Entscheidungsvorlage - FB 45/0460/WP17

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

  1. Der Planungsausschuss und der Schulausschuss  nehmen den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
  2. Der Planungsausschuss und der Schulausschuss beschließen zur Abdeckung des aktuellen Raumbedarfs dem Einhard-Gymnasium für die Dauer der Hüllsanierung die gesamten Räumlichkeiten des „Hauses am See“ für den Schulbetrieb zur Verfügung zu stellen.
Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:


1. Ausgangssituation:

Im Zusammenhang mit der Errichtung einer Mensa sowie der Unterdeckung des Raumbedarfs des Einhard-Gymnasiums hatte die Stadt in 2011 das ehemalige Seminargebäude, Malmedyer Str. 61-63, nun „Haus am See“, vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW erworben.

Auf der Grundlage eines seinerzeit von der Schulverwaltung entwickelten Gesamtnutzungskonzeptes für das dreigeschossige Gebäude wurde im Erdgeschoss eine Mensa eingerichtet sowie dem Einhard- Gymnasium zur Abdeckung des Raumbedarfs weitere Räumlichkeiten im Untergeschoss und im Erdgeschoss zur Verfügung gestellt.

Die Räume im Obergeschoss sowie Verwaltungs- und Funktionsräume im Erdgeschoss wurden in der Folge der VHS zur Nutzung überlassen (Vorlage – FB40/0079/WP16).

 

Wie in der vorangehenden Vorlage „Energetische Hüllsanierung Einhard-Gymnasium“ erläutert wird nunmehr eine Hüllsanierung des Gebäudes erforderlich.

 

Während der Sanierungsphase ergibt sich für die Schule ein Ausweichbedarf, da das der Finanzierung zugrundliegende Förderprogramm  - das Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes des Bundes (KInvFG) – angesichts eines knappen Zeitfensters eine stringente Durchführung der Arbeiten erfordert. Infolge dessen kann die Sanierung der Schule nicht ausschließlich in den Ferien durchgeführt werden, so dass in der  Ablaufplanung auch Arbeiten unmittelbar vor bzw. nach Ferienzeiten vorgesehen werden müssen.

So sind vor den diesjährigen Sommerferien bereits zweiwöchige Arbeiten während der Unterrichtszeit notwendig. Dies erfolgt im Einvernehmen mit der Schulleitung und der Schulaufsicht. In diesem Zeitraum kann die Schule bereits die derzeit von der VHS genutzten Räumlichkeiten im OG des „Hauses am See“  nutzen.

Unabhängig davon wird es während den regulären Unterrichtszeiten im Schulgebäude zu Beeinträchtigungen für den laufenden Unterrichtsbetrieb kommen. Ein Ausweichen innerhalb des äußerst störgeräuschempfindlichen Schulgebäudes ist kaum möglich. Selbst bei einer Verlagerung der Arbeiten auf den Nachmittag verbleiben nicht genügend zumutbare Unterrichtsräume für den Nachmittagsunterricht und für die Nachmittagskurse der gymnasialen Oberstufe.

 

 

2. Vorgehen der Verwaltung:

Nach Einschätzung der Schule und des Schulbetriebs FB 45/400 kann ohne eine Gesamtnutzung des „Hauses am See“ ein Gesamtplan zur Verlegung und Umlenkung des Unterrichts für die umfängliche Bauarbeiten im Schulgebäude nicht gelingen.

Im „Haus am See“ nutzt derzeit in Volkshochschule sechs Unterrichtsräume, einen größeren Gruppenraum und vier Büroräume im OG, sowie weitere Büros im EG.

Diese Räumlichkeiten sollen dem Einhard-Gymnasium als Ausweichräume zunächst für die Dauer der Sanierungsarbeiten und je nach zukünftigen Festlegungen der Schulentwicklungsplanung auch über diesen Zeitpunkt hinaus zur Verfügung gestellt werden. Ohne diese Möglichkeit einer Teilauslagerung der Schule erhöht sich das Risiko von Störungen während des Bauablaufs erheblich.

 

Aufgrund des derzeitigen hohen Raumbedarfs der VHS einerseits und den Schwierigkeiten in städtischen Gebäuden freie Raumkapazitäten anzubieten, kann die VHS in Absprache mit der Schule zunächst bis Sommer 2019 Räumlichkeiten im „Haus am See“ außerhalb des Unterrichtsbetriebs weiternutzen. Im Einzelnen sind das bis zu vier Büroräume und in den Abendstunden nach 18.00 Uhr   Unterrichtsräume im OG zur Durchführung von Kursangeboten zum fremdsprachlichen Unterricht sowie Seminare im kaufmännischen Bereich.

 

Es ist vorgesehen, die VHS zwei Wochen vor Beginn der Sommerferien, ab 25.06. in das Gebäude der ehemaligen KHS Klaus-Hemmerle-Schule in die Franzstr. temporär zu verlagern. Bekanntlich erfolgt die Übergabe des Gebäudes an den Investor erst im Jahr 2019.

Dieses Gebäude bietet ausreichend Platz, um neben der Nutzung der Musikschule auch die Kurse der VHS dort durchzuführen.

Die Überlegungen zur weiteren Unterbringung der VHS sind derzeit noch nicht abgeschlossen.

 

 

3. Empfehlung der Verwaltung

Die Verwaltung spricht sich dafür aus, dem Einhard-Gymnasium zunächst für die Dauer der Sanierungsarbeiten die gesamten Räumlichkeiten des „Hauses am See“ zur Verfügung zu stellen.

Hierdurch kann ein ordnungsgemäßer Unterricht für die Oberstufe während des Schuljahres als auch eine Verlängerung der Arbeitsblöcke in Teilen gewährleistet werden.

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

 

 

Finanzielle Auswirkungen ergeben sich derzeit nicht.

Loading...
Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020?VOLFDNR=17931&selfaction=print