29.01.2025 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner in...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg
- Datum:
- Mi., 29.01.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
Beratung
Herr W. erkundigt sich, ob die Tagesordnung dahingehend angepasst werden könne, dass die Fragen der Anwohnenden zur Straße „Am Sandhäuschen“ direkt im Anschluss an die Ausführungen zum Tagesordnungspunkt „Endausbau Erschließung ‚Am Sandhäuschen‘“ gestellt werden könnten. Er vermutet, dass dadurch einige Fragen möglicherweise bereits im Vorfeld beantwortet würden. Die Vorsitzende verweist auf die Notwendigkeit der Einhaltung der bereits beschlossenen Tagesordnung.
Herr S. fragt, ob während der Baumaßnahme „Sanierung der DB-Brücke“ auf der Karl-Friedrich-Straße, die erwartungsgemäß als Abkürzung genutzt werde, zusätzliche Maßnahmen zur Wegesicherung vorgesehen seien. Er weist darauf hin, dass dort kein Gehweg existiere und die Straße von Schüler*innen genutzt werde.
Frau B. erkundigt sich, warum die Anregungen der Vetschauer Einwohner*innen zur Umleitungsstrecke im Rahmen des Bauvorhabens „Abriss der DB-Brücke Horbacher Straße“ nicht berücksichtigt worden seien. Zudem möchte sie wissen, ob die bestehenden Straßenschäden auf der Laurensberger Straße vor Beginn der Maßnahme behoben würden.
Herr F. stellt die Frage, ob die im Rahmen der Planung „Endausbau ‚Am Sandhäuschen‘“ vorgesehenen Stellplätze noch zeitgemäß seien - insbesondere in Bezug auf den Schutz des Baumbestands sowie den tatsächlichen Stellplatzbedarf. Er weist darauf hin, dass Anwohnende - für den Fall, dass die Vetschauer Straße als Schulstraße ausgewiesen und somit für den Individualverkehr gesperrt werden sollte - befürchten, dass Eltern die Straße „Am Sandhäuschen“ zum Parken nutzen könnten und es hierdurch zu gefährlichen Verkehrssituationen durch Park- und Wendemanöver kommen könnte.
Frau J. kritisiert die Positionierung der vorhandenen Absperrpfosten zwischen der Straße „Am Sandhäuschen“ sowie dem Verbindungsweg zur Vetschauer Straße. Durch die Positionierung der vorgenannten Pfosten sei die Wendemöglichkeit in der Straße „Am Sandhäuschen“ stark eingeschränkt. Sie regt daher an, die Pfosten leicht zu versetzen.
Frau S. verweist auf den Baumbestand in der Straße „Am Sandhäuschen“ und hebt zwei Bäume hervor, die sich auf einer Grundstücksgrenze befinden würden und somit die Eigentumsverhältnisse unklar seien. Sie bittet darum, diese zu erhalten, da sie Schatten spenden und zur Kühlung der Umgebung beitragen würden.
Herr W. möchte wissen, welche Maßnahmen zur Hochwasserabsicherung in der Straße „Am Sandhäuschen“ vorgesehen seien.
Frau T. erkundigt sich nach dem aktuellen Sachstand zur geplanten Elternhaltestelle am Schulzentrum „Hander Weg“.
Frau J. thematisiert die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf der Laurensberger Straße in Vetschau. Sie stellt fest, dass die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 km/h häufig nicht eingehalten werde und fragt nach möglichen Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung. Sie schlägt beispielsweise das Aufstellen von Blumenkübeln, ähnlich wie in der Schurzelter Straße, vor.
Frau S. weist darauf hin, dass ihr Wohnhaus sehr nah an der Laurensberger Straße stehe. Sie befürchtet, dass ihr Wohnhaus durch die geplante Umleitungsstrecke beim Abriss der DB-Brücke verstärkten Erschütterungen ausgesetzt wäre. Sie fragt, welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um ihr Haus vor Erschütterungsschäden zu schützen.
Herr S. erkundigt sich, welche Schritte er unternehmen könne, falls durch die zu erwartenden Erschütterungen während der zweijährigen Umleitungsstrecke Schäden an seinem Eigentum entstehen sollten.
Herr L. möchte wissen, ob die Pumpe in der Straße „Am Sandhäuschen“ auch nach dem Endausbau erhalten bleibe.
Frau T. fragt, wie verhindert werden könne, dass Eltern in die Straße „Am Sandhäuschen“ einfahren, um ihre Kinder zur angrenzenden Grundschule zu bringen bzw. abzuholen.
Herr G. möchte wissen, ob bei der Planung des Endausbaus der Straße „Am Sandhäuschen“ die Höhenverhältnisse in ausreichendem Maße im Sinne des Hochwasserschutzes berücksichtigt werde.
Die Vorsitzende bedankt sich für die gestellten Fragen und erklärt, dass diese im Verlauf der Sitzung durch Frau Dr. Roder und Frau Baginski vom Fachbereich Mobilität und Verkehr sowie durch Herrn Meyer vom Landesbaubetrieb Straßen.NRW beantwortet würden.