29.08.2024 - 10 Mitteilungen der Verwaltung

1. Schulstraßen

Herr Fagot weist auf eine Auslage zum Thema Schulstraßen hin (siehe Anlage). Nach einem entsprechenden Erlass des Ministerium Anfang des Jahres, hätten Schulen die Möglichkeit einer temporären Sperrung der Straßen vor der Schule, um den Kindern den sicheren Zugang zur Schule zu ermöglichen. Es habe bereits viele Anfragen für verschiedene Schulstandorte gegeben. Zusammen mit dem FB 68 (Mobilität und Verkehr) habe der FB 45 abgestimmt, das Thema im Rahmen der sogenannten Mobilitätswochen zu platzieren. Dabei handele es sich um eine gute Möglichkeit, das Thema zu platzieren und dafür zu sensibilisieren. Der Prozess werde vom FB 68 begleitet und im Anschluss evaluiert.

 

Frau Schmitt-Promny dankt für die Erläuterungen. Sie selbst habe für die Schulen in Laurensberg entsprechende Anträge gestellt und hoffe nun auf eine positive Entwicklung. Das Thema sei auch bereits im Bürgerforum thematisiert worden und sie sei nun gespannt auf die weiteren Ergebnisse.

 

2. „Ankommensschule“, Teilstandort HS Drimborn

Herr Brötz berichtet, dass die Verwaltung darüber nachdenke, den Teilstandort der GHS Drimborn (ehemals sogenannte „Ankommensschule“) in das Gebäude der Grundschule Michaelsbergstraße zu verlegen. Die Grundschule ziehe in den Herbstferien in das Gebäude der ehemaligen Hauptschule Burtscheid. Die Räumlichkeiten in der Michaelsbergstraße seien ebenso gut geeignet und würden den Vorteil der näheren Lage zur Hauptschule Drimborn bieten. Auch die Anbindung an den Stadtteil sei dort von Vorteil. Der Umzug könne voraussichtlich zum Schuljahr 2025/2026 erfolgen.

 

 

3. Containeranlage Barbarastraße

Herr Kaldenbach erläutert, dass es im Zusammenhang mit dem bereits in der vergangenen Sitzung angesprochenen Wasserschaden in der Containeranlage an der Barbarastraße ein sehr guten Krisenmanagement gegeben habe. Die Kontaminierung der Räumlichkeiten und des Montessori-Materials sei aus mehrerer Hinsicht schwierig. Es werde derzeit geprüft, inwieweit das Material noch genutzt, dekontaminiert oder neu beschafft werden müsse. Dies stelle die Verwaltung und die Schule vor eine Herausforderung, da eine schnelle Lösung des Problems herbeigeführt werden müsse.

 

4. Wasserschäden

In Bezug auf den Wasserschaden in der Turnhalle Brand erläutert Herr Kaldenbach, dass die Halle nicht wie geplant nach den Sommerferien wieder habe geöffnet werden können. Er sei jedoch zuversichtlich, dass die Arbeiten bis spätestens zum Herbst abgeschlossen sein würden. Auch in der Turnhalle in Horbach habe es einen Wasserschaden gegeben, welcher jedoch aufgrund eines geringen Schadens im Dach schnell wieder behoben worden sei. Bei einem weiteren Wasserschaden in einem OGS-Raum an der Grundschule Höfchensweg, sei das Gebäudemanagement noch mit der Ursachenanalyse beschäftigt, da das Wasser dort weder aus den Leitungen, noch aus dem Dach eindringe. Eine Wiederherstellung sei in diesem Fall organisatorisch sehr herausfordernd.

 

Herr Auler bedauert, dass im Falle der Verzögerungen an der Turnhalle in Brand keine rechtzeitige Information an die Schule und die Vereine erfolgt sei, sondern erst am letzten Tag der Ferien. Dies habe zu Unmut geführt, da keine Planungssicherheit geschaffen worden sei.

 

5. Tarifierung Musikschule

Auf Nachfrage von Herrn Schneider sagt Frau Griepentrog zu, dass das Thema der Neutarifierung der Musikschule in der kommenden gemeinsamen Sitzung von ASW und KJA wieder auf der Tagesordnung stehen werde.

 

6. Start-Chancen-Programm

Herr Brötz berichtet, dass im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung an der Hugo-Junkers-Realschule, eine Plakette stellvertretend für die insgesamt 24 Schulen in der Region Aachen verliehen worden sei, welche durch das Start-Chancen-Programm des Landes gefördert würden. Dabei habe er erfahren, dass die Schulen bereits jetzt durch die Bezirksregierung autorisiert worden seien, weiteres Personal einzustellen. In Kürze werde die Investitionsrichtlinie des Landes diesbezüglich erwartet, worüber er den Ausschuss wieder informieren werde.