19.11.2024 - 5 Konsumfreier Spiel- und Familienraum in der Aac...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Scheidt dankt der Verwaltung für die Vorlage. Sie lobt den konsumfreien Familienraum als ein gelungenes Projekt.

 

Herr Kaldenbach bestätigt den Erfolg des Projektes, auch wenn die Berichterstattung in den lokalen Medien dies nicht direkt wiedergebe. Die beteiligten Akteure hätten in Räumen, die zunächst nicht für ein solches Angebot infrage kommen würden, dennoch den Versuch gewagt. Trotz anfänglicher Unsicherheiten habe für sämtliche Aspekte eine bauaufsichtliche Genehmigung vorgelegen, die Sicherheit der Kinder und Familien sei gewährleistet gewesen. Das Angebot sei sehr gut angenommen worden, der Erfolg sei auch für die Akteure überraschend gewesen. Der Spielraum sei nicht nur von Familien aus der Innenstadt besucht, sondern auch gezielt von Familien außerhalb Aachens angesteuert worden. Dies bekräftige den Bedarf nach einem solchen Angebot. Es habe sich bewusst um ein nicht kommerzielles Angebot ohne Eintritt gehandelt. Dies habe vermutlich ebenfalls zu dem Erfolg geführt, da Familien sich auch kurzfristig zu einem Besuch hätten entscheiden können. Er dankt allen Beteiligten, unter anderem auch dem Studierendenwerk für die Begleitung.

 

Frau Scheidt unterstützt die positiven Aspekte und regt an, das Projekt aufgrund des Bedarfes und des Erfolgs zu wiederholen.

 

Herr Tillmann dankt der Verwaltung für die Ausführungen. Das Projekt sei zwar mit Herausforderungen und Provisorien verbunden gewesen. Dies sei aber von Beginn an klar gewesen, dafür sei es sehr gut umgesetzt worden. Insbesondere im Innenstadtbereich werde seit Jahren nach Aufenthaltsräumen für junge Menschen und Familien gesucht. Dass der Raum so gut angenommen worden sei, bestätige den Bedarf und sei eine gute Motivation, dies weiterzuverfolgen.

 

Frau Schmitt-Promny schließt sich dem Dank ebenfalls an. Auch wenn die möglichen Gefahrenquellen in so einem Raum berücksichtigt werden müssten, handele es sich gleichermaßen um einen interessanten Raum zum Entdecken. Dies sei für Kinder spannend. Der Raum sei auch mit den Provisorien gut nutzbar gewesen, es sei nicht zwingend notwendig, beispielsweise einen Wickeltisch aufzustellen. Ein solcher Raum für Kinder und Familien müsse auch bei den Planungen des Hauses der Neugier berücksichtigt werden.

 

Frau Ophoff berichtet, dass der Raum auch von Trägern besucht worden sei, die in ihren Gruppensettings auch Kinder mit Behinderung betreuen würden. Der Raum sei gut und barrierefrei erreichbar gewesen. Daher habe es sich um ein tolles Angebot für alle Kinder gehandelt.

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Anlagen zur Vorlage