11.12.2024 - 7 Neue Schiedsfrau für den Schiedsamtsbezirk Aach...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Zusätze:
- Frau Iris Witt stellt sich der Bezirksvertretung vor.
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Mitte
- Datum:
- Mi., 11.12.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Ferrari teilt mit, die Bezirksvertretung habe Frau Witt im Mai zur neuen Schiedsfrau für den
Schiedsamtsbezirk Aachen Mitte II (Nord) gewählt. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit stelle Frau Witt sich heute vor.
Frau Witt bedankt sich für die Einladung zur heutigen Sitzung und stellt sich vor. Inzwischen sei sie auch
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Bezirksvereinigung Aachen des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen. Sie erläutert die Aufgaben, die mit dem Schiedsamt verbunden sind. Aufgabe einer
Schiedsperson sei, Streitigkeiten, wie z.B. Nachbarschaftsstreitigkeiten, außergerichtlich zu schlichten.
Sie betont die Bedeutung des Schiedsamtes, wo es darum gehe, einen Konflikt miteinander zu besprechen und ggf. einen Vergleich zu schließen. Es werde kein Recht gesprochen.
Herr Dr. Otten und Frau Conradt gratulieren Frau Witt zur Wahl.
Frau Conradt erkundigt sich nach der Erreichbarkeit von Frau Witt.
Frau Witt teilt mit, man könne sie telefonisch und per Mail erreichen. Der Flyer, der verteilt wurde, werde
entsprechend überarbeitet.
Frau Penalosa begrüßt, dass Frau Witt das Amt übernommen habe und wünscht ihr viel
Erfolg und interessante Schiedsfälle.
Herr Deloie dankt Frau Witt für die Übernahme des Amtes von Seiten der SPD-Fraktion.
Herr Moselage fragt an, ob Gebühren für das Schlichtungsverfahren entstehen.
Frau Witt führt aus, es gebe eine Gebühr bis zu 50,00 €, die erst einmal derjenige zahle,
der den Antrag stelle und erläutert das Verfahren.
Frau Luczak möchte wissen, wie die Nachfrage sei und ob es Erfahrungswerte von Vorgänger*innen oder aus anderen Städten gebe.
Frau Witt berichtet, hier komme es auch darauf an, das Schiedsamt bekannt zu machen. Im Rahmen der
Öffentlichkeitsarbeit beabsichtige sie, für das Schiedsamt zu werben und hoffe, mehr Fälle zu bekommen.
Ihr Vorgänger habe ca. 5 Fälle im Jahr bearbeitet.
Herr Ferrari merkt an, es käme vermehrt zu einem Rechtsstreit vor Gericht, weil viele eine
Rechtsschutzversicherung hätten.
Er dankt Frau Witt auch im Namen der Bezirksvertretung für die Ausführungen und überreicht ihr einen
Blumenstrauß.