28.08.2024 - 8 Stadtteilbüdchen Aachen-Rothe Erde

Herr Offermann, Caritasverband Aachen, trägt zum aktuellen Sachstand des Stadtteilbüdchens anhand der

Präsentation, die in ALLRIS einsehbar ist, vor. Dabei geht er u.a. auf die Historie des Projektes ein und gibt einen Überblick über die bisherige Entwicklung.

 

Frau Penalosa fragt an, wie die Situation im Umfeld bezogen auf Lärmbelästigungen und Müllaufkommen sei und erkundigt sich nach den Öffnungszeiten und der Förderplakette. Darüber hinaus merkt sie an, eine Vermietung des Büdchens, womit Gewinn erzielt werde, sei so nicht gewollt gewesen. 

 

Herr Offermann berichtet von den Einflussmöglichkeiten auf die Szene im Umfeld. Die Menschen identifizierten sich mit dem Ort. Bezogen auf die Öffnungszeiten führt er aus, dass das Büdchen einige Male geschlossen war, z.B. wegen Krankheit oder aufgrund von Extremwetterlagen insbesondere in den Wintermonaten. Was die

Außeneinsätze mit dem Stadtteilbüdchen angehe, habe es Anfragen, hauptsächlich durch die Stadt Aachen, zuletzt für eine Veranstaltung am Trierer Platz, gegeben. Diese Außeneinsätze erfolgten an Wochenenden,

außerhalb der Öffnungszeiten. Damit könne man die Wintermonate kompensieren, aber auch Werbung für den Stadtteil und den Bahnhofsvorplatz Rothe Erde machen. Der Caritasverband werde hier als Wirtschaftsbetrieb geführt und man müsse in die schwarzen Zahlen kommen. Die letzten zwei Jahre habe man Verlust gemacht mit dem Büdchen. Des Weiteren merkt er an, geplant sei, das Büdchen neu zu folieren und neu zu gestalten. Hierbei werde auch die Förderplakette, die zwischenzeitlich angebracht wurde, mit berücksichtigt. 

 

Frau Conradt erkundigt sich nach Toilettenmöglichkeiten für die Personen, die in dem Büdchen arbeiten. 

 

Herr Offermann verweist auf das Don-Bosco-Haus, wo es für die Mitarbeitenden entsprechende Möglichkeiten gebe.

 

Herr Deloie stellt eine Frage zur Konzeption. 

 

Herr Krosch, Caritasverband Aachen, informiert, das Projekt sei eine gemeinsame Entwicklung mit dem

Don-Bosco-Haus in der Robert-Koch-Straße gewesen. Bereits in der Entwicklung sei klar gewesen, dass das operative Geschäft und die Umsetzung des Projektes beim Caritasverband angesiedelt werde.