30.10.2024 - 7 Bebauungsplan Nr. 1014 - Rathausstraße/Schurzel...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

Herr Müller (FB 61) erläutert die Vorlage anhand einer Präsentation.

 

Die Bezirksvertretung ist sich einig, dass die Entstehung des Quartierplatzes für kleine Veranstaltungen einen großen Mehrwert für Laurensberg bringen wird.

 

Herr Müller (FB 61) erläutert die Vorlage anhand einer Präsentation.

 

Die Bezirksvertretung ist sich einig, dass die Entstehung des Quartierplatzes für kleine Veranstaltungen einen großen Mehrwert für Laurensberg bringen wird.

 

Herr Bezirksvertreter Feron (CDU) findet die Nutzbarkeit des Platzes sehr gut. Er bittet zu beachten, dass die Beschicker eines Wochenmarktes Strom und Wasser benötigen und dies frühzeitig eingeplant wird. Zudem bittet er darum, die Thematik „Zelt“ weiter zu verfolgen um Veranstaltungen zu ermöglichen.

 

Frau Bezirksvertreterin Epstein (Die Linke) findet, dass die Idee mit dem Markt bei Variante B nicht gegeben ist und favorisiert Variante A.

 

Frau Bezirksvertreterin Schmitt-Promny (Bündnis 90/ Die Grünen) findet die Variante B ausgezeichnet und lobt die Stimmigkeit des Konzepts. Sie regt an, die Kaufverträge so zu gestalten, dass die Problematik Lärmbelastung mit aufgenommen wird. Sie empfindet, dass das Thema „Schießen“ bei manchen Bürgerinnen und Bürger kritisch angesehen wird.

 

Herr Bezirksvertreter Hamann-Hensell (SPD) findet die Variante B sehr aufgelockert, befürchtet jedoch, dass der geplante Wochenmarkt nicht klappen wird. Er bittet jedoch darum, dass die Voraussetzungen für den Wochenmarkt vorher geprüft werden.

 

Herr Bezirksvertreter Gilson (CDU) findet es sinnvoll und optisch schön, dass der Eingangsbereich komplett umgestaltet wird und die Verbindung zwischen Wohnraum und Vereine Platz findet. Er freut sich, dass dieser Standort geschaffen wird um öffentliche Veranstaltungen zu platzieren und hebt die Verbindung mit dem Durchweg im hinteren Wohngebiet optimal hervor.

 

Herr Müller äußert zum Thema Wochenmarkt, dass dieser planungsmäßig versucht wird unterzubringen, jedoch nur ein kleiner Markt funktionieren wird. Ob der Platz einsehbar ist, hängt davon ab, wie mit den Bäumen umgegangen wird. Bezüglich des Problems der Lärmbelästigung und Aufnahme in Kaufverträgen äußert Herr Müller, dass die Grundstücke nicht verkauft werden, sondern Erbbaurechtsvertäge abgeschlossen werden. Der Vorschlag, dies in die Verträge einfließen zu lassen, wird er aber weitergegeben. Er betont, dass das „Schießen“ nur einmal im Jahr vorkommt und das Vereinsleben unterstützt wird.

 

Frau Bezirksvertreterin Schmitt-Promny (Bündnis 90/ Die Grünen) möchte wissen, wie die Entwicklung des Individualverkehrs in die Fläche integriert wird und wie man die Unterbringung der privaten Autos gut in die Fläche einbauen kann. Herr Müller erläutert, dass dies bei der Konzeptvergabe berücksichtigt wird.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon interessiert, wie die allgemeinen Informationen an die Bürger und Bürgerinnen weitergegeben werden; insbesondere der Abtransport der Altlasten. Herr Müller erklärt, dass die öffentliche Auslegung nach dem Satzungsbeschluss erfolgt. Im Schritt zur Offenlage kann die Bezirksvertretung und der Ausschuss in einer öffentlichen Sitzung abstimmen. Bezüglich der Altlasten ist eine Weitergabe der Informationen im öffentlichen Verfahren nicht vorgesehen, wird aber als Idee mitgenommen.

 

Reduzieren

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss, die Verwaltung mit der Erarbeitung des Bebauungsplanentwurfs auf der Grundlage der Planungsvariante B zu beauftragen.

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage