Kenntnisnahme - FB 45/0284/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

1.Ausgangslage

In Deutschland ist jedes Kind im Alter zwischen 6 und 18 Jahren schulpflichtig. Zudem haben alle Kinder in diesem Alter ein Recht auf Bildung und auf einen Schulplatz. Diese Pflicht und dieses Recht sind unabhängig von Herkunft, Nationalität, Geschlecht oder Religion.

Alle Kinder, die aus dem Ausland zuziehen, schulpflichtig sind und noch kein deutsch sprechen, sind sogenannte SeiteneinsteigerInnen.

 

Sobald ein Kind in einer Kommune angemeldet wird, ist diese für die Beschulung zuständig.

In Aachen ist die Aufgabe der Schulplatzvermittlung für SeiteneinsteigerInnen vom Schulamt an das Kommunale Integrationszentrum delegiert.

 

 

 

2.Rückblick auf das Schuljahr 2015/16 (Stand: 30.06.2016)

Im Schuljahr 2015/2016 (01.07.2015 - 30.06.2016) wurden in der Stadt Aachen vom Primar- bis zum Sek II Bereich insgesamt 804 Kinder und Jugendliche als SeiteneinsteigerInnen erfasst, beraten und versorgt.

 

Die Seiteneinsteiger-Beratungen und Vermittlungen sind im Vergleich zum Vorjahr erneut um rund 50% gestiegen. In den letzten sechs Jahren hat die Stadt Aachen damit eine 7-fache Steigerung der Seiteneinsteigerzahlen erlebt.

(siehe Anlage, Grafik 1)

 

Die Zahl der insgesamt 804 SeiteneinsteigerInnen im Schuljahr 2015/16 teilt sich auf in die Altersbereiche:

 

Primar (6-10 Jahre):

Im Primarbereich sind 258 SeiteneinsteigerInnen mit wohnortnahen Schulplätzen versorgt worden.

Kein Kind blieb unversorgt.

 

Sek I (10-16 Jahre):

Im Sek I-Bereich sind 368 SeiteneinsteigerInnen mit Schulplätzen versorgt worden.

Ein Jugendlicher ist noch unversorgt, obwohl ein Schulplatz gefunden wurde. Sein neuer Aufenthaltsort wird noch ermittelt.

 

Sek II ( 16 – 18 Jahre): 

Im Sek II-Bereich sind 175 SeiteneinsteigerInnen mit Schulplätzen versorgt worden.

Bei zwei nach wie vor unversorgten Jugendlichen liegen individuelle Gründe vor, sodass noch keine Anmeldung stattfinden konnte.

 

 

Diese Zahlen entsprechen einer Versorgungsquote der SeiteneinsteigerInnen von knapp 100% (genau: 99,63%).

 

Einige der Kinder und Jugendlichen sind mittlerweile wieder verzogen, abgängig oder haben andere Schulen (z.B. Privatschulen) gewählt.

Die zum Teil zahlreichen Umzüge von geflüchteten Familien von einem Wohnheim ins nächste innerhalb der Stadt stellen dabei alle Beteiligten vor eine große Herausforderung. Da die Umzüge oft in andere Viertel und Sozialräume stattfinden (z.B. vom Ostviertel nach Richterich) ist damit im Fall von Grundschülern auch ein Schulwechsel für die Kinder verbunden, um die Wohnortnähe zu gewährleisten.

 

 

Alphabetisierung:

Im Grundschulbereich waren 39 Kinder (ohne Schulneulinge) nicht im lateinischen Schriftsystem alphabetisiert. 19 dieser Kinder waren auch in keinem anderen Schriftsystem alphabetisiert. Diese Kinder werden in den Deutsch-Intensivkursen (DIKu) gezielt unterrichtet.

 

Im Sek I/II Bereich waren ca. 20% der SeiteneinsteigerInnen in dem Altersbereich nicht im lateinischen Schriftsystem alphabetisiert. Dies entspricht 127 Jugendlichen. Von diesen 127 Schülerinnen und Schülern konnten 30 Jugendliche auch in keinem anderen Schriftsystem lesen und schreiben und mussten von Grund auf alphabetisiert werden.

Nach wie vor gibt es für diese Schülergruppe im Sek I/II-Bereich nicht genügend Schulplätze, sodass lange Wartezeiten auf Schulplätze entstehen.

 

 

Geschlechterverteilung:

Im Grundschulbereich ist die Verteilung von Mädchen und Jungen sehr ausgeglichen.

 

Im Sek I/II Bereich gibt es einen stark erhöhten Anteil an männlichen Seiteneinsteigern: 402 männlich, 174 weiblich. Dies führt z.T. dazu, dass in einigen Klassen nur Jungen und nur vereinzelt auch Mädchen sitzen. Der Wunsch nach einer gleichmäßigen Verteilung der Geschlechter auf die Klassen ist vor diesem Hintergrund sowie den individuellen Bildungsverläufen und –bedarfen nur sehr bedingt umzusetzen.

 

 

Unbegleitete minderjährige Ausländer:

Eine besondere Gruppe stellen die sog. UMAs dar, die unbegleiteten minderjährigen Ausländer.

Diese Jugendlichen sind in der Regel männlich und über 16 Jahre alt.

Im Schuljahr 2015/16 sind 205 UMAs durch das KI vermittelt worden und 342 Jugendliche, die mit ihren Familien nach Deutschland gekommen sind. Die UMAs sind als Gruppe im Vergleich zu den begleiteten Jugendlichen nicht mehr so groß wie in den vergangenen Jahren, was u.a. auch auf die gesetzlichen Veränderungen zur Umverteilung der UMAs, aber auch die erhöhte Zuwanderung bzw. Zuweisung von geflüchteten Familien zurückzuführen ist.

 

 

Herkunft:

Die SeiteneinsteigerInnen kamen im Schuljahr 2015/16 aus 70 verschiedenen Nationen.

Dies bedeutet auch eine enorme Sprachenvielfalt – einige Kinder und Jugendliche haben bereits in verschiedenen Ländern gelebt oder sprechen auch in ihren Herkunftsländern mehrere Sprachen, sodass einige Schülerinnen und Schüler z.T. bis zu fünf verschiedene Sprachen und Dialekte sprechen.

 

Die SeiteneinsteigerInnen kommen im Schuljahr 2015/16 aus:

-Länder mit guter Bleibeperspektive: Syrien (36%), Irak (12%), Eritrea (2,5%) und Iran (2%)

-Afghanistan (16%)

-EU-Länder (11%)

-Südosteuropäische Länder (ohne EU-Länder; Albanien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Moldawien, Serbien, Türkei) (5%)

-Westafrika (Elfenbeinküste, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Mali, Nigeria): 3,4%

 

Es gibt auch einen Anteil „deutscher“ Kinder und Jugendlicher. Diese haben zwar eine deutsche Staatsangehörigkeit, da sie in der Bundesrepublik geboren wurden, sie sind aber in der Regel nicht oder nur teilweise in Deutschland aufgewachsen und sprechen meist kein oder kaum Deutsch. Sie brauchen ebenso wie andere zugewanderte Kinder die Unterstützung in einer Vorbereitungsklasse.

(siehe Anlage, Grafik 2 und 3)

 

 

Detaillierte Zahlen Primarbereich / Deutsch-Intensivkurse:

Im Primarbereich gibt es seit dem 01.02.2015 sogenannte Deutsch-Intensivkurse (DIKu).

Im Schuljahr 2015/16 kamen im November 2015 und im Januar 2016 jeweils zwei weitere Kurse hinzu.

Die Standorte der DIKus in der Stadt Aachen sind zum Stand 30.06.2016 die Annaschule, die Grundschulen Beeckstraße, Düppelstraße, Forster Linde, Karl-Kuck-Schule und die Grundschule Passstraße. In jedem Kurs werden 15 Kinder unterrichtet.

 

Während die ersten Kurse in der Annaschule und in der Beeckstraße Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet versorgt haben, konnten die Schulwege zu den DIKus durch die vier neuen Kurse reduziert werden, da diese vor allem in Vierteln stattfinden, in denen die Zuwanderungszahlen erhöht sind. Eine Auswertung der Stammschulen der einzelnen DIKu-Kinder zeigt, dass der Anspruch der Wohnortnähe durch die neuen Kurse erfüllt wurde, wobei die innerstädtischen Kurse tendenziell nach wie vor Kinder aus allen Einzugsgebieten aufnehmen.

 

In den Deutsch-Intensivkursen wurden in diesem Schuljahr 114 Kinder unterrichtet, d.h. knapp 44% aller SeiteneinsteigerInnen im Grundschulalter. Die Kurse waren im Schuljahr 2015/16 alle voll und zeitweise zum Teil überbelegt, damit Kinder nicht abgewiesen werden mussten.

 

 

Detaillierte Zahlen zum Sek I/ Sek II-Bereich / Vorbereitungsklassen und Internationale Förderklassen:

Im Schuljahr 2015/16 wurden insgesamt 9 neue Vorbereitungsklassen (VKs) eingerichtet.

Neu dabei sind eine Realschule und fünf Gymnasien, die in diesem Schuljahr die ersten Seiteneinsteigerinnen und –einsteiger aufgenommen haben.

(siehe Anlage, Grafik 4)

 

Im Berufskollegbereich wurden 8 neue Internationale Förderklassen (IFKs) eröffnet.

(siehe Anlage, Grafik 5)

 

Insgesamt konnten so innerhalb eines Schuljahres in der Stadt Aachen 17 neue VKs/IFKs eingerichtet werden, sodass die Seiteneinsteiger auf 49 Klassen innerhalb des Stadtgebietes verteilt werden können.

Dies entspricht einer Steigerung der Kapazitäten um 30%.

 

 

 

3.Aktuelle Seiteneinsteigerzahlen für das Schuljahr 2016/17 (Stand: 31.08.2016)

 

Die dargestellten Zahlen sind tagesaktuell und ändern sich z.T. stündlich.

Die vorliegenden Daten sind daher nur als Zwischenstand zu betrachten. Während der Sitzung wird ein mündlicher Bericht mit tagesaktuellen Zahlen vorgestellt, der sich an der vorliegenden Struktur orientiert.

 

Für das neue Schuljahr wurden seit dem 01.07.2016 (bis zum 31.08.2016) in der Stadt Aachen vom Primar- bis zum Sek II-Bereich bisher insgesamt  92 Kinder und Jugendliche als Seiteneinsteiger erfasst.

 

Die Zahl der insgesamt 92 SeiteneinsteigerInnen im aktuellen Schuljahr 2016/17 teilt sich auf in die Altersbereiche:

 

Primar (6-10 Jahre):

Im Primarbereich sind 16 SeiteneinsteigerInnen mit wohnortnahen Schulplätzen versorgt worden. 3 Kinder sind noch unversorgt, Anfragen an Schulen laufen.

 

Sek I (10-16 Jahre):

Im Sek I-Bereich sind 40 SeiteneinsteigerInnen mit Schulplätzen versorgt worden.

9 Jugendliche sind noch unversorgt, Anfragen an Schulen laufen.

 

Sek II ( 16-18 Jahre):

Im Sek II-Bereich sind 17 SeiteneinsteigerInnen mit Schulplätzen versorgt worden.

7 Jugendliche sind noch unversorgt, Anfragen an Schulen laufen.

 

 

a)Detaillierte Zahlen Primarbereich / Deutsch-Intensivkurse

 

Aktuell können noch alle Grundschüler innerhalb von ca. 1,5 Wochen an Schulen vermittelt werden, da alle Schulen jeweils wohnortnah die Kinder aufnehmen.

Die Rückmeldungen aus den Schulen über sehr volle Klassenstufen und zahlreichen Seiteneinsteigern innerhalb eines Jahrgangs lassen jedoch die Vermittlungen schwieriger werden. In einigen Einzugsgebieten sind manche Klassenstufen so voll, dass kaum noch Kinder dort altersangemessen untergebracht werden können.

 

Eine Übersicht über die Aachener Grundschulen zeigt, welche Schule in den letzten 10 Monaten (seit Oktober 2015) wie viele SeiteneinsteigerInnen in ihren Regelbetrieb aufgenommen hat.

(siehe Anlage, Grafik 6)

 

In den letzten Jahren haben alle Aachener Grundschulen laufend Seiteneinsteigerkinder aufgenommen.

 

Aktuell besuchen 62 Kinder Deutsch-Intensivkurse in der Stadt Aachen. Es gibt zurzeit freie Plätze, die sukzessiv anhand der Kriterien durch das KI nachbesetzt werden.

 

 

 

b)Detaillierte Zahlen zum Sek I/ Sek II-Bereich

 

Neuer Erlass des MSW zum „Unterricht für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler“

Zum 01.08.2016 trat ein neuer Erlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen in Kraft, über welchen die KIs und die Schulaufsicht in der letzten Schulwoche vor den Ferien informiert wurden. Die Regelungen zur Unterrichtsorganisation sind spätestens zum 01.08.2017 anzuwenden.

Der neue Erlass hat z.T. Auswirkungen auf die bisherigen Vorbereitungsklassen, die zukünftig „Sprachfördergruppen“ heißen werden. Diese Sprachfördergruppen sind im Sinne einer äußeren Differenzierung zum Deutschlernen vorgesehen, während zeitgleich eine Aufnahme der Schülerinnen und Schüler in Regelklassen stattfindet. „Klassenbildungen mit ausschließlich neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern sollen vermieden werden.“ (siehe Erlass vom 28.06.2016, https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Integration/Gefluechtete/Kontext/RS-Erlass-13-63-Nr_3.pdf, Punkt 2.1.)

 

 

Vorbereitungsklassen / Internationale Förderklassen-Klassen

Die SeiteneinsteigerInnen verteilen sich auf 46 Vorbereitungsklassen und Internationale Klassen in der Stadt Aachen.

Die noch verbliebenen Seiteneinsteigerklassen der zum Schuljahrsende geschlossenen Reformpädagogischen Sekundarschule am Dreiländereck (RSD) wurden auf andere Schulen innerhalb der Stadt verteilt. Eine Hauptschule hat zusätzlich eine neue Klasse eingerichtet.

(siehe Anlage, Grafik 7)

 

Aktuell sind alle Klassen voll. Nur in Einzelfällen können SchülerInnen nachrücken (z.B. bei Wegzug/ Schulwechsel etc.)

 

 

Aktuelle Situation der IFKs an den innerstädtischen BKs (Stand: August 2016)

Im vergangenen Schuljahr gab es 17 Internationale Förderklassen (IFKs) an den innerstädtischen Berufskollegs.

In diesem Schuljahr sind es 14 Internationale Förderklassen.

Rein subjektiv hat sich die tatsächliche Anzahl an bereitgestellten IFK-Klassen an den Berufskollegs somit um drei Klassen verringert.

 

Ein Teil der SchülerInnen, die in diesen Klassen schon beschult wurden, haben allerdings nun einen Abschluss erlangt und sollen nun die Möglichkeit haben,  ihre schulische Biografie fortzusetzen und auszubauen.  Daraus ergeben sich „neue“ Klassen, die aber nicht im klassischen (schulrechtlichen) Sinne IFKs  sind, sondern die Bandbreite der Bildungspalette gemäß der „Ausbildungs- und Prüfungsordnung“ in den BKs erweitern. Die SchülerInnen gehen daher nun in Klassen nach „Berufsfachschule Typ 1 oder 2 / Arbeitsförderung“ und haben dazu individuell eine Sprachförderung in den Klassenalltag integriert.

 

Die Gesamtzahl dieser Klassen an den BKs ergibt insgesamt weitere 8  Klassen. Mit den o.g. 14 IFKs und den 8 neuen Klassen ergibt sich eine Gesamtzahl von 22 Klassen, die von den BKs zur Verfügung gestellt werden, um die SeiteneinsteigerInnen 16+ angemessen zu fördern.

 

 

Alphabetisierung

Zurzeit haben wir in Aachen 6 unversorgte AlphabetisierungsschülerInnen. Davon müssen 3 SeiteneinsteigerInnen von Grund auf alphabetisiert werden, da sie weder im lateinischen Alphabet, noch in einem anderen Schriftsystem lesen und schreiben können.

 

 

4.Begleitung und Beratung der Aachener Schulen bei der interkulturellen Schul- und Unterrichtsentwicklung durch das Kommunale Integrationszentrum

 

Neben den regelmäßigen Schulbegleitungen und –beratungen sind Workshops zu folgenden Themen und für folgende Zielgruppen im 1. Halbjahr 2015/16 durch das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Aachen geplant und angeboten:

 

a)Primarbereich:

        „Traumatisierte Schüler unterstützen“

In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum bietet der Schulpsychologische Dienst der Stadt Aachen einen Workshop für Lehrkräfte und SchulsozialarbeiterInnen an, die mit Seiteneinsteigern arbeiten.

       „Material-Austausch-Tag für Grundschullehrkräfte“:

In Kooperation mit der Fachberatung DaZ/DaF der StädteRegion Aachen sind alle Lehrkräfte aus Grundschulen eingeladen, die mit Seiteneinsteigerkindern zu tun haben.

„Fair in Kitas und Schulen - Der Umgang mit Rassismus & Vielfalt als Chance im Bildungssystem“

Workshops für ErzieherInnen, Lehrkräfte und päd. Fachkräfte (OGS, Schulsozialarbeit etc.) in Kitas und Grundschulen der Stadt Aachen

 

 

b)Sek I/II Bereich

       „DaF/DaZ im Unterricht der Sek.I“

In Kooperation mit der RWTH Aachen wird eine aufeinander aufbauende Seminarreihe mit 3 Terminen für Lehrkräfte im Deutschunterricht Sek. I mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund angeboten.

       „DaF/DaZ im Unterricht an Berufskollegs“

Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Kommunalen Integrationszentren von Stadt und StädteRegion Aachen und der RWTH Aachen wird fortgesetzt. In zwei Zusatzterminen sollen ausgewählte Themenbereiche zum Deutschunterricht in Internationalen Förderklassen an Berufskollegs vertieft und erweitert werden.

       „Traumatisierte Schüler unterstützen“

In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum bietet der Schulpsychologische Dienst der Stadt Aachen einen Workshop für Lehrkräfte und SchulsozialarbeiterInnen an, die mit Seiteneinsteigern arbeiten.

       „Fit für kulturelle Vielfalt am Berufskolleg“

In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum der StädteRegion Aachen werden aufbauende Workshops zur interkulturellen Kompetenzen am Berufskolleg angeboten.

 

 

5.Ausblick

Der Bedarf an einer konzeptionellen und strategischen Planung der weiteren Beschulung von SeiteneinsteigerInnen ist mit den steigenden Zuwanderungszahlen und den veränderten Bedingungen noch stärker notwendig geworden als bisher.

 

Im neuen Schuljahr 2016/17 werden zahlreiche Kinder und Jugendliche aus den letzten Schuljahren, die nun seit einiger Zeit das deutsche Schulsystem besuchen, in das Regelschulsystem übergehen. In den Schulen und Klassenstufen müssen dafür ebenfalls Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden, damit ein „Abfluss“ aus den Vorbereitungsklassen möglich ist.

 

Die Anmeldezahlen zu Beratungsterminen im Kommunalen Integrationszentrum zeigen, dass die Zahl der SeiteneinsteigerInnen stetig zunehmend ist.

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen, da es sich um eine Berichtsvorlage handelt

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

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Anlagen

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