Kenntnisnahme - FB 61/0355/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Standortentwicklung Schleidener Straße | Ecke Montebourgstraße in Walheim;hier: Sachstandsbericht | Kooperation mit der RWTH Aachen | Ergebnis des Studierendenwettbewerbs
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- Dez. III / FB 61/200
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster / Walheim
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Kenntnisnahme
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Apr 6, 2022
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May 25, 2022
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Erledigt
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Planungsausschuss
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Kenntnisnahme
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Apr 7, 2022
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Jun 2, 2022
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Standortentwicklung Schleidener Straße | Ecke Montebourgstraße in Walheim
hier: Sachstandsbericht | Kooperation mit der RWTH Aachen | Ergebnis des Studierendenwettbewerbs
Ergebnis Studierendenwettbewerb
Die Verwaltung hatte in den Sitzungen des Planungsausschusses am 26.08.2021 und der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster / Walheim am 25.08.2021 über die Durchführung eines Studierendenwettbewerbes zur Standortentwicklung Schleidener Straße | Ecke Montebourgstraße in Walheim berichtet (siehe Vorlage FB 61/0193/WP18). Das Lehr- und Forschungsgebiet Bauplanung und Baurealisierung der RWTH Aachen, Prof. Sabine Brück, hatte die Planungsaufgabe für Masterstudierende im Wintersemester 2021 | 2022 herausgegeben.
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Folgende Aspekte standen bei der Aufgabe im Fokus:
Die Neubebauung des Areals soll zu einer städtebaulichen Aufwertung und Stärkung des ansonsten diffus bebauten näheren Umfelds beitragen. Der Ausbildung klarer Raumkanten auf dem von der Montebourgstraße ebenso wie von der Schleidener Straße weithin einsehbaren Grundstück kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Im Zentrum steht die Errichtung eines Lebensmittel-Vollsortimenters mit ca. 1.500 m² Verkaufsfläche. Darüber hinaus war das Raumprogramm offen für weitere vor allem gewerbliche Nutzungen oder Dienstleistungsangebote.
Für die angestrebte Verkaufsfläche sollten mit Blick auf das vorhandene Grundstück innovative räumliche wie funktionale Einzelhandelskonzepte überlegt werden, die eine Verteilung der einzelnen Funktions- und Verkaufsbereiche auf mehrere Geschosse ebenso vorsieht, wie hybride Auftritte, in denen Online- und Offline-Angebote mit smarten Lieferservices verknüpft werden.
Der neue Nahversorgungsstandort löst Mobilitätsbedarfe aus, die verkehrs- wie mobilitätsfachlich zu lösen waren und zukunftszugewandt adressiert werden sollten. Jenseits des Nachweises an erforderlichen Kfz-Stellplätzen sollte daher der Aufbau einer leistungsfähigen (Lasten)-Fahrradinfrastruktur, Sharing- sowie Micro-Mobility- und Micro-Logistik-Angebote thematisiert werden.
Die Neuordnung und Neugestaltung des Areals an der Schleidener Straße | Ecke Montebourgstraße ist ein Projekt der Nachverdichtung, das leistungsfähig die Aspekte Lärmschutz, Nachbarschutz und der Klimawandelfolgenanpassung adressiert.
Ökologisches, klimaschonendes Bauen - Chancen der Kreislaufwirtschaft in Planung und Bau
Nach zwei Zwischenkolloquien fand am 11.02.2022 die Endpräsentation mit anschließender Jurysitzung in Walheim statt.
Die Jury setzte sich wie folgt zusammen:
RWTH
Sabine Brück, Univ.-Prof. Architektin BDA | RWTH Aachen, Dekanin - LuF Baurealisierung und Bauplanung
Sabrina Hoenen | Wissenschaftliche MA | RWTH Aachen - Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr
Stadt Aachen | Politik
Ratsfrau Maria Dörter | Grüne - Vertreterin des Planungsausschusses
Ute Nußbaum | CDU - Vertreterin der Bezirksvertretung Kornelimünster | Walheim
Ladislaus Hoffner | SPD - Gast (ohne Stimmrecht)
Stadt Aachen | Fachverwaltung
Isabel Strehle, Architektin | Fachbereichsleiterin Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur
Uwe Müller, Geograph | Abteilungsleiter Verkehrsplanung und Mobilität
Vorhabenträger
Helmut Nepomuck, Geschäftsführer | REWE Nepomuck GmbH & Co. KG
Christoph Rackow, Dipl. Versorgungstechniker | Rackow Ingenieure und Architekten
Thomas Büsching, Architekt (FH), Projektleiter | Rackow Ingenieure und Architekten
Externe Experten
Alexander Bartscher, Univ.-Prof. Architekt BDA
Daniel Kas, Architekt, Assoziierter Partner RKW Architektur + | Leitung Bereich Wettbewerb
Von den sieben eingereichten Arbeiten wurde der Entwurf „Dachfarm“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Den 2. Preis erhielt der Entwurf „Ensemble 146“. Es wurden zwei Anerkennungen ausgesprochen für die Entwürfe „M1 Pivot Süd“ sowie „Walheim in Bewegung“.
Das Preisgericht empfahl einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbsentwurf als Grundlage weiterer Planungen auf dem Weg zu einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan zu berücksichtigen.
Das Wettbewerbsergebnis wird in der Sitzung vorgestellt.
Alle Arbeiten werden in Walheim ausgestellt, sodass sich die Öffentlichkeit über das Ergebnis informieren kann. Hierfür ist derzeit der Zeitraum vom 30.04. – 14.05.22 vorgesehen. Die Ausstellung wird voraussichtlich am 29.04.22, 18:00 Uhr eröffnet. In diesem Rahmen werden die Studierenden Gelegenheit haben, ihre Entwürfe vorzustellen. Ausstellungsort ist das ehemalige Autohaus auf dem Grundstück an der Schleidener Straße | Ecke Montebourgstraße (Schleidener Straße 148).
Aus Sicht der Verwaltung ist das Wettbewerbsergebnis aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten geeignet, in die weitere Planung für diesen Standort einzufließen. Auf dieser Basis werden in einem nächsten Schritt Gespräche mit dem Vorhabenträger geführt.
Klimanotstand
Der Schutz der Atmosphäre durch eine drastische Reduktion schädlicher Klimagase sowie die Anpassungsstrategien an die Folgen des stattfindenden Klimawandels sind Herausforderungen, denen sich die Kommunen stellen und bei jedem Vorhaben CO2- Einsparungen wie Anpassungen prüfen und festlegen müssen. Zur Umsetzung des Vorhabens ist die Aufstellung eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes erforderlich. In diesem Verfahren würden alle klimatischen Auswirkungen untersucht und entsprechende Maßnahmen ermittelt.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
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| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
|
|
| x |
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
|
|
| x |
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
|
| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
|
| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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|
| teilweise (1% - 49 %) |
|
|
| nicht |
| x |
| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
|
(wie Dokument)
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2,1 MB
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2
|
(wie Dokument)
|
358,8 kB
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3
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(wie Dokument)
|
1,6 MB
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4
|
(wie Dokument)
|
59,3 kB
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