20.05.2025 - 4 Parkraumsituation am Parkplatz Hermann-Löns-All...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Mohnen, Fachbereich Mobilität, teilt mit, dass es seit der Einführung des Bewohnerparkens zu Verdrängungseffekten gekommen sei, welche den Parkplatz täglich auslasten. Aufgrund dessen musste zur Eröffnung des Freibades kurzfristig eine pragmatische Lösung gefunden werden, um den Parkdruck vom Parkplatz zu nehmen und den Freibadbesucher*innen eine Parkmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Dauerhaft werde eine Bewirtschaftung des Parkplatzes angestrebt. Darüber hinaus müsse die Oberfläche aufgewertet werden, da diese derzeit viele Schlaglöcher aufweise.

 

Herr Baal weist darauf hin, dass es im Sportausschuss heute lediglich um eine Kenntnisnahme der Vorlage gehe. Beim Thema Parken könnten intensive Debatten geführt werden, die aber im zuständigen Gremium (Mobilitätsausschuss) von den Expert*innen geführt werden sollten. Dennoch sei wichtig zu erwähnen, dass der Parkplatz eine wichtige Funktion für die Besucher*innen des Freibades darstelle. In der Vergangenheit habe der Parkplatz ein furchtbares Bild abgegeben. Der Zustand der Oberfläche sei nicht gut, zudem gebe es regelmäßig die Problematik der Vermüllung des Geländes. Aus den Gründen sei eine Verbesserung der Gesamtsituation sehr wichtig.

 

Herr Hangarter schließt sich den Ausführungen von Herrn Baal an. Die jetzige Übergangslösung mit einer Höchstparkdauer von 4 Stunden stelle derzeit keine optimale Lösung dar. Es sei daher wichtig, dass eine gute, tragbare Lösung zur nächsten Saison gefunden werde. Er stelle sich die Frage, ob in den Sommerferien noch eine Sonderlösung mit einer längeren Parkdauer denkbar wäre, da vermutlich aufgrund der Ferienzeit ein geringerer Parkdruck erwartet werden könne.

 

Herr Offermann ergänzt die Frage von Herrn Hangarter und fragt, ob neben dem Vorschlag zu den Ferien auch eine längere Parkdauer an Samstagen möglich sei?

 

Herr Dr. Nadzeyka bittet um eine Evaluation der jetzigen Regelung nach einer angemessenen Zeit.

 

Herr Mohnen sagt, dass eine Echtzeitüberwachung der Situation vorgesehen sei. Kurzfristig sei zudem beabsichtigt, eine Nacherhebung der angrenzenden Bewohnerparkzone zu beantragen. Gegebenenfalls könnten dann die Grenzen der Zone nochmal verändert werden. Den Hinweis zur Bewirtschaftungsdauer während der Ferienzeit und an Samstagen nehme er mit und werde das zunächst intern nochmal erörtern.

 

Frau Prömpler weist darauf hin, dass eine Freigabe in den Sommerferien oder an Samstagen auch dazu führen könnte, dass dann auch wieder Wohnmobile auf dem Parkplatz abgestellt werden. Eine Beschränkung müsse daher auf jeden Fall erhalten bleiben. Über die Ausgestaltung der Beschränkung könne aber nochmal beraten werden.

 

Herr Dr. Breuer begrüßt, dass nochmal über eine Ausweitung in der Ferienzeit nachgedacht werde. Aus Sicht der Freibadnutzer*innen wird sicher der Bedarf für eine längere Parkzeit vorhanden sein.

 

Herr Mohnen sagt, dass man das Thema nochmal intern diskutieren werde. Er weise aber darauf hin, dass zu kurzfristige Änderungen auch die Überwachung verkomplizieren werden.

 

Herr Baal teilt mit, dass es bei dem Thema viele verschiedene Meinungen geben werde. Es gebe viele Faktoren, die das Thema beeinflussen (z.B. Wetter). Es sei positiv, dass die Grenzen der Bewohnerparkzone nochmal in den Blick genommen werden.

 

Abschließend weist der Ausschussvorsitzende auf die Anmerkungen der Kommission Barrierefreies Bauen hin. Diese sind dem Fachbereich Mobilität bekannt und werden dort beraten.

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Beschluss:

Der Sportausschuss nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage