Entscheidungsvorlage - FB 45/0245/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

  1. Der Kinder – und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Schulausschuss den weiteren Ausbau der Ganztagsplätze für Kinder an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag für das Schuljahr 2016/2017 zu

beschließen.

 

  1. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt den Ausbau der Ganztagsplätze für Kinder an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag im Schuljahr 2016/2017.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

  1. Ausgangslage

In Aachen gibt es im laufenden Schuljahr 2015/2016 insgesamt 4731 Ganztagsplätze an 34 Grund-und 2 Förderschulen Primar. Das entspricht einer Versorgungsquote von 64,15% für den offenen Ganztag.

Betrachtet man den Ausbau von Ganztagsplätzen an Grundschulen und Förderschulen Primar, die Angebote in „Schule von acht – eins“ und den gebundenen Ganztag (Domsingschule) im Zusammenhang, werden in Aachen nach dem Vormittagsunterricht mehr als 80% der Kinder betreut und gebildet. Betreuung, Erziehung und Bildung von Grundschulkindern über den Vormittag hinaus sind in Aachen inzwischen der Regelfall.

 

1.1   Angemeldete Kinder an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag

 

Durch den stetigen Ausbau von Ganztagsplätzen gelingt es zunehmend dem Bedarf an verlässlicher Betreuung, Bildung und Erziehung gerecht zu werden. Die bisherigen Wartelisten konnten abgebaut werden.

Abgebaute Wartelisten:

  • Die GGS Am Höfling konnte die Warteliste von 28 Kindern weitgehend abbauen. Im neuen Schuljahr beabsichtigt die GGS Am Höfling die Ganztagsplätze um eine halbe Gruppe auszubauen. 10 Kindern kann voraussichtlich im Schuljahr 2016/2017 kein Ganztagsplatz angeboten werden. Diese Kinder können bis zum Freiwerden eines Ganztagsplatzes in der OGS, in der Betreuungsform “Schule von acht bis eins“ oder in der „Kinderinsel“ der Eurojugend aufgenommen werden. Insgesamt wird mit dem Ausbau um eine halbe Gruppe im kommenden Schuljahr ein annähernd bedarfsgerechtes Angebot an Ganztagsplätzen vorgehalten werden können.
  • Die KGS Düppelstraße konnte durch den Ausbau an Ganztagsplätzen im laufenden Schuljahr die Warteliste abbauen, sodass ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot vor Ort besteht.

 

Alle anderen Grundschulen haben nur eine geringfügige bzw. keine Warteliste. In den Förderschulen Primar konnten alle Kinder, die einen Bedarf haben, einen Ganztagsplatz erhalten.

 

1.2   Angebot der „Schule von acht bis eins“

Folgende Grundschulen haben im laufenden Schuljahr ein Angebot der „Schule von acht – eins“, ohne dass sie eine Grundschule im Ganztag sind.

Schule

„Schule von acht bis eins“ 2015/2016

Gruppen                        Plätze

Schülerzahl

2015/2016

KGS Höfchensweg

4

100 (+81)*

237

KGS Karl-Kuck-Schule

4

100 (+40)*

199

KGS Kornelimünster

5

125 (+4)*

171

Summe

13

325 (+125)*

607

*die Zahlen in Klammern bedeuten Plätze über die öffentliche Förderung hinaus

An diesen Grundschulen bietet das Angebot der „Schule von acht bis eins“ teilweise Betreuungszeiträume bis 16.00 Uhr an. Eltern, die dieses Angebot in Anspruch nehmen, schätzen die angebotene Betreuungsform wegen der Möglichkeit, die Betreuungstage flexibel zu buchen.

Die KGS Höfchensweg, die KGS Karl – Kuck – Schule und die KGS Kornelimünster bieten über die öffentliche Förderung hinaus, finanziert aus Mitteln über die Elternschaft, weitere 125 Plätze an. Daraus erklärt sich die hohe Gesamtzahl an Plätzen in „Schule von acht bis eins“.

 

1.3   Grundschulen mit den Angeboten „Schule von acht bis eins“ und Grundschule im Ganztag

An 14 Grundschulen gibt es das Angebot „Schule von acht bis eins“ und gleichzeitig Ganztagsplätze.

Schule

„Schule von acht bis eins“ 2015/2016

Ganztagsgruppen/ - plätze

2015/2016

Plätze in „Schule von acht bis eins“ und Ganztagsplätze

2015/2016

Schülerzahl

2015/2016

Gruppen

Plätze

Gruppen

Plätze

Plätze

GGS Am Haarbach

2

40

6,5

152

192

239

GGS Am Lousberg

1

10

6,5

149

159

201

GGS Laurensberg

4

78

7

169

247

286

GGS Richterich

1

24

7

175

199

231

KGS Am Fischmarkt**

1

15

5

111

126

166

KGS Am Römerhof

3

81

7

169

250

297

Montessori-

Schule Eilendorf

2

53

5

94

147

170

Montessori-Schule Mataréstraße

1

34

7,5

165

199

235

Reumontschulen

3

54

7,5

167

221

253

GGS Am Höfling

2

52

6,5

139

191

281

GGS Oberforstbach

2

52

4,5

110

162

186

KGS Horbach

1

13

1,5

41

54

66

GGS Walheim

1

17

4,5

108

125

167

GGS Brander Feld

3

68

3

71

139

205

Summe

27

591

79

1820

2411

2983

** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung

An den Schulen mit „Schule von acht bis eins“ die gleichzeitig Grundschule im Ganztag sind, nehmen die Eltern das Angebot der „Schule von acht bis eins“ gezielt in Anspruch. Die Betreuungszeit geht bis längstens 14.00 Uhr, mit einer Ausnahme bis 14.30 Uhr.

Die KGS Verlautenheide hat seit dem Schuljahr 2015/2016 kein Angebot „Schule von acht bis ein“ mehr. Die GGS Am Lousberg wird zum Schuljahr 2016/2017 ihr Angebot „Schule von acht bis eins“ einstellen. Bei den Eltern besteht ein steigender Bedarf an Ganztagsplätzen.

Im Angebot „Schule von acht bis eins“ werden insgesamt 1041 Kinder nach dem Vormittagsunterricht betreut.

 

  1. Ergebnis der Bedarfsermittlung an Ganztagsplätzen in Grundschulen und Förderschulen Primar für das Schuljahr 2016/ 2017

 

Dieser unterscheidet sich in:

  • Ganztagsplätzen an Förderschulen Primar
  • Regelganztagsplätzen

 

Folgender Bedarf wurde bis Mitte März 2016 ermittelt.

 

Förderschulen Primar

Im Zusammenhang mit der Zunahme des gemeinsamen Lernens an Regelgrundschulen verzeichnen die Förderschulen Primar einen erheblichen Rückgang an Schülerzahlen. Dies zieht einen sinkenden Bedarf an Ganztagsplätzen an Förderschulen Primar nach sich.

 

Seit dem Schuljahr 2013/2014 gibt es noch zwei Förderschulen Primar in Trägerschaft der Stadt Aachen.

  • Die Förderschule– Elsassstraße mit dem Förderschwerpunkt „Emotionale Entwicklung“.
  • Die Förderschule Am Rödgerbach mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“. Von den ehemals zwei Standorten Sonnenscheinstraße und Beginenstraße wurde der Standort Beginenstraße zu den Herbstferien im Oktober 2015 aufgelöst. Alle Schülerinnen und Schüler besuchen jetzt die Förderschule Am Rödgerbach in der Sonnenscheinstraße.

Folgender Bedarf an Ganztagsplätzen Plätzen besteht für das Schuljahr 2016/2017 an Förderschulen Primar

Förderschule Primar

Ganztagsplätze

Schuljahr 2016/2017

Ganztagsgruppen

Schuljahr 2016/2017

Am Rödgerbach

Standort Sonnenscheinstraße

23

2

Förderschule Elsassstraße

33

3

Summe

56

5

 

Für das Schuljahr 2016/2017 besteht für 56 Kinder an Förderschulen Primar Bedarf an Ganztagsplätzen. Einhergehend mit der Schließung des Standort Beginenstraße erklärt sich so die weiter sinkende Zahl an Plätzen im Offenen Ganztag im Bereich der Förderschulen Primar.

 

 

 

2.2 Regelgrundschulen

2.2.1 Steigender Bedarf

19 Grundschulen haben einen steigenden Bedarf an Ganztagsplätzen

Schule

Ganztags-plätze

Schuljahr 2016/2017

ohne spUb*

Ganztags-plätze

Schuljahr 2016/2017

mit spUb*

Ganztagsgruppen

Schuljahr 2016/2017

auf- oder abgerundet

ohne spUb*         mit spUb*

Veränderungen

zum Schuljahr

2015/2016

Ganztagsgruppen

EGS Annaschule**

126

9

5

1

+ 0,5 ohne spUb

GGS Am Haarbach

146

9

6

1

+0,5 mit spUb

GGS Am Höfling

143

16

5,5

1,5

+ 0,5 ohne spUb

GGS Am Lousberg

162

10

6,5

1

+ 1,0 ohne spUb

GGS Brander Feld

98

0

4,0

0

+ 1,0 ohne spUb

GGS Driescher Hof**

115

21

4,5

2

+ 0,5 ohne spUb

GGS Gerlachschule

167

0

6,5

0

+ 0,5 ohne spUb

GGS Oberforstbach

127

0

5

0

+ 0,5 ohne spUb

GGS Richterich

200

0

8

0

+ 1,0 ohne spUb

GGS Wahlheim

125

0

5

0

+0,5 ohne spUb

KGS Am Fischmarkt**

122

0

5

0

+ 0,5 ohne spUb

KGS Am Römerhof

197

0

8

0

+ 1,0 ohne spUb

KGS Forster Linde**

150

0

6

0

+ 0.5 ohne spUb

KGS Hanbrucher Straße

171

9

7

1

+ 0,5 mit spUb

KGS Horbach

50

0

2

0

+ 0,5 ohne spUb

KGS Luisenstraße**

102

21

4

2

+ 1,0 ohne spUb

KGS Michaelsbergstr.

159

21

6,5

2

+0,5 ohne spUb

Montessori- Schule Eilendorf

82

21

3,5

2

+ 0,5 ohne spUb

Montessori-Schule Mataréstraße

178

15

7

1,5

+ 1,0 ohnespUb

Summe

2620

152

105

15

 

 

*spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“

** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung

 

 

 

An diesen Ganztagsschulen kann dem gestiegenen Bedarf durch Anschaffung von flexiblen

Möbelsystemen zur multifunktionalen Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten Rechnung getragen werden. Zahlreiche kreative Lösungen werden auf die Bedürfnisse der Kinder während des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Zeit abgestimmt.

In nahezu allen Ganztagschulen hat sich die Zusammenarbeit zwischen Vormittag und Nachmittag so entwickelt, dass die Klassenräume multifunktional genutzt werden, insbesondere für die Lernzeiten. Ziel der multifunktionalen Nutzung der Klassenräume und der Räume, die für den Nachmittag geschaffen wurden, ist die Räume zu „Räumen der Kinder“ zu entwickeln, in denen sie sich den ganzen Tag im Rahmen der ganzheitlichen Bildung, Erziehung und Betreuung beheimatet und wohl fühlen.

 

Die auslaufende Schließung der KGS Mataréstraße wird zum Ende des Schuljahres 2016/2017

abgeschlossen sein.

Die Montessori-Schule Mataréstraße wird zu einer dreizügigen Grundschule ausgebaut.

Einhergehend damit entzerrt sich die räumliche Situation.

Für die GGS Am Höfling, die KGS Michaelsbergstraße, die KGS Hanbrucherstraße und die KGS Passstraße wurde im Rahmen der OGS Ausbauplanung die räumliche Verbesserung politisch beschlossen.

 

2.2.1.1 Situation der drei Grundschulen im Stadtteil Aachen Brand

Die KGS Marktschule Brand bietet bedarfsgerecht Ganztagsplätze an.

 

Die GGS Brander Feld hat im laufenden Schuljahr drei OGS Gruppen, bei gleichzeitigem Erhalt des Angebot der „Schule von acht bis eins“. Für das Schuljahr 2016/2017 besteht der Bedarf für vier OGS Gruppen. In seiner Sitzung am 21.04.2016 hat der Schulausschuss beschlossen „ Der Schulausschuss stellt fest, dass die Anzahl der OGS- Plätze dem Bedarf der Eltern entsprechen sollte. Deshalb fordert er die Schulkonferenz auf, zum Schuljahr 2016/2017 für ein bedarfsgerechtes Angebot zu sorgen. Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob das bestehende Mensaangebot für 100 Kinder so bleiben kann. Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, ein erweitertes Raumangebot für die OGS zu prüfen.“

Der außerschulische Partner für die OGS, der freie Träger IN VIA, beabsichtigt ein bedarfsgerechtes Angebot an Ganztagsplätzen bereit zu halten. Hierzu finden Gespräche auf unterschiedlichen Ebenen statt.

Im Hinblick auf ein erweitertes Raumangebot, einschließlich des Mensaangebots überprüft die Verwaltung zurzeit die Situation.

 

Die KGS Karl – Kuck – Schule ermöglicht mit „Schule von acht bis eins“, insgesamt 140 Kindern nach dem Unterricht in der Schule betreut zu werden.

 

Bei Betrachtung aller Angebote der Betreuung, Bildung und Erziehung der drei Grundschulen in Aachen- Brand, nach dem Unterricht, entwickeln sich Möglichkeiten einer bedarfsgerechten Versorgung mit „Ganztagsplätzen“ in Aachen – Brand.

 

 

2.2.2 Gleichbleibender Bedarf

An folgenden 16 Grundschulen hat sich der Bedarf nicht oder nur geringfügig verändert:

Schule

Ganztags-plätze

Schuljahr 2016/2017

ohne spUb*

Ganztags-plätze

Schuljahr 2016/2017

mit spUb*

Ganztagsgruppen

Schuljahr 2016/2017

auf- oder abgerundet

ohne spUb*          mit spUb*

Veränderungen

zum Schuljahr

2015/2016

Ganztagsgruppen

GGS Brühlstraße

 

132

 

3

 

5,5

 

0,5

 

=

GGS Gut Kullen**

149

22

6

2

=

GGS Laurensberg

175

0

7

0

=

GGS Schönforst**

101

21

4

2

=

GGS Vaalserquartier

195

8

8

0,5

=

KGS Auf der Hörn

110

0

4,5

0

=

KGS Beeckstraße**

80

15

3

1,5

=

KGS Bildchen**

75

21

3

2

=

KGS Birkstraße

142

0

5,5

0

+ 0,5 ohne spUb

-0,5 mit spUb

KGS Düppelstraße**

152

21

6

2

=

KGS Feldstraße**

69

16

3

1,5

=

KGS Marktschule Brand

166

9

6,5

1

=

KGS Passstraße**

164

15

6,5

1,5

=

KGS Verlautenheide

150

0

6

0

=

Reumontschulen

148

16

6

1,5

=

Summe

2008

167

80,5

16

 

*spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“

** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung

 

Es bleibt abzuwarten ob sich diese Entwicklung fortsetzt und an diesen Ganztagsschulen die vorhandene Ausbaustufe dem Bedarf entspricht.

 

 

 

 

 

 

 

 

2.2.3 Sinkender Bedarf

An folgenden 2 Schulen sinkt der Bedarf an Ganztagsplätzen.

Schule

Ganztags-plätze

Schuljahr 2016/2017

ohne spUb*

Ganztags-plätze

Schuljahr 2016/2017

mit spUb*

Ganztagsgruppen

Schuljahr 2016/2017

auf- oder abgerundet

Veränderungen

zum Schuljahr

2015/2016

Ganztagsgruppen

ohne spUb*

mit spUb*

KGS Barbarastraße**

Als Teilstandort der GGS Brühlstraße

28

6

1

0,5

- 0,5 ohne spUb

KGS Mataréstraße**

19

0

1

0

 

Summe

47

6

2

0,5

 

*spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“

** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung

 

An der KGS Barbarastraße sinkt der Bedarf an Ganztagsplätzen um eine halbe Gruppe ohne sonderpädagogischem Unterstützungbedarf.

An der KGS Mataréstraße sinkt der Bedarf an Ganztagsplätzen aufgrund der auslaufenden Schließung der Grundschule erheblich. Es eine Ganztagsgruppe erforderlich.

 

2.2.4 Gesamtbedarf an Ganztagsplätzen an Regelgrundschulen

Gesamtbedarf

 

Ganztagsplätze

Schuljahr 2016/2017

ohne spUb*

 

Ganztagsplätze Schuljahr 2016/17

mit spUb*

 

 

Ganztagsgruppen-Schuljahr

2016/2017

auf – oder abgerundet

ohne

spUb*

mit

spUb*

 Summe

4675

325

187,5

31,5

*spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“

 

Für das Schuljahr 2016/2017 sind 5000 Ganztagsplätze an Regelgrundschulen gegenüber 4675 Ganztagsplätzen im Schuljahr 2015/2016 erforderlich.

Bezugnehmend auf die angemeldeten Kinder am 1. Schultag nach den Herbstferien, dem 15.10.2015, handelt es sich um einen Zuwachs von 325 Ganztagsplätzen.

 

2.2.5 Ganztagsplätze für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an Regelgrundschulen.

 

Zum Stichtag, dem 15.10.2015 gab es 325 Plätze mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an Regelgrundschulen.

Seitens der Schulaufsicht gibt es in Zusammenarbeit mit den Schulleitungen Überlegungen die Verteilung der Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Vormittag anders zu strukturieren. Ob und wie sich diese Überlegungen auch für den Nachmittagsbereich auswirken, ist noch nicht abschließend geklärt. Der Fachbereich Kinder, Jugend und Schule ist hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Förderung von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im engen Austausch und  Kooperation mit der Schulaufsicht. 

 

In Absprache mit der Schulaufsicht wird es im kommenden Schuljahr, bis auf wenige Ausnahmen, bei der Gruppenzahl für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf des laufenden Schuljahres bleiben. Mit den von den Änderungen betroffene Grundschulen wurde dies kommuniziert.

Für das neue Schuljahr bleibt es bei 325 Plätzen für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an Regelgrundschulen.

 

 

  1.                Resümee

Der Ausbau von Ganztagsplätzen ist in den letzten Jahren stetig vorangeschritten. Auch für 2016/2017 ist ein Ausbau an Ganztagsplätzen erforderlich.

 

Herausforderungen für die Zukunft werden neben der Raumsituation an den Ganztagsgrundschulen, die Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im gemeinsamen Lernen an Regelgrundschulen, im Sinne von Inklusion sein. Die Entwicklung eines innovativen Gesamtkonzeptes ist hier eine Möglichkeit um Wege aufzuzeigen den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu ist es erforderlich, dass sich der „Vormittag“ und der „Nachmittag“ im Sinne einer gemeinsamen Konzeption für alle Kinder verständigen.

 

Vorschlag des FB 45

  •                   FB 45 schlägt vor, die Ganztagsplätze entsprechend dem ermittelten Bedarf für das Schuljahr 2016/ 2017 auszubauen. Im Haushaltplan 2016 ff sind hierfür bei folgenden Positionen ausreichende Mittel wie folgt vorgesehen:

 

PSP-Element

Kostenart

Bezeichnung PSP-Element

Bezeichnung Kostenart

HhJahr

2016

HhJahr

2017

4-030101-807-8

53180000

OGS

Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen

9.167.700 €

9.756.000€

4-030106-907-2

53180000

OGS

Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen

     559.400 €

 

547.100€

 

Gesamt

9.727.100 €

10.303.100 €

 

 

 

 

 

 

PSP-Element

Kostenart

Bezeichnung

PSP-Element

Bezeichnung Kostenart

HhJahr

2018

HhJahr

2019

4-030101-807-8

53180000

OGS

Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen

9.818.100 €

9.963.300€

4-030106-907-2

53180000

OGS

Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen

531.900 €

518.400 €

 

Gesamt

10.350.000 €

10.481.700 €

 

Im Hinblick auf den benötigten Raumbedarf für zusätzliche OGS Plätze sind im HH 2016 1.000.000€ für investive Baumaßnahmen und 200.000€ für Ausstattung vorgesehen.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2016

Fortgeschrieb-e­ner Ansatz 2016

Ansatz 2017 ff.

Fortgeschrieb-ener Ansatz 2017 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

9.727.100 €

9.727.100 €

31.134.800€

31.134.800€

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

 

Mittel in oben genannter Höhe stehen unter folgenden PSP – Elementen

 

-          4-030101-807-8SK 5318.000 0

-          4-030106-907-2 SK 5318.000 0

 

 

zur Verfügung.

 

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