19.03.2025 - 13 "Kaiserplatz im Blick – Gemeinsam gestalten."– ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 13
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Mitte
- Datum:
- Mi., 19.03.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 01 - Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Rohlfing, Koordinationsstelle Kaiserplatz / Östliche Innenstadt, stellt sich vor und teilt mit, dass er seit
November letzten Jahres in Elternzeitvertretung für die Koordinationsstelle tätig sei. Er berichtet zur Historie
der Koordinationsstelle Kaiserplatz. Zielsetzung der Koordinationsstelle sei, auf die Herausforderungen am
Kaiserplatz zu reagieren und dort koordiniert vorzugehen. Es gehe um die Entwicklung nachhaltiger
Lösungsansätze und durch soziale Unterstützung und ordnungspolitische Maßnahmen Veränderungen vor Ort, ggf. auch durch Kunst und Kultur, zu schaffen. Des Weiteren erläutert er die Vorlage und die Programmpunkte des Aktionsmonats „Kaiserplatz im Blick – Gemeinsam gestalten“. Man wolle den Kaiserplatz als offenen und vielfältigen Begegnungsraum stärken. Er betont, der Fokus der Veranstaltung liege auf der sozialen Teilhabe.
Es solle keine Verdrängung stattfinden,
Frau Penalosa dankt Herrn Rohlfing, dass er der Einladung zur Sitzung gefolgt ist und lobt die guten Ideen zu den Veranstaltungen. Sie bittet, die Termine der Veranstaltungen den Mitgliedern der Bezirksvertretung
mitzuteilen. Bezogen auf die Kunstausstellung regt sie an, auch den Betriebsausschuss Kultur hierüber zu
informieren. Sie wünscht Herrn Rohlfing eine gute Hand bei der Aufgabe der Koordinationsstelle.
Herr Dr. Otten begrüßt die geplanten Veranstaltungen am Kaiserplatz. Er regt an, die Ordnungsbehörde und
die Polizei mit einzubinden und die Anwohner und Geschäftsleute mit in den Blick zu nehmen. Er wünscht
Herrn Rohlfing viel Erfolg bei der Aufgabe.
Frau Luczak lobt, dass viele Kooperationspartner*innen gefunden wurden und begrüßt den Aufschlag am
Kaiserplatz mit den Veranstaltungen zum Aktionsmonat.
Herr Deloie bedankt sich bei Herrn Rohlfing, dass er die Aufgabe der Koordinationsstelle übernommen habe,
und wünscht ihm viel Erfolg für die Arbeit. Er regt an, die Öffentlichkeit über die Veranstaltungen zu informieren und in dem Newsletter der Koordinationsstelle Bushof auch die Koordinationsstelle Kaiserplatz mit aufzuführen.
Herr Klopstein dankt Herrn Rohlfing ebenfalls für die Arbeit in der Koordinationsstelle. Er erkundigt sich,
ob die Initiative „Liane“ in die Planungen zum Aktionsmonat mit eingebunden sei.
Herr Rohlfing teilt mit, „Liane“ sei hierzu angefragt worden und auch im Arbeitskreis Niederschwelligkeit
vertreten.
Herr Mohr dankt Herrn Rohlfing, dass er die Stelle angetreten habe. Er begrüßt die Maßnahmen, die am
Kaiserplatz durchgeführt würden und dass der Bereich belebt werde. Bezogen auf das Ziel soziale Teilhabe merkt er an, dass eine Teilhabe daran scheitere, dass viele Leute Angst vor suchtkranken Menschen hätten,
z.B. aufgrund deren Verhalten und Erscheinungsbild. Das Thema soziale Teilhabe werde immer auf Probleme stoßen. Er stellt die Frage, wie die Verwaltung das Problem lösen wolle, um die Situation zu entschärfen.
Herr Rohlfing nimmt zu den angesprochenen Punkten wie folgt Stellung.
Die Termine der Veranstaltungen würden nachgereicht. Der Betriebsausschuss Kultur werde mit einbezogen.
Zum Thema Herangehensweise, um die Situation zu entschärfen, merkt er an, die Koordinationsstelle alleine könne das Problem nicht lösen. Seitens der Verwaltung sei das Integrierte Konzept für Attraktivität und
Sicherheit erarbeitet worden. Die Koordinationsstelle sei ein Teil davon. Er gehe davon aus, dass man im
Zusammenschluss mit den einzelnen Akteur*innen, die beteiligt seien, dies ggf. lösen bzw. regeln könne. Der Aktionsmonat sei ein Anstoß. Von den Anwohnenden sei mitgeteilt worden, man würde sich freuen, wenn man die Möglichkeit bekäme, an einem Tag im Jahr in den Fokus gerückt zu werden.
Abschließend bedankt Frau Conradt sich bei Herrn Rohlfing für den Vortrag. Sie wünscht ihm viel Erfolg bei der Umsetzung der Ideen.