10.10.2024 - 11 Sachstandsbericht Sanierung Parkhaus Rathaus

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Es erfolgt eine gemeinsame Präsentation von Herrn Papayianni, den beiden Sachverständigen Herrn Klävers und Frau Raupach, sowie Herrn Müller von der Verwaltung.

 

 

Ratsherr Breuer zeigt sich erleichtert von den Ausführungen von Herrn Müller über die Auslastungen der übrigen Parkhäuser im Umkreis.

Man brauche Parkhäuser und Quartiersgaragen, von daher sei es sehr gut zu sehen, dass Platz da sei.

Sicherlich werde es eines Lernprozesses bedürfen, aber er halte den Umbau für gut konzipiert. Zudem sei die Zeitspanne, in der das Parkahus gänzlich zu sei, relativ kurz. Es bestehe kein Zweifel, dass der Umbau notwendig sei.

Wenn derzeit die Standfestigkeit bereits so unsicher sei, dass regelmäßige Kontrollen stattfänden, sei das Ganze unumgänglich.

Die Planungen würden nach dem Umbau ein schönes, helles, modernes und digitales Parkhaus für unterschiedliche Nutzergruppen zeigen.

 

Wenn man den Vortrag von Herrn Müller so hören würde, könnte man den Eindruck bekommen, man bräuchte das Parkhaus gar nicht, so Ratsfrau Breuer. Insofern sei sie sehr froh, dass ein Umau geplant sei.

Sie möchte gerne wissen, ob das Ingenieurbüro bereits in Gesprächen mit Sinn sei bezüglich des Baustellenverkehrs und den damit einhergehenden Einschränkungen.

 

Das wird von Herrn Klävers bejaht. Man werde die Tätigkeiten in den frühen Morgen legen, berichtet er. Allerdings werde es trotz allem bestimmt ein wenig ruckeln, da man sich schlicht in sehr exponierter Lage mitten in der Stadt befinde.

 

Es handele sich um eines der beliebtesten Parkhäuser in Aachen, konstatiert Herr van den Hurk.

Bei der Präsentation der Verwaltung sei das Weihnachtsgeschäft nicht betrachtet worden, wo es mit Sicherheit eng mit den Plätzen werde. Umso wichtiger sei es, auf alternative Angebote wie das P+R Angebot hinzuweisen und gut zu informieren.

 

Ratsherr Blum dankt für den anschaulichen Bericht. Die Schäden des Parkhauses seien selbst für Laien erkennbar. Für ihn sei es noch fraglich, ob die Autofahrer der Theorie folgten. Allerdings komme man trotz der Schwierigkeiten nicht um eine Sanierung herum.

 

Herr Demmer äußert seine Bedenken hinsichtlich der Weihnachtszeit. Da aus seiner Erfahrung die Bauprojekte immer länger dauerten als geplant, gehe er von zwei Weihnachtsgeschäften aus. Er wolle dann kein völliges Chaos erleben und regt an, für diese Zeit die geplanten Lenkungspunkte auszusetzen.

Man habe genug Zeit um jetzt ein entsprechendes Konzept für alle, besonders für die Ortsunkundigen, vorzubereiten.

 

Man habe das Thema bereits auf die Homepage aufgenommen und auch alle Dauerparker bereits im September informiert, berichtet Herr Papayianni. Damit man nur ein Weihnachtsgeschäft geschlossen habe, werde man extra im Januar bereits anfangen.

 

Herr Fahl erkundigt sich bei der ASEAG, welche Möglichkeiten man habe um hier gegenzusteuern, beispielsweise durch neue Linien, verdichtete Takte oder ähnliches.

 

Für eine zusätzliche Linie sei die Zeit zu knapp, so Frau Driessen. Man wolle aber den P+R Takt ab Tivoli zum Beispiel auf einen 10 Minuten Takt ab Sommer bringen. Gegen eine zusätzliche Linie spräche zB auch die Anzahl an anderen großen Baustellen wie der Umbau des Theaterplatzes oder die Fernwärmebaustellen.

Gegebenenfalls könne man dann im Weihnachtsgeschäft auch noch einmal über eine höhere Taktung nachdenken.

 

Frau Strack erkundigt sich nach dem Ausgleich für die während der Bauphase wegfallenden Behindertenparkplätze und welche Anzahl künftig geplant sei. Außerdem regt sie an, auch eine Ladesäule mit einem breiteren Parkplatz zu versehen und zu überlegen, ob eine Ladevorrichtung für Elektrorollstühle machbar sei.

Von der Verwaltung möchte sie wissen, ob der Behindertenparkplatz an der Neupforte nutzbar sei. Dieser sei derzeit zu kurz zum einparken.

 

Es werde auch weiterhin 5 Behindertenparkplätze geben, so Herr Papayianni. Die Frage nach der Lademöglichkeit für Rollstühle müsse er mitnehmen.

 

Im Bereich der Ladesäulen rate er von einer Lademöglichkeit für Rollstühle ab, so Herr Klävers, um die Verkehrsteilnehmenden nicht zu durchmischen. Vielleicht sei an anderer Stelle etwas möglich, er werde es einmal mitnehmen.

Die Stufen zum Treppenhaus 2 fielen in jedem Fall weg.

 

Man sei technisch sehr gut vorbereitet, so Herr Müller. Natürlich beobachte man die Situation, schließlich wolle man auch künftig die Leute gerne in der Stadt begrüßen. Das Weihnachtsgeschäft sei indes immer eine Herausforderung. Überlegungen in Sachen ÖPNV lägen derzeit auf dem Tisch und er sei sich sicher, dass man das gemeinsam gut hinbekomme.

 

 

 

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Beschluss:

Der Ausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig