18.06.2025 - 22 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

Oberbürgermeisterin Keupen berichtet über die jüngsten Entwicklungen zur baulichen Zukunft des Uniklinikums Aachen, die auch Inhalt der gestrigen Veranstaltung des „aachen_Fenster – Raum für Bauen und Kultur“ gewesen seien. Sie teilt mit, dass am 11.06.2025 die bereichsübergreifende Arbeitsgruppe unter Beteiligung der beiden befassten Ministerien, dem UKA als Bauherr sowie Vertretern der Stadt Aachen aus den Bereichen der Bauordnung und der Denkmalpflege getagt habe. Zusammenfassend könne der Termin als guter und konstruktiver Austausch gewertet werden, mit dem Ziel, gemeinsam eine dauerhafte Lösung für die 12 OP-Räume zu schaffen. Da die Planungen sich zurzeit in der Abstimmung und Prüfung befinden, können aktuell keine näheren Details bekannt gegeben werden, hierfür bitte sie um Verständnis. Sobald dies in Abstimmung mit dem Ministerium möglich sei, werde die Verwaltung weitere Informationen bekannt geben. 

Im Folgenden werde Bürgermeisterin Scheidt über ihre gemeinsame Reise mit Ratsherrn Ferrari zur Bürgermeister*innenkonferenz in Kiew berichten. Sie bedanke sich herzlich bei den beiden städtischen Vertretern für ihre Teilnahme. 

 

Bürgermeisterin Scheidt (GRÜNE) schildert ihre Eindrücke zu dieser besonderen Reise in ein Kriegsland. Ihr Aufenthalt in der seit drei Jahren vom Krieg betroffenen Stadt Chernihiv habe verdeutlicht, dass die Menschen in dieser Stadt dringend Unterstützung benötigen. Aus diesem Grund möchte sie gemeinsam mit Ratsherrn Ferrari dazu aufrufen, die bislang nicht verfestigte Partnerschaft mit der Stadt zu bestätigen und gemeinsam an der Erneuerung der Stadt zu arbeiten. Hierzu seien auch bereits Architekturstudenten aus Aachen in die Ukraine gereist, um sich über die Pläne auszutauschen. Wie die beiden Ratsvertreter während ihrer Reise vom Direktor des größten Krankenhauses erfahren haben, bestehe auch ein großer Bedarf zu einem Austausch mit dem Uniklinikum Aachen und auch auf schulischer Seite bestehe das Interesse an möglichen Schulpartnerschaften. Es sei wichtig, die Partnerschaft nun zu bestätigen und somit ein Zeichen zu setzen, dass man eine dauerhafte Zusammenarbeit anstrebe.