08.10.2024 - 7 Stadtteilperspektive Zukunft Forst
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Kinder- und Jugendausschuss
- Datum:
- Di., 08.10.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Becker erläutert, dass der Bezirk Forst nach mehreren Jahrzehnten nun endlich die benötigte Aufmerksamkeit bekomme. Er freut sich, dass die Bürgerinnen und Bürger von Anfang an in die Entwicklungsprozesse einbezogen worden seien. Er mahnt, dass nach den ersten Planungsschritten nun auch Maßnahmen umgesetzt werden müssten, da bei der Bevölkerung in Forst nun große Erwartungen geweckt worden seien, die nicht enttäuscht werden dürften. Dabei sollten insbesondere die Zwischenzeiten genutzt werden, um kleinere Maßnahmen im Stadtteil umzusetzen. Ein besonderes Lob gelte dem Quartiersmanagement in Forst. Es sei nun ein gemeinsamer Auftrag von Politik und Verwaltung, die Prozesse aktiv weiterzuverfolgen.
Herr Tillmanns empfindet die bisherigen Prozesse ebenfalls als gut, allerdings weist er darauf hin, dass der Antrag für die Städtebauförderung voraussichtlich erst im Jahr 2026 gestellt werden könne und bis zum Bescheid noch weitere Jahre vergehen würden. Dies sei nicht befriedigend. Um so wichtiger sei es, die Zeit bis dahin sinnvoll zu nutzen und im Sozialraum kleinere Maßnahmen umzusetzen. Die gute Stimmung innerhalb der Bevölkerung dürfe nicht durch zu langen Stillstand wieder zunichtegemacht werden. Der gesellschaftliche Zusammenhalt im Bezirk müsse in jedem Fall weiter gestärkt werden.
Herr Jacoby stimmt dem zu. Die Bevölkerung und auch die ansässigen Institutionen in Forst seien intensiv an dem Prozess beteiligt gewesen und würden große Erwartungen hegen. Diese Zufriedenheit müsse erhalten bleiben.
Herr Becker betont, dass während des Prozesses auch schon viel passiert sei. Veranstaltungen und Aktionen seien sehr gut angenommen worden. Der hierzu geschaffene Verfügungsfonds werde gut ausgeschöpft.
Frau Griepentrog ergänzt, dass auch die Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen in dem Bezirk in die Prozesse eingebunden worden seien, weshalb die Vorlage nun im KJA und ASW beraten werde. Diese Beteiligung solle weiter gefördert werden.
Frau Schmitt-Promny ergänzt, dass auch die Senioren im Bezirk gut beteiligt gewesen seien. Neben den städtebaulichen Veränderungen seien auch die kulturellen Angebote enorm wichtig, so habe auch das Stadtglühen in Forst ebenfalls zu einer gesteigerten Attraktivität beigetragen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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32,4 MB
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2
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(wie Dokument)
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10,1 MB
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3
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(wie Dokument)
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598 kB
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