Entscheidungsvorlage - A 61/0220/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Verkehrsausschuss, die Verwaltung mit der Umsetzung der Variante 2 (durchgängiger Radfahrstreifen) zu beauftragen.

 

Der Verkehrsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, die Verwaltung mit der Umsetzung der Variante 2 (durchgängiger Radfahrstreifen) zu beauftragen.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Anlass

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC wies in einem Schreiben vom 23.08.2004 auf die problematische Verkehrsführung für den Radverkehr zwischen Schumacherstraße und der Einmündung Gasborn hin, da sie „eine potentielle Unfallquelle“ darstelle: Stadtauswärts wird der Radverkehr heute bis vor die Einmündung Gasborn links der Busspur geführt; in der Einmündung Gasborn muss der Radverkehr die stark frequentierte Busspur nach rechts kreuzen, um den Radfahrstreifen Richtung Jülicherstraße zu erreichen. Gleichzeitig quert hier der rechts abbiegende  Kfz-Verkehr sowohl Busspur als auch den Radfahrstreifen.

 

Der ADFC schlug deshalb folgende Änderung vor:

 

Ab der Einmündung Schumacherstraße bis kurz vor den Hansemannplatz sollen der Radverkehr und die Busse auf einer gemeinsamen überbreiten Bus-/Radspur geführt werden. Die Breite dieser Spur würde sich aus der kombinierten Breite der heutigen Busspur und des heutigen Radfahrstreifens zusammensetzen.

 

Maßnahmenvorschlag

Nach einem gemeinsamen Ortstermin mit Vertretern des ADFC, der Polizei, der ASEAG sowie der Verwaltung wurden neben dem o.a. Vorschlag der überbreiten Busspur mit Freigabe für Radfahrer (Variante 1) eine weitere Möglichkeit diskutiert, die Situation für die Radfahrer zu verbessern:

 

Ab der Schumacherstraße durchgängiger Radfahrstreifen am Fahrbahnrand (Variante 2). Um den potentiellen Konfliktpunkt zwischen Bussen und Radfahrern an der  Schumacherstraße/Peterstraße im Vorfeld zu entschärfen, müsste  hier ein aufgeweiteter Radaufstellstreifen geschaffen werden. Um die notwendige Haltestellenlänge beizubehalten, müsste infolgedessen die Fußgängerfurt auf Höhe der City-Passage um 2,00 m verschmälert werden. Beide Varianten sind den beigefügten Lageplänen zu entnehmen.

 

In verschiedenen Abstimmungsgesprächen mit den verkehrsrelevanten Dienststellen wurde grundsätzlich der Verbesserung der Verkehrssicherheit zugestimmt. Unter der Voraussetzung dass durch eine zusätzliche 1,50m breite Roteinfärbung im Seitenbereich (entsprechend wie am Knotenpunkt Jülicherstraße/Ottostraße) die Aufstellung der Fahrradfahrer am Fahrbahnrand unterstützt wird, wird von den Beteiligten die Variante 2 vorgeschlagen.

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Die Kosten für die Demarkierung, Markierung und Beschilderung betragen ca 3000 € .

 

 

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Anlagen

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