28.08.2024 - 5 Sachstand zur Einrichtung eines Wasserspielplat...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler eröffnet den Tagesordnungspunkt und führt in die Genese ein. Sie führt aus, dass der gemeinsame Antrag aus dem Jahr 2021 damals auf ein Ansinnen des mittlerweile leider verstorbenen, damaligen Fraktionsvorsitzenden der SPD Herrn Anhold zurückgegangen war, dem die Errichtung eines Wasserspielplatzes ein großes Anliegen war. Im Rahmen der Begehung der drei Plätze habe man erneut darüber gesprochen und darauf gedrängt, eine Antwort zu dem entsprechenden Antrag zu erhalten.

Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler eröffnet die Aussprache.

 

Herr Schäfer, SPD, berichtet von einer eigentümlichen Antwort der Verwaltung, die zunächst klargestellt habe, dass es sich bei der beantragten Maßnahme nicht um einen Wasserspielplatz, sondern um ein Wasserspielgerät handele. Für diese Klarstellung bedankt sich Herr Schäfer. Er führt weiter aus, dass dies nichts an dem Wunsch ändere, dann eben ein Wasserspielgerät in Eilendorf zu installieren. Der Verweis innerhalb der Antwort auf die Prioritätenliste sei zwar zum Teil verständlich, jedoch würde dies für den Bezirk erneut mehrere Jahre an Wartezeit bedeuten. Die Kosten eines entsprechenden Spielgerätes lägen bei 50.000 € bis 60.0000 €. Herr Schäfer regt an, sich innerhalb der Bezirksvertretung noch einmal auszutauschen, was machbar wäre und ob gegebenenfalls die Zurverfügungstellung von bezirklichen Mitteln für dieses Vorhaben eine Beschleunigung bewirken könnte.

 

Herr Bode, CDU, gibt an, ebenfalls unzufrieden mit der Vorlage der Verwaltung zu sein. Die CDU Fraktion unterstütze aber dieses Anliegen gerne.

 

Frau Bergs, Grüne, schließt sich für ihre Fraktion dem Vorhaben, bezirkliche Mittel für die Maßnahme zur Verfügung zu stellen, an. Sie bedauere, dass dies nicht schneller umgesetzt werden könne. Bei allem Verständnis für die Situation in der Innenstadt dürften die Bedürfnisse im Bezirk nicht ohne Weiteres hintenangestellt werden, da auch hier entsprechende Auswirkungen von Hitze zu spüren seien. Sie fragt kritisch an, warum für die Einrichtung einer solchen Anlage unbedingt Frischwasser benötigt wird. Außerdem wundere sie sich, warum es in anderen Städten scheinbar leichter sei, Wasserspielplätze zu errichten.

 

Herr Bode, CDU, weist auch auf die überbauten Bäche hin, die in den in Frage kommenden Bereichen zur Verfügung stünden. Entsprechend wäre die notwendige Infrastruktur vorhanden.

 

Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler regt an, einen erneuten interfraktionellen Termin mit der Fachverwaltung zu vereinbaren, um die Situation zeitnah zu klären. Auch sie unterstütze die Nutzung bezirklicher Mittel für dieses Vorhaben.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=1000008&TOLFDNR=1000229&selfaction=print