Entscheidungsvorlage - FB 61/0877/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die vorgelegte Entwurfsplanung zur Umgestaltung der Rehm-Plätze (Rehmplatz, Wenzelplatz, Oberplatz) zur Kenntnis.

 

Der Planungsausschuss nimmt die vorgelegte Entwurfsplanung zur Umgestaltung der Rehm-Plätze (Rehmplatz, Wenzelplatz, Oberplatz) zur Kenntnis.

 

Der Hauptausschuss beschließt die Umgestaltung des Rehmplatzes nach der vorgelegten Entwurfsplanung.

Der Hauptausschuss beschließt die Umgestaltung des Wenzelplatzes (Bereich zwischen Rudolfstraße und Wenzelstraße) nach der vorgelegten Entwurfsplanung.

Der Hauptausschuss beschließt die Umgestaltung des Oberplatzes (Bereich zwischen Steinkaulstraße und Scheibenstraße) nach der vorgelegten Entwurfsplanung.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

1.Hintergrund

 

Der Hauptausschuss der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am 05.09.2012 (vgl. Vorlage Dez III/0009/WP16) den Bericht der Verwaltung zum Sachstand „Soziale Stadt Aachen-Nord“ und zur Konkretisierung der 3. Förderstufe einstimmig zur Kenntnis genommen und die Verwaltung beauftragt, die Teilprojekte dieser Förderstufe, u.a. die Rehm-Plätze (Rehmplatz, Wenzelplatz, Oberplatz), weitergehend zu bearbeiten und den konkretisierten Förderantrag beim Land Nordrhein-Westfalen für das Programm „Soziale Stadt“ einzureichen.

 

In der Beratung im Hauptausschuss wurde das Gesamtprojekt gelobt und dabei ausdrücklich hervorgehoben, dass jedes einzelne Teilprojekt eigentlich eine ausführliche Präsentation verdient hätte. Die Umgestaltung der Rehm-Plätze ist ein städtebaulich besonders bedeutsames Projekt innerhalb von Aachen-Nord. Daher werden mit dieser Vorlage – über den formal zuständigen Hauptausschuss hinaus – der Kinder- und Jugendausschuss und der Planungsausschuss über die Planung in Kenntnis gesetzt.

Der Planungsausschuss wurde in seiner Sitzung am 30.08.2012 bereits in Form einer Mitteilung der Verwaltung über das Projekt Rehm-Plätze informiert.

 

 

2.Erfolgter Beteiligungsprozess

 

Die drei Plätze Rehmplatz, Wenzelplatz und Oberplatz sollen als wichtige Flächen im öffentlichen Raum umgestaltet und aufgewertet werden.

Im Fokus steht nicht eine rein baulich-gestalterische Aufgabe, sondern bei der Umgestaltung soll insbesondere den Bedürfnissen der heutigen und künftigen Nutzerinnen und Nutzern sowie Anwohnerinnen und Anwohnern Rechnung getragen werden. Um nähere Erkenntnisse über die Nutzung der öffentlichen Plätze im Rehmviertel zu erfahren, wurden 2011 unterschiedliche Methoden zur Sozialraumanalyse und zwei Aktionen vor Ort durchgeführt (begleitet durch HJPplaner). Mit dem Wissen über die Anforderungen an die Umgestaltung der Plätze wurde das Büro planung.freiraum, Köln/Berlin mit einer auf das Projekt zugeschnittenen Beteiligungsstrategie und den Entwurfsleistungen beauftragt. Das Büro wurde im Rahmen eines Qualifizierungsverfahrens – unter Beteiligung von Mitgliedern der Lenkungsgruppe Aachen-Nord sowie VertreterInnen der Fraktionen – einvernehmlich ausgewählt; es verfolgt einen nutzerorientierten Planungsansatz.

 

Mit dem Motto „draußen zuhause! Bürgerbeteiligung Rehm-Plätze“ verbindet sich der Gedanke, dass möglichst alle NutzerInnen der Plätze motiviert und aktiviert werden können, für dieses Zuhause im Viertel einen Beitrag zu leisten. Im Rahmen dieser Strategie kommen unterschiedliche methodische Beteiligungselemente zum Einsatz, die eng mit dem Prozess der eigentlichen Entwurfsleistung zur Umgestaltung der Rehm-Plätze verbunden sind.

Zur Erarbeitung eines räumlich-funktionalen Konzeptes wurden v.a. mit unterschiedlichen Gruppen von Nutzer­Innen sog. „Kleine Raumnutzungswerkstätten“ als Begehungen vor Ort oder Brettspiel durchgeführt (siehe Anlage 1.). Aufbauend auf der räumlich-funktionalen Struktur wurden Vorentwürfe für die drei Platzbereiche erarbeitet. Die Vorentwürfe wurden in der Sitzung der Lenkungsgruppe Aachen-Nord am 29.08.2012 sehr positiv aufgenommen und dem Hauptausschuss einstimmig weiter empfohlen. Der Hauptausschuss hat den Bericht der Verwaltung zum Sachstand „Soziale Stadt Aachen-Nord“ und zur Konkretisierung der 3. Förderstufe einstimmig zur Kenntnis genommen und die Verwaltung beauftragt, die Teilprojekte dieser Förderstufe, u.a. die Rehm-Plätze, weitergehend zu bearbeiten und den konkretisierten Förderantrag beim Land Nordrhein-Westfalen einzureichen.

 

In einer zweiten Beteiligungsstufe wurden die Vorentwürfe für die Rehm-Plätze in einer Aktion auf dem Oberplatz verifiziert und in einer öffentlichen AnwohnerInnenversammlung vorgestellt.

 

Mit der Aktion auf dem Oberplatz am 25.10.2012 wurden die Ergebnisse der Beteiligung und der Vorentwurf als „1:1-Probe“ überprüft. Damit wurde die Wirkung bestimmter geplanter Nutzungen erkundet und vor Ort ausprobiert, wie die AnwohnerInnen auf diese Nutzungen reagieren. Gleichzeitig wurde die Vorplanung für alle drei Plätze ausgestellt, BürgerInnen darüber informiert und Kontakt zu weiteren BewohnerInnen aus dem Viertel aufgebaut, um weitere Anregungen und Rückmeldungen zur Nutzung und Umgestaltung zu erhalten.

Bei der Aktion wurden insbesondere die geplanten Spielmöglichkeiten und das Ballspielfeld positiv eingeschätzt, ebenso die vorgesehene Begrünung. Lediglich ein geringer Anteil der Erwachsenen (ca. 10 % der erwachsenen Befragten) erachtet das Ballspielfeld als problematisch. Der Oberplatz soll insgesamt ein generationsübergreifender und multifunktionaler Raum für alle Nutzerinnen und Nutzer werden. Spielmöglichkeiten sind den Menschen in der Umgebung außerordentlich wichtig.

Im Ergebnis der Beteiligungsaktion wurde erneut deutlich, dass der Oberplatz mit Drogen- und Alkoholproblemen kämpft.

 

Am 07.12.2012 wurden die bisherigen Beteiligungsergebnisse und die Vorentwürfe für die drei Plätze in einer AnwohnerInnen-Versammlung vorgestellt. Zunächst wurde ein Rundgang über die Plätze angeboten, bei dem die Planung vorgestellt wurde. Anschließend fand in der KGS Passstraße die eigentliche Veranstaltung zur Präsentation und Diskussion der Vorentwürfe statt, an der knapp 20 Personen teilgenommen haben. Dabei wurde nach einer Vorstellung im Plenum in Kleingruppen (in Form eines „World-Café“) intensiv über die Planungen diskutiert und eine Rückmeldung der Teilnehmenden eingeholt.

Auffällig war vor allem, dass das breite Spektrum, welches zu Beginn der Bürgerbeteiligung, mit den ersten Begehungen im Sommer und der Aktion Oberplatz erreicht wurde, hier nicht aktiviert werden konnte. Menschen mit Migrationshintergrund und junge Leute wurden genau wie Kinder nahezu nicht mit der Versammlung erreicht. Nur etwa ein Viertel der TeilnehmerInnen gehörte zur Altersgruppe < 50 Jahre. Außerdem nahmen nur einzelne wenige direkte AnwohnerInnen aus dem Umfeld des Ober- und Wenzelplatzes an der Veranstaltung teil.

Die Anwohnerversammlung hat damit letztlich nur einen begrenzten Personenkreis angesprochen. Eine aufsuchende Vorgehensweise vor Ort – wie sie für die Rehm-Plätze bspw. in Form von Aktionen oder nutzerorientierten Begehungen durchgeführt wurde – und ohne Zwang vor einer Gruppe sprechen zu müssen, ist für einen solchen Beteiligungsprozess deutlich besser geeignet.

 

Mit der Beteiligung in Form von Begehungen/Spiel, der Aktion Oberplatz (und einer begleitenden Befragung durch einen Hausmeister am Oberplatz) und der Anwohnerversammlung wurden insgesamt rund 200 Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Viertel erreicht und haben sich aktiv in die Pläne zur Umgestaltung der Rehm-Plätze eingebracht.

 

Vor Durchführung des Beteiligungsverfahrens wurde davon ausgegangen, dass sich die Nutzungsvorstellungen unterschiedlicher Gruppen auf die drei Plätze verteilen und eine gewisse räumlich-funktionale Aufteilung zwischen den Plätzen besteht. Der Beteiligungsprozess hat jedoch ergeben, dass die Gruppen nicht separiert werden können und wollen. Zum einen werden an den jeweiligen Platz vielfältige Nutzungsansprüche gestellt, weil unterschiedliche Akteure gemeinsam einen Platz besuchen (z.B. Geschwister unterschiedlichen Alters: Jugendliche, die auf ihre kleine Geschwister aufpassen, möchten selbst auch Nutzungsangebote vorfinden). Zum anderen begreifen die BewohnerInnen den jeweiligen Platz in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld als „ihren Platz“ und möchten diesen im Sinne ihrer Ansprüche nutzen.

 

Neben der oben dargestellten direkten Beteiligung der AnwohnerInnen sowie NutzerInnen wurde die Planung parallel in unterschiedlichen lokalen Gremien/Netzwerken präsentiert und diskutiert. Nach der Beratung in der Lenkungsgruppe am 29.08.2012 erfolgte eine Vorstellung im AK Rehmviertel am 11.09.2012. Außerdem hat sich die Stadtteilkonferenz Aachen-Nord seit dieser Lenkungsgruppen-Sitzung intensiv in den Diskussionsprozess eingebracht (siehe Anlage 10.). Die im Ergebnis des gesamten Beteiligungs- und Abwägungsprozesses entstandene Entwurfsplanung wurde am 25.04.2013 in der Stadtteilkonferenz Aachen-Nord vorgestellt.

 

 

3.Beschreibung der Maßnahme

 

Im Ergebnis der vielfältigen Anregungen und Kritikpunkte zur Vorentwurfsplanung wurde die Entwurfsplanung für die drei Plätze erstellt.

 

Rehmplatz

 

Der Vorentwurf des Rehmplatzes (siehe Anlagen 2. und 3.) zeigt eine offene Raumstruktur, die den NutzerInnen ein großes Sicherheitsgefühl und gute Übersicht über die gesamte Platzsituation vermitteln soll. Sämtliche Bestandsbäume und -pflanzungen auf und um den Platz sollen erhalten bleiben und aufgewertet werden, gleiches gilt für die Mosaikpflasterung des Gehwegbereiches um den Platz herum.

Funktional bietet der Platz eine differenzierte Zonierung, die aufeinander abgestimmte Funktionen anbietet, welche nach Ergebnissen der Bürgerbeteiligung berücksichtigt wurden. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf den partiellen, mit Betonelementen eingefassten Hochbeeten (Beton mit Weißzementanteil) und die Integration der mittigen Bestandsbäume. Sie erhöhen die Wertigkeit des Platzes durch ihre helle Materialität, vermitteln ein freundliches Erscheinungsbild und bieten zusätzlich mehr Grün auf dem Platz und vielfältige Aufenthaltsmöglichkeiten.

Das konzipierte und in einzelne Nutzungsbereiche gegliederte Band im Norden mit Elementen wie Hollywoodschaukel (ohne Dach), Spieltischen, Laufrad („Hamsterrad“), Tischtennisplatte und Fitnessgeräten bietet eine Abfolge von Ruhe- und Bewegungsräumen an, die Kommunikation fördern, aber auch das „für sich sein“ zulassen. Die Beteiligung bspw. von Frauen mit Migrationshintergrund hat ergeben, dass diese Frauen zum Teil eine Legitimation wie z.B. solche Bewegungsgeräte brauchen und suchen, um sich im öffentlichen Raum aufzuhalten.

Das sog. „Hamsterrad“ erfreut sich im Ergebnis der durchgeführten Beteiligung größter Beliebtheit und wird in das Konzept zur Umgestaltung integriert. Gleichzeitig wird jedoch die von den AnwohnerInnen als gefährlich eingestufte Kletterwand und Rutsche an dem Laufrad demontiert.

Das große Hochbeet in der südlichen Hälfte bietet neben den Sitzmöglichkeiten durch Holzauflagen zusätzlich noch ein großes Sitzpodest, das gleichzeitig den Wurzelraum der Säuleneiche schützt. Dieses kann auch ganze Gruppen aufnehmen und stellt außerdem eine Verbindung zur Kleinkinderspielfläche her. Somit wird auch Eltern Platz geboten, um ihren Kindern beim Spielen zuzuschauen und dabei bequem zu lagern.

 

Der Kleinkinderspielbereich im Westen besteht aus einer Sandspielfläche und einer Gummigranulat-Fläche, in die ein flaches Klettergerät und ein Trampolin integriert sind. Bei der Auswahl des Klettergerätes wurde besonders darauf geachtet, dass die Konstruktion offen und ohne Engstellen ist, um eine hindernisfreie Nutzung auch für betreuende Eltern von bewegungseingeschränkten Kindern zu bieten. Einzelne Wippelemente (teils aus dem Bestand) runden das Spielangebot ab. Die Spielelemente sind flach gehalten, um zum einen die Bespielbarkeit für Kleinkinder zu gewährleisten, zum anderen aber auch die Sichtachse aus der Maxstraße über den Platz und auf die Mariensäule nicht zu stören.

Ein Wasserspiel mit bodenbündigen Wasserdüsen dient als zusätzliches Spiel- und Schmuckelement. Der Standort zwischen Sandspiel und Mariensäule ist so gewählt, dass das Wasser außer Reichweite von Denkmal, Spielgeräten und relevanten Laufachsen ist und somit keine Beeinträchtigung darstellt.

Das Erscheinungsbild der Mariensäule soll in Form von konservatorischen Maßnahmen an Sockel und Säule verbessert werden bzw. die Säule vor weiterem Verfall gesichert werden.

 

Entlang des Rehmplatzes verläuft im nördlichen Straßenbereich der verrohrte Pau-/Johannisbach. Eine akustische Hörbarmachung des Fließgewässers unter dem Rehmplatz in Form eines Hörrohrs zum verrohrten Lauf des Baches soll im nordwestlichen Bereich daran erinnern, denn der Bachlauf hatte in der Historie große Bedeutung für das Viertel. Die technische Realisierbarkeit ist im weiteren Planungsverfahren zu prüfen.

 

Im östlichen Teil des Platzes ist der Freiraum großzügiger gestaltet. Wichtigster Punkt ist hier als optionaler Bestandteil ein neuer Pavillon, der ein Café, Imbiss oder mehr sein kann und genügend Mobiliar für zahlreiche Gäste anbietet. Die Realisierung dieses Entwurfsbausteins setzt voraus, dass sich ein Betreiber für die gastronomische Einrichtung findet; hierzu sind noch Gespräche mit möglichen Trägern zu führen. Unabhängig von der Betreiber-Frage sind die Kosten für diesen wichtigen (optionalen) Konzeptbaustein im Projektbudget enthalten. Der freie Platzbereich ist weiterhin für größere Veranstaltungen wie z. B. kleine Märkte, Feste oder Anwohnerzusammentreffen gut nutzbar. Dort ist – zusätzlich zum (optional) geplanten Café-Pavillon – bspw. ausreichend Raum für eine Veranstaltung wie ein Konzert mit einer Bühne (6,5 x 5 m) mit Bestuhlung für Zuschauer (4 Bank-/Tischgarnituren und 12 Bänke). Für einen Markt (z.B. Antik-/Flohmarkt o.ä.) können auf der Platzfläche rund 20 Marktstände (3 x 2,5 m) positioniert werden. Die Wasserdüsen könnten für einen solchen Veranstaltungstag deaktiviert werden und die Fläche würde für andere temporäre Nutzungen zur Verfügung stehen (siehe Anlagen 4 und 5).

Im östlichen Bereich ist außerdem ein Basketballkorb angeordnet. Damit wird ausdrücklich auch ein Nutzungsangebot für Jugendliche auf dem Rehmplatz eingeplant. Denn Jugendliche, die sich in der Beteiligung eingebracht haben und sich nicht von Institutionen wie der OT Talstraße angesprochen bzw. zu ihr zugehörig fühlen, haben ausdrücklich diesen Bedarf geäußert. Die Notwendigkeit eines Angebotes für Jugendliche auf dem Rehmplatz wird vom FB Kinder, Jugend und Schule (Bereich Jugendpflege) ebenfalls unterstrichen. Der Basketballkorb schränkt die Nutzbarkeit des östlichen Platzteils bspw. für temporäre Veranstaltungen nicht ein.

 

Die Zugangsbereiche im Osten und Westen des Platzes sind als Schwellenbereiche im Übergang zum Platzinneren mit einzelnen Sitzmöbeln in Form von Podesten gestaltet, die als Übergangsbereiche zur Platzinnenfläche zusätzliche Nutzer aufnehmen können.

 

Das Erscheinungsbild des Platzes ist gemäß einem Stadtplatz hochwertig angelegt mit Kontrasten zwischen hellem Beton, braunen Sitzauflagen und Ausstattungselementen und dem grauen Bodenbelag. Die Sitzauflagen auf den Hochbeet-Einfassungen sind teils mit Rücken- und Armlehnen geplant. Der Bodenbelag der inneren Platzfläche ist in Form von Betonplatten, vorzugsweise mit Blausteinoptik vorgesehen. Der einheitliche Belag verleiht dem Platz Großzügigkeit und trägt seiner Bedeutung als historischer Platz des Viertels Rechnung. Der Bereich der Wasserdüsen/-sprudel ist in ein Feld aus Kleinpflaster gesetzt.

 

Zur Berücksichtigung der Bedürfnisse von seh- und mobilitätseingeschränkten Personen sind an der Ost-/ Westseite des Platzes Leitelemente vorgesehen. Diese ermöglichen eine barrierefreie Führung entlang des Platzes und auf das um die Platzfläche laufende Kleinpflaster bzw. Mosaik-Band. Außerdem ermöglichen Überwege aus geschnittenem Großpflaster von den Gehwegen auf den Hausseiten eine komfortablere Querung auf die Platzfläche. In der Mittelachse ist optional eine zusätzliche Querungsmöglichkeit vorgesehen, um kürzere Wegeverbindungen auf den Platz zu schaffen.

Die Vorplanung wurde in der Sitzung der Kommission „Barrierefreies Bauen“ am 19.09.2012 vorgestellt. Eine Präsentation der aktuellen Entwürfe in der Kommission ist für den 15.05.2013 geplant.

 

Der südlich des Platzes verlaufende Straßenabschnitt des Rehmplatzes soll als verkehrsberuhigter Bereich ausgestaltet werden. Furten, die zugleich als Querungsstellen dienen, markieren den Übergang in diesen Bereich. Mit der Verkehrsberuhigung soll erreicht werden, dass Nutzungskonflikte zwischen querenden Fußgängern und dem Fahrverkehr durch eine Tempo-Reduzierung entschärft werden. Sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt bspw. eine gastronomische Nutzung in der Bebauung südlich des Platzes ansiedeln, könnte dies räumlich mit einer Außengastronomie-Nutzung auf dem Platz verbunden werden.

Optional sind weitere Gehwegverbreiterungen geplant, die Raum für eine mögliche künftige Nutzung für Außengastronomie ansässiger Einrichtungen an den Platzrändern bieten können.

 

Um im westlichen wichtigen Übergangsbereich künftig einen offenen Zugang zum Platz zu ermöglichen, sollen die bestehenden Fahrradständer verlagert werden. Gleichzeitig wurde bei der Planung berücksichtigt, die Fahrradständer rund um den Platz kleinteiliger anzuordnen. Im westlichen Bereich des Platzes sind auf der Nord- und Südseite jeweils Fahrradständer in einer Parkbucht vorgesehen. Im östlichen Platzteil sind Fahrradständer im Bereich des Trafo-Hauses geplant.

Für die geplanten Fahrradständer und zusätzliche Querungsmöglichkeit (optional) in der Mittelachse des Platzes entfallen insgesamt 5 PKW-Parkplätze. Für optionale Gehwegverbreiterungen für eine Außengastronomie-Nutzung in den Gehwegbereichen würden ggf. weitere 4-6 Parkplätze entfallen.

 

 

Wenzelplatz

 

Der vormals sehr dominante Kletterfelsen auf dem Wenzelplatz soll einer offeneren, vor allem aber ungefährlicheren Raumstruktur weichen (siehe Anlagen 6. und 7.). Die bestehenden Bäume um den Platz sollen erhalten bleiben, da diese optisch wie funktional einen guten Rahmen für den Spielbereich des Platzes bieten. Ebenso erhalten bleiben die Pflasterungen um den Platz herum. Im Unterschied zum Bestand ist der Platz nun zweigeteilt: einen kleinen Vorplatz als Treffpunkt und der Hauptaufenthaltsbereich, der (wie im Bestand) mit einem 80 cm hohen Zaun eingefasst ist. Dieser soll den Nutzern ein höheres Schutzgefühl bieten und verhindern, dass Kleinkinder ungehindert in den Straßenraum laufen. Als niedriger „Sichtschutz“ dienen Heckenelemente an den Rändern zur umgebenden Pflasterfläche, die, durch kleine Lücken gegliedert, verhindern, dass der Raum optisch von seinem Umfeld abgeschnitten ist. Um die Bäume herum werden Aufenthaltsbereiche mit Bänken, Tischen und einzelnen Bewegungsgeräten (Rad-/Beintrainer) konzipiert. Hier soll die standardmäßig im Innenstadtbereich in Aachen verwendete Hocker-/Lehnenbank (Metallcorpus mit Sitzauflage aus Holz), teils mit Rücken-/Armlehne, verwendet werden.

Zugänglich ist der eingezäunte Bereich von Nord, Ost und West. Als Bodenbelag bleibt die wassergebundene Wegedecke erhalten und wird geringfügig nach Westen erweitert, um dortiges Pflaster in sehr schlechtem Zustand zu ersetzen.

Der Hauptspielbereich des Platzes ist eine große Spielfläche mit Kletterkombination und einer Einzelschaukel. Ergänzend zum Rehmplatz wendet sich das Spielgerät auch an Kinder bis ca. 13 Jahren. Die Gerätekombination ist ebenfalls offen und ohne Engstellen konzipiert und ermöglicht eine hindernisfreie Nutzung auch für betreuende Eltern von bewegungseingeschränkten Kindern.

Um den Anforderungen des Baumschutzes gerecht zu werden und gleichzeitig die Spielfläche vollständige nutzen zu können, ist ein Teppichvlies als Belag vorgesehen. Dieser bietet einerseits Fallschutz, andererseits kann dieser wasserdurchlässige Belag in den sensiblen Kronentraufbereichen eingesetzt werden. Ergänzt wird das Spielangebot durch einen Sandbereich für Kleinkinder. Hier ist – analog zum Bestand – eine Wasserpumpe mit zusätzlichen Sand-/Matschtischen geplant. Außerdem findet sich im Spielbereich eine Nestschaukel als Wippelement.

Angrenzend an die Sandfläche ist ein Steg geplant (wahlweise Holz oder Beton), der in die Sandfläche hineinläuft und so auch als Sitzelement dienen kann.

Die Beteiligung hat ergeben, dass insbesondere im direkten Umfeld des Wenzelplatzes zahlreiche Familien mit bewegungseingeschränkten Kindern wohnen. Dem wurde in der Entwurfsplanung besonders Rechnung getragen. Die Belange dieser Kinder werden – außer bei der Wahl der Gerätekombination – in der Form berücksichtigt, dass die Wasserpumpe auch mit dem Rollstuhl anfahrbar ist. Außerdem ist die Einfassung des Spielbereiches an zwei Stellen bodenbündig abgesenkt, so dass man mit dem Rollstuhl bequem auf die Flächen gelangen kann.

 

Der Vorplatzbereich ist ausgestattet mit hereinragenden Sitzflächen um die Pflanzflächen, einer Tischtennisplatte, einem Baumpodest, welches optional entlang der Wenzelstraße ein bis zwei Mal eingesetzt werden kann, um auch AnwohnerInnen vor der Tür eine Sitzmöglichkeit zu bieten.

 

Um den Störungen entgegenzuwirken, sollen die an der Straße stehenden Glascontainer umpositioniert und der am nördlichen Zaun stehende Müllcontainer weiterhin durch eine Berankung kaschiert werden (Fremdgrundstück). Für den Glascontainer ist zu prüfen, ob ein Alternativstandort in räumlicher Nähe gefunden werden kann. Am heutigen Standort der Glascontainer sollen Fahrradbügel errichtet werden, ebenso östlich der Platzfläche im Seitenbereich der Wenzelstraße. Zu dem Müllcontainer und dem Vorschlag zum Aufstellen von Bänken in dieser Zone vor dem nördlichen angrenzenden Laden-Bereich sind noch Gespräche mit dem Eigentümer zu führen.

 

Die Umgestaltungsmaßnahmen am Wenzelplatz konzentrieren sich auf den inneren Spielbereich und den zu schaffenden Vorbereich an der Rudolfstraße. Da die umlaufenden Gehwege nicht baulich verändert werden, erfolgt im Rahmen dieser Maßnahme kein Einbau von taktilen Leitelementen.

 

 

Oberplatz

 

Die Gliederung des Oberplatzes orientiert sich an den Bestandsbäumen des Platzes und bindet diese strukturell in die Planung ein (siehe Anlagen 8. und 9.). Zwischen den Bäumen am Platzrand entstehen Unterpflanzungen. Diese fassen den Platzbereich räumlich und schaffen damit eine Gliederung zwischen den äußeren Laufkorridoren und der inneren Platzfläche. Durch diese Struktur entsteht eine kontinuierliche Verbindung zwischen Innen und Außen. Auch die innenliegenden Bereiche sind durch Hecken-/ Staudenbänder gegliedert, um eine räumliche aber auch funktionale Begrenzungen einzelner Funktionen zu schaffen.

 

Hauptmerkmale des Oberplatzes sind der westliche Spielbereich und ein Mini-Ballspielfeld. Der Spielbereich soll insbesondere ein Nutzungsangebot für Kinder schaffen. Er ist mit einer kleinen Gerätekombination, Trampolin, Nestschaukel und einer Doppel-Schaukel ausgestattet. Die Schaukel steht in Fallschutzsand, der übrige Spielbereich ist aufgrund der Anforderungen des Baumschutzes mit einem Teppichvlies-Belag konzipiert. Bei der Ausgestaltung und Wahl der Geräte werden auch – wie bei den anderen beiden Plätzen – Belange von bewegungseingeschränkten Kindern berücksichtigt.

Im Spielbereich sind Sitzmöglichkeiten für Erwachsene/Eltern in unmittelbarer Nähe zum Spielen vorgesehen. Pflanzungen bilden eine visuelle Abgrenzung des Spielbereiches und schaffen einen geschützten Innenbereich. Ein niedriger Zaun, der tlw. von der Bepflanzung gestalterisch eingebunden ist, soll verhindern, dass der Spielbereich für Hunde frei zugänglich ist und spielende Kinder in Richtung Steinkaulstraße laufen. Zugänge sind von Osten und Westen geplant. Für die künftige Ausstattung auf dem Oberplatz ist – ebenso wie bei Wenzelplatz – eine Hocker-/Lehnenbank (teils mit Armlehne, Metallcorpus mit Sitzauflage aus Holz gemäß Gestaltungshandbuch Innenstadt Aachen) vorgesehen.

 

In der Beteiligung ist das vielfache Bedürfnis insbesondere von Kindern und Jugendlichen geäußert worden, auf dem Oberplatz eine Möglichkeit zum Ballspiel vorzufinden. Um dem nachzukommen, ist auf der inneren, freien Platzfläche ein Mini-Spielfeld mit kleinen Toren und Basketballkorb vorgesehen. Das Spielfeld ist der Mittelpunkt und Aktivitätsort des Platzes. Das Mini-Spielfeld richtet sich besonders an Kinder und Jugendliche, die nicht institutionelle Anlaufstellen oder Einrichtungen (wie die z.B. OT Talstraße) aufsuchen.

Die Oberfläche soll für das Spielfeld aus Gummigranulat ausgebildet werden. Als Schutz vor Bällen ist das Spielfeld von einem Ballfangzaun gefasst (an den Kopfenden max. 4 m hoch, an den Seiten max. 3,5 m). Der Ballfangzaun ist mit Schallschutzpuffern ausgestattet. Zwei Zugänge im Zaun sind optional abschließbar (bspw. über einen lokalen Akteur / Paten), um bei Bedarf eine Nutzung während der Nachtzeiten auszuschließen.

 

Mit der Aktion Oberplatz (siehe Punkt 2.) wurde die geplante Nutzung insbesondere mit einem mobilen Ballspielfeld vor Ort überprüft und ausprobiert. Dies ist auf fast ausschließlich positive Resonanz, gerade von den direkten AnwohnerInnen, gestoßen. Insbesondere die BewohnerInnen des südlich angrenzenden Wohnblocks haben sich in Form einer vom Hausmeister durchgeführten (und selbst initiierten) Befragung für die Planung eines Ballspielfeldes ausgesprochen. Auch die dortige Wohnungsgesellschaft begrüßt das Vorhaben.

Im übrigen Beteiligungsprozess (bspw. in der durchgeführten Anwohnerversammlung) war das geplante Mini-Spielfeld nicht unumstritten und wurde kontrovers diskutiert; dort waren aber nur wenige AnwohnerInnen aus dem direkten Umfeld des Oberplatzes anwesend. Die Abwägung unterschiedlicher Meinungen und Gesichtspunkte führt im Ergebnis dazu, das Spielfeld als Bestandteil der Planung weiterzuverfolgen.

 

Die innerhalb des Baumrasters liegende Fläche des Oberplatzes ist – abgesehen von dem Spielbereich und dem Mini-Spielfeld – weiterhin mit wassergebundener Decke als Belag vorgesehen.

 

An die Ränder und in der Mittelachse gesetzte Bänke, Hollywoodschaukel und Podeste bieten viele Aufenthalts- und Kommunikationsmöglichkeiten. Zusätzliche Ausstattungen wie Spieltische (in räumlicher Nähe zu dem Kurdischen Kulturverein) und Fitnessgeräte bieten auch Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für mittleres und fortgeschrittenes Alter.

Im Osten soll zusätzlich eine Tischtennisplatte zwischen den bestehen Bäumen aufgestellt werden.

Drei außenliegende Podeste am westlichen Vorplatz bilden dieselbe Pufferzone wie schon auf dem Rehmplatz und dem Wenzelplatz.

 

Der nördliche Korridor des Platzes bleibt als Gehwegbereich erhalten. Sitzgelegenheiten auf der Nordseite sollen Raum zum Verweilen bieten und zum Beobachten des Geschehens auf dem Platz dienen.

 

An der westlichen und östlichen Seite des Platzes sollen Fahrradbügel errichtet werden; diese sollen in einzelnen Parklücken positioniert werden. Hierdurch entfallen insgesamt 3 PKW-Parkplätze.

 

Auf dem Oberplatz sind für die Umsetzung der Planung insgesamt drei Baumfällungen erforderlich. Im westlichen Spielbereich müssen für die Umsetzung der Planung und zugunsten einer besseren Nutzbarkeit des Flächenangebotes zwei Bäume gefällt werden, ein weiterer im östlichen Bereich des geplanten Mini-Spielfeldes. Die Bäume fallen nicht unter die Baumschutzsatzung. Es ist eine Neupflanzung eines Ahorns im Bereich des Oberplatzes geplant, um das ursprüngliche Baumkarree wieder zu vervollständigen.

 

Die Umgestaltungsmaßnahmen am Oberplatz konzentrieren sich – wie auch beim Wenzelplatz – auf die innere Platzfläche und den Vorbereich an der Steinkaulstraße. Da die umlaufenden Gehwege nicht baulich verändert werden, erfolgt im Rahmen dieser Maßnahme kein Einbau von taktilen Leitelementen.

 

4.Finanzierung / Kosten

 

Bei der Maßnahme zur Umgestaltung der Rehm-Plätze handelt es sich um ein Förderprojekt im Rahmen von „Soziale Stadt Aachen-Nord“, es umfasst Mittel der 2. und 3. Förderstufe. Die Bewilligung für die 2. Förderstufe (hier: Oberplatz) liegt seit Dezember 2011 vor, die Bewilligung für die 3. Förderstufe (hier: Rehmplatz, Wenzelplatz und weitere Mittel für den Oberplatz) hat die Stadt Aachen im Dezember 2012 erhalten.

 

Für die Maßnahmen auf den Rehm-Plätzen betragen die ermittelten Bruttobaukosten ca. 963.000 €. Davon entfallen auf den Rehmplatz ca. 600.000 €, auf den Wenzelplatz ca. 152.000 € und auf den Oberplatz ca. 211.000 € (Summe der 2. und 3. Förderstufe). Ingenieurleistungen und Planungskosten (einschließlich Beteiligungsverfahren, Öffentlichkeitsarbeit, etc.) betragen ca. 269.000 €.

Für die Umgestaltung der Rehm-Plätze entstehen daher Gesamtkosten in Höhe von 1.232.000 €.

Diese Kosten werden mit einer Förderquote von 80% bezuschusst.

 

Für das Gesamtbudget der geplanten Maßnahmen auf den drei Plätzen stehen ausreichende Haushaltsmittel in folgenden PSP-Elementen zur Verfügung:

5-120102-000-04500-300-1Rehmplatz, Umbau (AC-Nord)

4-120102-024-7Rehmplatz, Umbau (AC-Nord)

5-120102-000-04600-300-1Wenzelplatz, Umbau (AC-Nord)

4-120102-026-3Wenzelplatz, Umbau (AC-Nord)

5-120102-000-04700-300-1Oberplatz, Umbau (AC-Nord)

4-120102-025-5Oberplatz, Umbau (AC-Nord)

 

Die genaue haushalterische Aufteilung und Zuordnung zu den Produkten/ PSP-Elementen und Sachkonten an die geplante Kostenaufteilung ist im weiteren Projektverlauf vorzunehmen.

 

Im Rahmen der Baumaßnahme sind Kosten für die geplanten (taktilen) Leitelemente auf dem Platzbereich und die Überwege in den umliegenden Straßen eingeplant. Für die Anschlüsse bzw. Leitelemente in den umlaufenden Gehwegbereichen ist eine gesonderte Finanzierung außerhalb des Projektbudgets zu prüfen.

 

Die Folgekosten für die drei Plätze ändern sich mit der Umgestaltung insbesondere durch eine veränderte Ausstattung der Plätze mit Möblierung und Spielgeräten/-bereichen sowie zusätzliche Bepflanzungen. Die – verglichen mit dem heute bereits anfallenden Unterhaltsaufwand – zusätzlichen jährlichen Unterhaltungskosten für die Rehm-Plätze belaufen sich künftig auf 7.224,27 € (Rehmplatz: 2.767,22 €, Wenzelplatz: 2.170,35 €, Oberplatz: 2.286,70 €).

 

Für die geplanten bodenständigen Wasserdüsen auf dem Rehmplatz sind die Unterhaltungskosten von E 26 noch zu beziffern; die Angabe wird nachgereicht.

 

Die zusätzlichen Folgekosten sind im Rahmen der Aufstellung des Haushalts 2014 inklusive der Finanzplanjahre 2015 bis 2017 einzuplanen. Die einzelnen Zuständigkeiten werden im Rahmen des Projektes „Freiflächenmanagement“ geregelt.

 

5.Zeitplanung

 

Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen soll im Herbst 2013 insbesondere mit der Herstellung der Spielflächen/-feldes auf dem Oberplatz beginnen und nach der witterungsbedingten Winterpause Anfang 2014 abgeschlossen werden.

Die Realisierung der Planungen für den Wenzelplatz und Rehmplatz ist für 2014 vorgesehen. Aufgrund der Förderbedingungen müssen die Arbeiten bis Ende 2014 vollständig abgeschlossen sein.

 

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Auswirkungen

 

finanzielle Auswirkungen

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

2013

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2013

Ansatz 2014 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2014 ff.

Gesamt­bedarf (alt)*

Gesamt­bedarf (neu)*

Einzahlungen

849.540

849.540

0

0

985.600

985.600

Auszahlungen

1.061.923,95

1.061.923,95

0

0

1.232.000

1.232.000

Ergebnis

-212.283,95

-212.283,95

0

0

-246.400

-246.400

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

 

 

Deckung ist gegeben

 

 

Deckung ist gegeben

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2013

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2013

Ansatz 2014 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2014 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekosten (neu)

Ertrag

78.530

78.530

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

139.861,64**

139.861,64**

0

0

0

7.224,27

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

-61.331,64

-61.331,64

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

 

Deckung ist gegeben

 

 

Deckung ist gegeben

 

 

*Gesamtbedarf inklusive konsumtiver Anteile sowie bereits 2011/ 2012 verausgabter Kosten für Planungsleistungen

 

** inklusive Aufwendungen für Festwerte in Höhe von 41.700€ 

 

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Anlagen

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