13.05.2025 - 2 Prognose zum Jahresabschluss/-ergebnis 2024 des...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Beratung

Herr Dipl. Betriebswirt (FH) Jens Hauschild, kaufmännischer Betriebsleiter des Gebäudemanagements Aachen, stellt anhand der Präsentation vor, dass der angepasste Jahresabschluss 2024 im Vergleich zur Wirtschaftsplanung voraussichtlich mit einem höheren Jahresverlust abschließen wird. Es ist von einem Jahresverlust von rund 16,1 Mio. Euro auszugehen, sprich einem Defizit von 3,3 Mio. Euro.

Herr Hauschild weist drei Gründe dafür auf:

  • Die Verschlechterung des Jahresergebnisses resultiert aus einer im Rahmen der Haushaltskonsolidierung im Dezernatsgespräch vereinbarten Verlagerung einer Ertragsverschiebung i. H. v. 3 Mio. EUR

von 2024 nach 2025.

  • Darüber hinaus ergaben sich höhere Aufwendungen im Bereich Grundbesitzabgaben und Heizkosten.
  • Die unerwartet gestiegenen Heizkosten sowie die Erhöhung der Grundbesitzangaben durch FB 20 haben zu dieser Entwicklung beigetragen.

Herr Hauschild erläutert, ergänzend der Präsentation, dass bei der Ermittlung des operativen Ergebnisses, noch folgende Positionen berücksichtigt werden: Abschreibungen, Erstattung der Abschreibung und Auflösung. Diese Posten weisen eine Verschlechterung auf, wodurch das Eigenkapital in der Regel belastet wird. Die Erfahrung zeigt, dass die Prognosen häufig schlechter ausfallen, als die tatsächlichen Ergebnisse sein werden.

Es liegt eine Wortmeldung von Herrn Dr. Vossen vor.

 

Herr Dr. Vossen fragt, warum es zu dem hohen Verbrauch der Heizkosten kommen konnte, da es doch fixe Verzugskosten seien.

Herr Dipl.-Ing. Lambertz erklärt, dass die Preissteigerung durch die Fernwärme verursacht wurde, da die Stadtwerke die Verträge gekündigt haben.

 

Es liegen keine weiteren Wortmeldungen vor.

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage