03.09.2025 - 4 Vorstellung der Gesellschaft für zeitgenössisch...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- Die 1. Vorsitzende, Frau Catharina Marquet, berichtet zum Thema.
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Mitte
- Datum:
- Mi., 03.09.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Frau Marquet, 1. Vorsitzende der Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen (GZM), stellt sich kurz vor und erläutert das Konzept der GZM. Sie berichtet zur Historie der Gesellschaft, die 1988 gegründet wurde.
Im Hinblick auf die Kürzungen im Kulturbereich, so teilt sie mit, gebe es auch für die GZM die Frage, wie die
ca. 30 Konzerte, die pro Jahr durchgeführt würden, finanziert werden könnten. Um die GZM bekannter zu
machen und noch mehr Zuspruch für die Veranstaltungen zu bekommen, möchte sie die GZM heute hier
vorstellen. Das Thema zeitgenössische Musik in Aachen gebe es schon lange. Sie verweist auf den
Verein „Die Kuppel“, den es von 1923 – 1932 in Aachen gab und der sich damals mit zeitgenössischer Musik beschäftigt habe.
Die GZM sei der einzige kommunale Kulturveranstalter, der grenzüberschreitende musikalische Bereiche der Gegenwartsmusik präsentiere: Zeitgenössisch komponierte Musik, aktuellen Jazz und improvisierte Musik.
Neben den jährlich stattfindenden Konzerten und der Veranstaltungsreihe Hören und Sprechen, finde auch ein Festival, in diesem Jahr vom 14. – 16. November, in der Klangbrücke statt, wo die GZM seit 1998 verortet sei. Darüber hinaus biete die GZM Musikausbildung an. Seit kurzem habe man die Räumlichkeiten des ehemaligen Fotostudios Jünger angemietet, die für Konzertveranstaltungen sehr gut geeignet seien. Die Gesellschaft für zeitgenössische Musik in Aachen sei vielfältig aufgestellt und sie würde sich über noch mehr Zuspruch freuen.
Herr Ferrari teilt mit, aktuell werde ein neuer Musikkurs angeboten, wo man ohne Vorkenntnisse ein Instrument erlernen könne. Das Konzept sei sehr erfolgreich.
Zu der Frage von Frau Luczak bezüglich der Auszeichnungen, die die Gesellschaft erhalten habe, informiert
Frau Marquet, dass die GZM mit dem APPLAUS-Preis (Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten) ausgezeichnet wurde.
Frau Conradt erkundigt sich nach der Finanzierung der Gesellschaft.
Frau Marquet erläutert, die Finanzierung sei veranstaltungsgebunden und auch dies sei ein Grund, warum sie heute hier sei. Die Klangbrücke befinde sich im Bezirk Aachen-Mitte und sei Teil des Bushofviertels.
Herr Ferrari dankt Frau Marquet für die Vorstellung, damit auch die Angebote und das Potential der Gesellschaft für zeitgenössische Musik in Aachen bekannter werden.
