13.05.2025 - 4 Erster Quartalsbericht 2025 des Gebäudemanageme...

Beschluss:
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Beratung

Herr Hauschild, Kaufmännischer Betriebsleiter des E 26, ergänzt die eingebrachte Vorlage anhand einer Präsentation und stellt wesentliche Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Entwicklung im I. Quartal 2025 dar, die auf den Wirtschaftsplan basieren.

 

Herr Hauschild erklärt, dass die Prognose der Erträge zum 31.12.2025 im Vergleich zur ursprünglichen Planung um etwa 426. T€ gesunken ist. Die Reduzierung bei den direkten Verrechnungen und Erträgen aus Kostenerstattungen von rund 414 T€ wird größtenteils durch entsprechend niedrigerer Aufwendungen ausgeglichen. Die externen Mieterträge sind insgesamt um 51 T€ niedriger, während die Position für Vermietung in der Städteregion nur um 5 T€ steigt. Zum Stichtag 31.03. wurden außerdem periodenfremde Erträge in Höhe von etwa 34 T€ verzeichnet, hauptsächlich aus Betriebskostenabrechnungen. Die Einmalzahlung der Stadt an den Betrieb bleibt unverändert bei 41.338 T€.

 

 

Herr Hauschild erläutert:

 

  • Der Bewirtschaftungsaufwand steigt saldiert um rd. 680 T€.
  • Die Mehrausgaben beziehen sich i.H.v. 1.043 T€ auf die Heizkosten, da die Preissteigerungen zum Zeitpunkt der Erstellung des Wirtschaftsplans 2025 noch nicht bekannt waren.
  • Bei den Serviceleistungen für die Stadt ergeben sich Reduzierungen von rd. 386 T€. Dies resultiert im Wesentlichen aus den geringeren Kosten für die Unterbringung von Geflüchteten. Den geringeren Aufwendungen stehen in gleicher Höhe geringere Kostenerstattungen / Erträge gegenüber.
  • Im Bereich der Energiekosten wurden die Ist-Kosten anhand der Planwerte rechnerisch ermittelt, da aufgrund einer systemtechnischen Umstellung der Stawag-Abrechnungen derzeit noch keine Rechnungen vorliegen und erfasst werden konnten.

 

Herr Thomas Lehman ist ab 17:20 Uhr anwesend.

 

Herr Hauschild fasst als Fazit zusammen:

Nach derzeitigem Kenntnisstand können sich zum 31.12.2025 Veränderungen ergeben, die das operative Ergebnis in Höhe von 1,1 Mio. € verschlechtern. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf die Kostensteigerungen im Bereich der Bewirtschaftungskosten „Heizkosten“.

Somit verschlechtert sich voraussichtlich das operative Jahresergebnis auf rund  -2,701 Mio. € und das Jahresergebnis insgesamt auf rund -14,601 Mio. €.

Herr Hauschild erläutert anhand der Folie, dass im Vermögensplan 2025 besondere Aspekte berücksichtigt werden, darunter die Fortführung der Investitionsmaßnahmen im Gebäudebestand in Höhe von 1,5 Mio. €, in Abstimmung mit Finanzen, Recht und Ordnung (Dezernat II). Des Weiteren werden Investitionsmaßnahmen für Gebäude, die außerhalb des Sondervermögens des Gebäudemanagements liegen, das Haus der Neugier und der Abriss des alten Polizeigebäudes aufgeführt.

Diese Maßnahmen machen in 2025 ein Volumen von 12,6 Mio. € aus.

 

Herr Hauschild gibt wieder:

  • Das gesamte Investitionsvolumen 2025 verbleibt mit 57,2 Mio. € in ähnlicher Höhe wie in 2024 (ohne Ermächtigungsübertragungen). Investitionsmaßnahmen, wie Errichtung der Interimswache, Umbau GS Kaiserstraße, G8/G9 Maßnahmen, Freibad Hangeweiher und Maßnahmen im Zusammenhang der energetischen Sanierung sind in 2025 mit hohen Budgets etatisiert.
  • Der Aufwand in der Gebäudewirtschaft (Sach- und  Personalaufwand) hängt in hohem Maße von den zu betreuenden Flächen ab. Aus diesem Grund gehört die Betrachtung der Entwicklung der Flächen zu den strategischen Größen in der Haushalts- und Wirtschaftsplanung.
  • Entwicklung der zu betreuenden Flächen in den letzten 6 Jahren:

  31.12.2019: 1.271.503 m²

  31.12.2020: 1.276.385 m²

  31.12.2021: 1.274.653 m²

  31.12.2022: 1.325.733 m²

  31.12.2023: 1.334.210 m²

  31.12.2024: 1.329.734 m²

 

Es liegen keine Wortmeldungen vor.

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Anlagen zur Vorlage