Anhörung - E 42/0135/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


 

1. Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule nimmt gemäß § 7 Abs. 6 der Satzung für die Volkshochschule Aachen die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen zu beschließen, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor den jeweils letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und Bürger Marie Ahn, Bärenstraße 7, Gertrud Rosenthal geb. Heilbrunn und Adolf Rosenthal, Frankenberger Straße 20, Ida Maas geb. Kamp und Paul Maas, Augustastraße 12, Emmy Brach verw. Keiler, geb. Herzberg und Karl Leopold Brach, Försterstraße 28 sowie Julie Salmang geb. Billig, Albert Salmang und Max Salmang, Templergraben 22 in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

 

2. Auf Empfehlung des Betriebsausschusses Theater und Volkshochschule beschließt Rat der Stadt Aachen gemäß § 8 der Satzung für die Volkshochschule Aachen, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor den jeweils letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und Bürger Maria Ahn, Bärenstraße 7, Gertrud Rosenthal geb. Heilbrunn und Adolf Rosenthal, Frankenberger Straße 20, Ida Maas geb. Kamp und Paul Maas, Augustastraße 12, Emmy Brach verw. Keiler, geb. Herzberg und Karl Leopold Brach, Försterstraße 28 sowie Julie Salmang geb. Billig, Albert Salmang und Max Salmang, Templergraben 22 in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

 

Der Antrag ist somit als erledigt zu betrachten.

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Erläuterungen

Erläuterungen:


In seiner Sitzung vom 17. Januar 2007 hat der Rat der Stadt Aachen beschlossen, dass die Stadt Aachen sich an dem Projekt „Stolpersteine“ in der Form beteiligt, in dem die eingehenden Anträge auf Verlegung von „Stolpersteinen“ zur Weiterbearbeitung an die Volkshochschule Aachen geleitet werden.

Vor der Verlegung von „Stolpersteinen“ sollte jeweils die Zustimmung des Rates der Stadt eingeholt werden.

 

Die Antragstellenden haben unter Schilderung der Einzelheiten mit Schreiben vom 23.05.2019 begründet, einen „Stolperstein“ vor den letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerin

- Marie Ahn, Bärenstraße 7 in Aachen,

durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

 

Ein weiterer Antrag mit Schreiben vom 02.05.2019 begründet je einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen und Bürger

-   Gertrud Rosenthal geb. Heilbrunn und Adolf Rosenthal, Frankenberger Straße 20

-   Ida Maas geb. Kamp und Paul Maas, Augustastraße 12

-   Emmy Brach verw. Keiler, geb. Herzberg und Karl Leopold Brach, Försterstraße 28

-  Julie Salmang geb. Billig, Albert Salmang und Max Salmang, Templergraben 22

durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

Die jeweiligen Anträge und Belege sind als Anlagen beigefügt.

 

Die Weiterbearbeitung des Antrags durch die Volkshochschule Aachen hat zu dem Ergebnis geführt, dass die in der Sitzung des Rates der Stadt am 17.01.2007 beschlossenen Voraussetzungen zur Verlegung eines „Stolpersteines“

- ein „Stolperstein“ kann nur gelegt werden, wenn eventuell noch lebende Angehörige damit   einverstanden sind;

- Ort und Schicksale der Opfer müssen überprüft und belegt sein;

- „Stolpersteine“ sollen nicht an Orten installiert werden, an denen eine Gedenktafel der „Wege“ vorgesehen bzw. angebracht ist;

- Anträge auf „Stolpersteine“ sollten an „Wege gegen das Vergessen“, Volkshochschule Aachen, geleitet und von dort bearbeitet werden;

vorliegen.

Die Finanzierung aller 10 Stolpersteine wird vom Netzwerk Aachener Schulen gegen Gewalt und Rassismus übernommen.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

entfällt

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Anlagen

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