Kenntnisnahme - FB 36/0449/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Ratsantrag Nr. 538/17 der Allianz für Aachen vom 10.09.2019 gilt hiermit als behandelt.
 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Auf Antrag der Allianz für Aachen soll die Verwaltung beauftragt werden, die öffentlichen Spielplätze der Stadt Aachen mit Spielzeugtruhen zwecks Aufbewahrung von Sandspielzeug auszustatten.

 

Kisten oder Truhen zur Aufbewahrung von gemeinschaftlich nutzbaren „Spielzeugen“ (z.B. von Schachfiguren, Sandspielzeug) haben in der Vergangenheit im öffentlichen Raum nur funktioniert, wenn sie abschließbar waren. Ansonsten wurde die Erfahrung mit Vandalismusschäden, Entwendung von Spielzeug und starker Vermüllung gemacht. Defekte und überalterte Geräte wurden auf diese Weise entsorgt, da sich keiner hierfür verantwortlich fühlte.

Um die Idee einer gemeinschaftlichen Nutzung umsetzen zu können, müsste sich ein Pate oder eine Patin finden und sich bereit erklären, die Verantwortung für die Spielzeugtruhe und deren Inhalt zu übernehmen. Die Kisten müssen sauber gehalten, der Inhalt ständig kontrolliert und aussortiert werden.

 

Der Aachener Stadtbetrieb kann diese Aufgaben personell nicht übernehmen und keine zusätzlichen Kontrollen durchführen. Er kann ebenso wenig die Verantwortung für den Inhalt der Truhen übernehmen. Es könnten sich z.B. Kinder an nicht altersgerechtem Spielzeug oder defektem Spielzeug verletzen.

Das Aufstellen von Spielzeugtruhen verursacht auch Mehrkosten. Zurzeit werden die zur Verfügung stehenden Mittel vorrangig für neue Spielgeräte und Sanierung von Spielplätzen verwendet.

 

Von daher muss an einer grundsätzlichen Ausstattung mit solchen Truhen auf allen Spielplätzen abgesehen werden. Nur in Ausnahmefällen, auf Plätzen mit guter sozialer Kontrolle und einer gut funktionierenden Anwohnergemeinschaft, könnte die Einrichtung einer Aufbewahrungstruhe in Verbindung mit einer entsprechenden Patenschaft funktionieren. Sollte sich zukünftig eine passende Situation ergeben und sich ein freiwilliger Pate oder eine Patin melden, könnte die Idee probeweise umgesetzt werden.


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

X

 

 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folgekosten (alt)

Folgekosten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

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Anlagen

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