08.10.2024 - 12 Sachstandsbericht Förderprogramm “DigitalPakt S...

Beschluss:
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Beratung

Frau Heider dankt der Verwaltung für das hohe Engagement bei der Abarbeitung des Förderprogramms. Sie empfinde jedoch die überschaubare Haltbarkeit der digitalen Endgeräte als großes Problem. Zudem sei sie verwundert, dass einige Anschaffungswünsche durch die Landesregierung als nicht akzeptabel angesehen worden seien und erkundigt sich daher, welche Wünsche hier von den Schulen abgelehnt worden seien.

 

Herr Fagot erklärt, dass es im Bereich der digitalen Arbeitsgeräte keine konkreten Vorgaben oder gar einen Katalog seitens der Landesregierung gegeben habe. So würden beispielsweise sowohl Bluetooth-Kopfhörer als auch komplexe Systeme wie Robotik-Sets in diese Kategorie fallen. Auch bei den Ablehnungen habe keine kriteriengestützte Vorgehensweise des Landes erkannt werden können.

 

Herr Becker dankt der Verwaltung ebenfalls für die enorme Geschwindigkeit bei der Abarbeitung des Förderprogramms. Es sei umso bedauerlicher, dass es nun zu Mittelzurückführung kommen würde. Hier sei mehr Zeit nötig gewesen und es sei skandalös, dass keine Verlängerung des Programms seitens der Landesregierung möglich gewesen sei.

 

Frau Schmitt-Promny empfindet die Liste der abgearbeiteten Projekte ebenfalls als sehr beeindruckend. Sie wünsche sich nun auch eine rasche WLAN-Ausstattung an allen Schulen. Auch die Anschaffung von neuen Technologien, wie beispielsweise im Bereich der Robotik, empfinde sie als sehr innovativ. Diese Anwendungen würden vielfältige Bildungsmöglichkeiten in mehreren Bereichen bieten. Sie betont in diesem Zusammenhang nochmals die hohe Verantwortung des Schulträgers und der Schulen für die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen.

 

Herr Kaldenbach ergänzt, dass er ebenfalls sehr stolz auf die geleistete Arbeit der Mitarbeitenden der Verwaltung, wie auch der Schulen und beteiligten Partner sei. Alle Beteiligten hätten ein hohes Maß an Engagement gezeigt und es hätten viele gute Projekte für die Schulen ermöglicht werden können. Auf der anderen Seite sei er wehmütig, dass trotzdem Gelder zurückgezahlt werden müssten, da nicht alle Projekte in der kurzen Zeit hätten geschafft werden können. Dies sei sehr bedauerlich und schade. Jedoch sei die Förderrichtlinie so kompliziert gewesen, dass eine vollständige Abarbeitung nicht zu schaffen gewesen sei.

 

Frau Griepentrog erläutert, dass die Geräte leider viel zu schnell technisch veralten würden und die zeitgerechten Ersatzbeschaffungen kaum realisierbar seien. Dennoch lobt sie die Verwaltung, denn in Aachen sei die Thematik sehr intensiv bearbeitet worden und die Verwaltung sei sehr gut aufgestellt in diesem Bereich. Auch an den Schulen herrsche eine große Zufriedenheit.