Entscheidungsvorlage - FB 45/0291/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

  1. Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und spricht sich gegen eine erneute Bedarfsanalyse aus.
  2. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
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Erläuterungen

Erläuterungen:

1. Ausgangslage

 

Mit Antrag vom 19.05.2016 bittet die Fraktion „DIE LINKE.“ im Rat der Stadt Aachen folgenden Beschluss zu fassen:

 

Die Verwaltung wird mit der Bedarfsanalyse der Schulsozialarbeit beauftragt, um diese im Fachausschuss vorzustellen. Zu ermitteln sind insbesondere die Schulen, die aufgrund der Sozialindizes einen zusätzlichen personellen Bedarf an Schulsozialarbeit haben, und der daraus resultierende Kostenrahmen.

 

2. Ist-Stand

 

Die Schulsozialarbeit hat im Zusammenhang mit den zur Verfügung gestellten Bundesmitteln einen Zuwachs im Umfang von 18 Vollzeitäquivalenten erfahren, die mit Beschluss vom 08.12.2015 dauerhaft eingerichtet wurden. Der Schulsozialarbeit stehen somit 27,5 Vollzeitäquivalente dauerhaft zur Verfügung.

 

Die Bereitstellung der Bundesmittel führte im Jahr 2011 zu einer Bedarfsabfrage an den Aachener Schulen. Die Ergebnisse dieser Abfrage und die Berücksichtigung der Indikatoren, die zur Förderung aus dem Grundschulfonds führen, bildeten die Grundlage für die Entscheidung, Schulsozialarbeit an den Realschulen, der neu gegründeten vierten Gesamtschule und an 22 der vorhandenen Grundschulen zu installieren.

 

Die Schullandschaft ist, bedingt durch sich wandelnde Herausforderungen, in einem kontinuierlichen Veränderungsprozess.

 

Im Schuljahr 2016/2017 gibt es an insgesamt 35 Schulen aller Schulformen kommunale Schulsozialarbeit. Darüber hinaus sind weitere Schulsozialarbeiter/-innen im Landesdienst an den Aachener Schulen tätig.16 städtische Grundschulen und sieben Gymnasien der Stadt Aachen haben keine Schulsozialarbeiter/in.

 

Der Fachbereich Kinder, Jugend und Schule reagiert im Rahmen seiner Möglichkeiten mit dem gezielten Einsatz der vorhandenen Fachkräfte auf die Bedarfe unter Beachtung der Dringlichkeit. Dies geschieht beispielsweise durch die zeitlich befristete Erhöhung der Wochenarbeitsstunden einzelner Fachkräfte an den Schulen, an denen ein erhöhter Bedarf auftritt. Eine andere aktuelle bedarfsorientierte Maßnahme ist der erstmalige Einsatz einer Schulsozialarbeiterin am St. Leonhard und Kaiser-Karls-Gymnasium für regelmäßige, dort verankerte Beratungstage. Weitere Beispiele sind die Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland bzgl. der Schulsozialarbeit an der Viktor-Frankl-Schule sowie der Wechsel der Schulsozialarbeiterin zum Schulverband Aachen Ost nach der Schließung der Reformpädagogischen Sekundarschule am Dreiländereck.


3. Fazit

 

Um den angezeigten Wünschen und Bedarfen der Aachener Schulen bzgl. Schulsozialarbeit umfassend begegnen zu können, wäre eine personelle und finanzielle Ausweitung erforderlich, die jedoch im Hinblick auf die Haushaltslage nicht geboten scheint. Eine erneute Bedarfsabfrage und analyse ist deshalb aus Sicht des Fachbereiches zum aktuellen Zeitpunkt nicht zielführend.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

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Anlagen

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