Kenntnisnahme - E 42/0136/WP17
Grunddaten
- Betreff:
-
Zwischenbericht zum 31.12.2019 der Volkshochschule Aachen
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss Theater und VHS
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Kenntnisnahme
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25.06.2020
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen. Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen gegenüber gestellt.
In der Jahresprognose sind die zum Zeitpunkt der Auswertung bekannten weiteren zu erwartenden bzw. zu reduzierenden Erträge und Aufwendungen ausgewiesen. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 2.:
Die Höhe der Erträge hängt mit der Anzahl der durchgeführten Studienreisen zusammen und korrespondiert mit den Aufwendungen in der Position 9.
Zu 4.:
Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Die Jahresprognose sieht hier im Vergleich zur Planung ein deutlich besseres Jahresergebnis vor, weil Mehreinnahmen zum einem durch zusätzlich durchgeführte Integrationskurse und berufsbezogene Deutschsprachkurse (DeuFöV) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und zum anderen durch zusätzlich akquirierte ESF-Mittel (Europäischer Sozialfonds) für arbeitsweltorientierte Kursinhalte und Förderunterricht am College. Die Prognose wird im Vergleich zum Ist-Ergebnis leicht nach unten korrigiert, da es nach Erstellung der Verwendungsnachweise voraussichtlich zur Rückzahlungen nicht benötigter Fördermittel kommen wird.
Zu 5:
Neben Verjährungen von gebildeten Rückstellungen für externe Mietverträge konnten u. a. auch Rückstellungen für Energie- bzw. Nebenkosten aufgelöst werden.
Aufwendungen:
Zu 3.:
Die im Berichtszeitraum geplanten Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten konnten nicht alle umgesetzt werden.
Zu 4:
Da keine externe Neuanmietung als Ersatz für die Franzstraße erfolgt ist, konnten die hierfür eingeplanten Kosten deutlich reduziert werden.
Zu 7.:
Es fanden zusätzliche Werbekampagnen für die bundesweite „Lange Nacht der Volkshochschulen“ zum hundertjährigen Bestehen der Volkshochschulen statt. Der hierdurch entstandene Mehraufwand ist durch den Wirtschaftsplan gedeckt.
zu 8:
Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten und die Fahrtkostenerstattung für Teilnehmende der Integrationskurse des BAMF. Der gestiegene Aufwand korrespondiert mit den gestiegenen Erträgen in der Position 4. Die geringfügige Abweichung in der Prognose hängt mit noch weiterzuleitenden Fahrtkosten nach Abschluss der Integrationskurse zusammen.
Zu 9.:
Der Aufwand für diese Position hängt mit der Anzahl der Studienreisen zusammen, siehe auch Erträge Position 2.
Zu 10. und 11.: Es wurde auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet.
Zu 13.:
Einige Fortbildungen der Mitarbeitenden konnten kostenneutral über FB 11 erfolgen, auch fielen weniger Dienstreisen an.
zu 14.:
Durch eine konzeptionelle Änderung der Einsatzplanung des Sicherheitsdienstes konnten die Kosten gesenkt werden.
Zu 15.:
Eine externe Ersatzanmietung für die Franzstraße war durch Umzug in ein städtisches Gebäude (Eintrachtstraße) nicht notwendig.
Zu 16.:
Im Berichtzeitraum haben keine weiteren Umzüge stattgefunden.
Zu 18.:
Diese Position umfasst die Anmietung von Cambio-Fahrzeugen, durch eine sparsame Bewirtschaftung konnten hier Kosten gesenkt werden.
Zu 21.:
Eingeplante Aufwendungen für Beratungen zu Änderungen des Umsatzsteuergesetzes wurden nicht voll ausgeschöpft Es stehen noch die Abrechnungen der Prüfung durch das GPA und die Kosten für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses aus. Daher wird die Prognose leicht nach oben korrigiert.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Im Berichtszeitraum erfolgte die Verlängerung der Projekte NRWeltoffen und Demokratie Leben.
Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.
Das Risikoportal für 2019 in Höhe von 100 TEUR beinhaltete ein Risiko, das vollständig geschlossen werden konnte. Das Risiko entspricht dem in der Konsolidierung durch Reorganisation beschlossenen Plan, es wird durch Akquisition von Drittmitteln sowie durch Optimierung des Programmangebotes geschlossen.
Die Betriebsleiterin geht analog zur Prognose davon aus, dass nach erfolgter Prüfung des Jahresabschlusses 2019 ein Betrag in Höhe von 218 TEUR der Rücklage zugeführt werden kann.
Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zueinander ins Verhältnis gesetzt.
Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,1 MB
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2
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55 kB
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3
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(wie Dokument)
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57,4 kB
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