04.09.2025 - 8 Sachstand Digitaliserungsmaßnahmen im Kulturbet...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur und Theater
- Datum:
- Do., 04.09.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 49 - Kulturbetrieb
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Ratsherr Pilgram dankt für die Vorlage und weist darauf hin, dass eine Bearbeitung der Themen innerhalb des Kulturbetriebs erkennbar ist.
Hinsichtlich der Datenleitungen im Suermondt-Ludwig-Museum fragt er an, aus welchem Grund diese nicht bereits vor Jahren berücksichtigt wurden.
Des Weiteren erklärt er, dass das Stadtarchiv in den Ausführungen nicht vorkommt.
Er weist darauf hin, dass die Hardware, bzw. Bildschirme der Stadtbibliothek, bereits deutlich gealtert sind. Auch die Buchrückgabe in der Stadtbibliothek funktioniere oftmals nicht, so Ratsherr Pilgram.
Ratsfrau Bergs spricht zum einen von Pflichtaufgaben und hinterfragt, inwieweit ein Budget im Haushalt für die genannten Punkte vorgesehen ist.
Ratsfrau Derichs betont ihr Erstaunen zum Punkt 8, WLAN-Ausbau: aus welchem Grund ist hier im Couven Museum ein Freifunk plötzlich möglich.
Frau Tirtey stellt zunächst Herrn Weiprecht als Mitarbeiter der IT-Abteilung vor.
Der Kollege, Herr Winker, befindet sich zur Zeit im Urlaub.
Frau Tirtey führt aus, dass die präsentierte Liste umfangreich ist. Die dort genannten Punkte werden sukzessiv abgearbeitet.
Hinsichtlich der Finanzen erklärt sie, dass das Thema E-Rechnungen bereits im Wirtschaftsplan des Jahres 2025 enthalten war. Der entsprechende Auftrag ist bereits erteilt worden.
Beim Thema WLAN ist man stark abhängig von FB 15. Die Probleme bei Buchrückgaben sind keine IT-Problem, sondern hier kümmert sich die Stadtbibliothek autark.
Hinsichtlich weiterer fachlicher Details übergibt Frau Tirtey an Herrn Weiprecht.
Herr Weiprecht stellt sich kurz vor und erklärt, dass er seit dem 01.08.2024 beim Kulturbetrieb tätig ist.
Bei dem im Couven- Museum eingesetzten Freifunk handelt es sich um eine Interimslösung.
Im Centre Charlemagne wurde ein Pilotprojekt eingesetzt; aufgrund sehr hoher Folgekosten wurde dies jedoch zunächst eingefroren. Neben der Tatsache, dass der Freifunk im Couven-Museum keine professionelle Lösung ist, kommt hier die Problematik des Bestandsschutzes hinzu. Das bedeutet, dass hier keine Netzwerkkabel unter Putz verlegt werden dürfen.
Die Windows 11 Umstellung ist fest vorgesehen und betrifft die gesamte Stadtverwaltung.
Die Arbeiten sollten bis Ende 2025 erfolgen.
Hinsichtlich der Vorlage und der bezifferten Kosten für die Einführung von Windows 11 erklärt Herr Weiprecht, dass die Vorlage noch mit sog. Flat Clients geplant war. Zwischenzeitlich hat man sich für eine kleine Client-Lösung entschieden, was mit entsprechender Kostenreduzierung verbunden ist.
Die Probleme der Datenleitungen im Suermondt-Ludwig-Museum sind historisch bedingt und erst durch die IT-Abteilung in den letzten Monaten als Defizit festgemacht worden.
Das Stadtarchiv ist in der Vorlage nicht ausführlich genannt, da dieses über eine autarke Lösung verfügt; die IT-Abteilung des E 49 war hier nicht beteiligt.
Frau Tirtey erklärt, dass für das Jahr 2026 entsprechende Mittel, so z.B. für Windows 11, angemeldet werden.
Herr Weiprecht ergänzt, dass es hier eine Kostenverlagerung gibt.
Bisher wurde die Kosten von ca. 60.000,00 €/anno für den VDI der die entsprechende Homebearbeitung möglich macht, durch FB 15 getragen. Ab dem Jahr 2026 müssen die jeweiligen Geschäftsbereiche diese Kosten selbst tragen.
Frau Tirtey rechnet hier mit einer Verlagerung der o.g. Kosten.
