2017 ist entstanden, weil die Radfahrer stadtauswärts auf das vordere Auto-Grünlicht und nicht auf das auf der Mittelinsel stehende Sondersignal für Radfahrer mit einer anderen Grünfreigabezeit  fuhren. Ebenfalls fehlt auf der Radfahrfurt eine Haltlinie für Radfahrer.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt die Anlegung einer Haltlinie an der LZA auf der Jülicher Straße / Ecke Blücherplatz und die Versetzung des Mastes für den Signalgeber  für Radfahrer an den Anfang der Furt.

 

 

11/3/18   Jülicher Straße / Hein-Janssen-Straße

 

An der Örtlichkeit haben sich im Jahre 2017 insgesamt drei Unfälle ereignet. Alle Unfälle haben verschiedene

Entwicklungen und daher kann eine Gleichartigkeit nicht festgestellt werden.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt  keine weiteren Maßnahmen.

 

 

12/3/18   Adenauerallee / Branderhofer Weg

 

Die drei in Rede stehenden Unfälle stammen aus den Jahren 2016 und 2017 und sind bereits in der Unfallkommissionssitzung am 13.12.2018 besprochen worden. Die dabei beschlossene bessere Ausleuchtung der Fußgängerfurten ist im August 2019 durch Aufrüstung der Beleuchtung in LED erfolgt. Danach haben sich keine weiteren Unfälle ereignet.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt  keine weiteren Maßnahmen.

 

 

36/3/02-18   Vaalser Straße / Kronenberg

 

An der Örtlichkeit haben sich neun unterschiedliche Unfälle ereignet; die Unfallkommission hat bereits in der Sitzung vom 21.06.2018 die nachfolgenden Maßnahmen beschlossen. Die Radfahrfurt  auf Höhe der Einmündung Weststraße in Fahrtrichtung Vaals wurde rot eingefärbt  und mit einem Fahrradpiktogramm versehen. Eine Prüfung der weiteren  Markierungen hat ergeben,  dass alle ordnungsgemäß erkennbar sind.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt  keine weiteren Maßnahmen. Da bei den Unfällen keine neuen Erkenntnisse vorliegen, ist die Situation in der Zukunft erneut zu bewerten.

 

 

43/3/13-18   Adalbertsteinweg zwischen Kaiserplatz und Aretzstraße

 

Einundzwanzig der einunddreißig erfassten Verkehrsunfälle stammen aus den Jahren 2016 und 2017 und sind in früheren Unfallkommissionssitzungen bereits behandelt worden. Die dort beschlossenen Maßnahmen (Radfahrstreifen stadtauswärts zwischen Kaiserplatz und Steffensplatz, Haltverbot in der Friedrichstraße, Erneuerung der Asphaltdecke stadteinwärts  nach Kanalarbeiten u.a.) sind erst später vorgenommen worden, sodass man deren Erfolg noch nicht abschätzen kann. Die Politik hat die Verwaltung beauftragt, den Adalbertsteinweg zu überplanen, sodass mögliche Maßnahmen der Unfallkommission nur Zwischenlösungen wären und voraussichtlich nicht vor der Überplanung realisiert werden können. Deshalb vereinbaren die Teilnehmer, die Überplanung des unteren Adalbertsteinweges abzuwarten.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt aufgrund der aktuell schon veränderten Verkehrsführung im Vergleich zu den Unfalltagen und der anstehenden generellen Neuordnung der Verkehrsfläche keine Zwischenmaßnahmen.

 

 

22/3/17-18   Adalbertsteinweg / Elsassstraße / Bismarckstraße / Sedanstraße

 

Im Zeitraum von 2016 – 2018 sind elf Verkehrsunfälle aktenkundig, von denen acht bereits in der Unfallkommissionssitzung vom 13.12.2018 ohne Handlungsauftrag behandelt wurden. Die Verwaltung sollte lediglich die Verlängerung des Fußgänger-Grüns auf der Furt östlicher Adalbertsteinweg prüfen, um die  Rotlichtgeher zu reduzieren. Das Ergebnis dieser Prüfung lag bedauerlicherweise in der Sitzung nicht vor, so dass keine abschließende Bewertung erfolgen konnte. Dies wird zeitnah nachgeholt.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt keine weiteren Maßnahmen.

 

 

 

23/3/15-18   Pariser Ring / Valkenburger Straße / Forckenbeckstraße

 

Alle Unfälle sind schon einmal bei Einjahres-Unfallkommissionssitzungen besprochen worden. Sie geschahen weitgehend zwischen KFZ aus der Rampe Pariser Ring (vom Toledoring kommend) und von links kommenden Radfahrern auf dem Radfahrstreifen. Die von der Unfallkommission in früheren Sitzungen beschlossenen Maßnahmen (Leitschwellen entlang der Radfahrstreifen außerhalb der Einmündungstrichter, Riffelmarkierung im Innenkreis, beitseitige STOP-Schilder) sind bis 18.04.2019 aufgebracht worden. Die zu behandelnden Unfälle haben sich alle vor der Maßnahmenumsetzung ereignet.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Wirkung der vorgenommenen Maßnahmen wird beobachtet.

 

24/3/17-18   Friedrich-Wilhelm-Platz / Hartmannstraße

 

Am Friedrich-Wilhelm-Platz haben sich in den Jahren 2016 bis 2018 insgesamt acht Verkehrsunfälle ereignet.

Sieben dieser Verkehrsunfälle wurden bereits in der Unfallkommission am 21.06.2018 eingehend besprochen; bei vier Unfällen wurde von Fußgängern bzw. einem Radfahrer das Rotlicht missachtet. Ein weiterer Unfall hat sich an einer anderen Stelle des  Friedrich-Wilhelm-Platz ereignet und liegt nicht im Schwerpunkt der bisherigen Unfälle. Der Vorschlag zur Anlage einer Mittelinsel wird als nicht zielführend gesehen, wobei sich die ASEAG insgesamt gegen Mittelmarkierung bzw. –insel  ausspricht.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Verwaltung wird beauftragt  zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, eine Querung von Fußgängern bei Rotlichtphasen zu unterbinden.

 

 

25/3/01-18   Krefelder Straße / Passstraße / Merowingerstraße

 

An der Örtlichkeit haben sich insgesamt  neun Verkehrsunfälle im Betrachtungszeitraum von 2016 bis 2018 ereignet. Sieben Verkehrsunfälle wurden bereits in der Sitzung der Unfallkommission vom 13.12.2018 betrachtet.

Durch die bisher getroffenen Maßnahmen haben sich die Gefahrensituationen deutlich verringert.

 

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt  keine weiteren Maßnahmen. Die weitere Entwicklung an der Örtlichkeit

soll abgewartet werden.

 

29/3/16-18   An der Schanz / Im Johannistal

 

An der Unfallhäufungsstelle haben sich in 2016 insgesamt  sechs Unfälle ereignet.  Diese Unfälle wurden bereits in der Sitzung der Unfallkommission vom 21.06.2018 beraten und die daraus resultierenden Maßnahmen (Markierungen, ergänzende Beschilderungen, Grün-Rückschnitt) sind im 3. Quartal 2017 umgesetzt worden.

In den Jahren 2017 und 2018 hat sich nur jeweils 1 Unfall ereignet.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission  beschließt  keine weiteren Maßnahmen, da ein Rückgang der Unfälle durch die ergriffenen Maßnahmen festgestellt wurde.

 

 

28/3/08-18   Roermonder Straße / Rathausstraße / Schlossparkstraße

 

Im Knoten wurde die Signalschaltung am 27.03.19 überprüft und optimiert und die Markierung am 24.05.19 aufgefrischt. Lediglich zwei aktuelle Asphalt-Aufbrüche müssen nochmals repariert und anschließend neu markiert werden. Beim Begehen des Knotens fiel auf, dass der Fußgänger-Gelbblinker für die aus der Schlossparkstraße links in Richtung Innenstadt abbiegenden Autofahrer sehr klein ist. Die Teilnehmer  vereinbaren, diesen Gelbblinker gegen einen größeren (300mm Streuscheibe) auszutauschen. Da in 2018 keine weiteren Unfälle in der früheren Form aufgenommen wurden, werden keine weiteren Maßnahmen beschlossen.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt, den Gelbblinker für Fußgänger für die Linksausbieger aus der Schlossparkstraße gegen eine neuen größeren auszutauschen. Ansonsten bleibt die Wirkung der im Frühjahr 2019 durchgeführten Maßnahmen abzuwarten.

 

30/3/11-18  Seffenter Weg / Mies-van-der-Rohe-Straße

 

In der Zeit von  2016 bis 2018 haben sich an der Kreuzung Seffenter Weg / Mies-van der Rohe-Straße insgesamt sieben Verkehrsunfälle ereignet.  Da an einigen Unfällen auch Fahrradfahrer beteiligt  waren, wurde bereits in der Sitzung der Unfallkommission vom 12.04.2018 beschlossen, dass die Verwaltung den Rückbau des anderen Radweges auf der Nebenanlage anstrebt.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt, an der Örtlichkeit keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen auch nicht hinsichtlich der Linksabbieger.

 

34/3/07-18   Krefelder Straße / Prager Ring / Eulersweg

 

In den Jahren 2016 bis 2018 haben sich insgesamt sechs Verkehrsunfälle  ereignet.  Aufgrund der Unfälle in den Jahren 2016 und 2017 wurde in der Sitzung der Unfallkommission am 13.12.2018 beschlossen, die Furten der Kreuzung rot zu markieren. Die Markierungen wurden am 27.05.2019 umgesetzt

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt, an der Örtlichkeit keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen und die weitere Entwicklung nach den Rotmarkierungen abzuwarten.

 

 

35/3/11-18   Boxgraben /Hubertusplatz / Weberstraße

 

Im Kreuzungsbereich haben sich nach den umfangreichen Neumarkierungen, die in den Jahren 2016 und 2017 durch die Unfallkommission beschlossen wurden, keine weiteren Unfälle unter Beteiligung von Radfahrern und Rechtsabbiegern in Weber- oder Mariabrunnstraße ereignet.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt, an der Örtlichkeit keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, da sich die

Örtlichkeit  nicht  mehr als Unfallschwerpunkt darstellt.

 

Hinweis:

Am 25.04.2019 ereignete sich ein Unfall mit Todesfolge. Hierbei wurde nachts bei abgeschalteter Signalanlage ein Fußgänger von einem aus der Weberstraße nach links abbiegenden PKW erfasst. Die Behandlung des Unfalls erfolgte zeitnah im Rahmen einer Verkehrsbesprechung. Die Unfallkommission hat entschieden, die Signalanlage auch nachts angeschaltet zu lassen. 

 

33/3/11-18   Siegelallee / Monschauer Straße / Adenauerallee

 

Die Unfallhäufungsstelle wurde unter der Nummer 57/3/17 bezüglich der Unfälle aus 2016/2017 bereits am 21.6.2018 behandelt und Maßnahmen beschlossen, die weitgehend auch schon umgesetzt wurden (Grünrückschnitt). Lediglich die privaten Tannen in der Innenkurve des separaten Rechtsabbiegers von der Monschauer Straße in die Adenauerallee verdecken die Sicht auf die an der nachfolgenden Furt querenden Fußgänger. Ansonsten ist im ganzen Knoten in 2018  kein weiterer Unfall aufgenommen worden.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt, im separaten Rechtsabbieger der Monschauer Straße zur Adenauerallee linksseitig an der markierten Furt ein weiteres Zeichen 205 und darüber Z. 1000-32 zu ergänzen. Außerdem ist der angrenzende Grundstückseigentümer nochmals zum nachhaltigen Rückschnitt  des überwachsenden Astwerks aufzufordern, um die Sicht auf die querungswilligen Fußgänger zu verbessern.

 

31/3/14-18   Junkerstraße / Lochnerstraße

 

An der Örtlichkeit  haben sich von 2016 bis 2018 insgesamt sechs Verkehrsunfälle ereignet, die

unterschiedlichster Art waren und eine Regelmäßigkeit nicht  zu erkennen ist.

  

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt keine weiteren Maßnahmen

 

 

91/3/17-18   Wüllnerstraße / Marienbongard

 

An der Örtlichkeit haben sich im Zeitraum  von 2016 bis 2018 insgesamt  sechs Verkehrsunfälle ereignet.

Die Fläche im Kreuzungsbereich wird aktuell überplant und zukünftig bleibt abzuwarten, ob aufgrund der Einführung von Tempo 30 in diesem Bereich sich noch weitere Unfälle ereignen.

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt, dass  die Furt über die Malteserstraße und die Zufahrt zum Parkplatz der RWTH überprüft wird. Weitere Maßnahmen werden nicht vorgenommen.

 

 

32/3/05-18   Turmstraße / Pontwall / Wüllnerstraße

 

An der Örtlichkeit haben sich im Zeitraum von 2016 bis 2018 insgesamt neun Verkehrsunfälle verschiedenster Art ereignet. Nach dem Beschluss der Unfallkommission vom 21.06.2018 sollte die STAWAG die Beleuchtungsdefizite  in der Unfallhäufungsstelle zeitnah beheben. Ein Umsetzungszeitpunkt ist derzeit nicht bekannt.

 

 

 

Beschluss der Unfallkommission:

Die Unfallkommission beschließt, dass gegenüber der Wüllnerstraße,  an der LZA der Fußgängerfurt Intzestraße für die Linksabbieger  ein Gelbblinker angebracht wird. Diese Maßnahme ist vor Ort mit Vertretern der Polizei und der Straßenverkehrsbehörde abzustimmen. Des Weiteren wird die Verwaltung prüfen, ob im Kreuzungsbereich Rundumgrün für die Fußgängerfurten und evt. weitere Gelbblinker zur Warnung von querenden Fußgängern angebracht werden können.  Weiterhin ist  zu prüfen, ob das Rechtsabbiegen für Fahrzeuge von der „kleinen“ Turmstraße in die Turmstraße verboten werden kann. Anschließend sind die Ergebnisse der Prüfungen in einer Verkehrsbesprechung vorzustellen.

 

Fazit:

Der Beschluss der Unfallkommission ist für alle Beteiligten bindend. Das bedeutet, dass die Maßnahmen schnellstmöglich verkehrsrechtlich angeordnet und zeitnah umgesetzt werden sollen. Witterungsbedingte Verzögerungen können allerdings nicht ausgeschlossen werden. Darüber hinaus sind die beschlossenen Planungsaufträge in die Wege zu leiten.

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