29.04.2025 - 6 Projekt “Urbanes Wohnen mit Kindern”- Ergebnis...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Die Kommission Barrierefreies Bauen hat zu dem TOP eine Stellungnahme verfasst (s. Anlage zur Sitzung im Ratsinformationssystem).

 

Frau Scheidt begrüßt Frau Begaß (Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration - FB 56), welche für Rückfragen an der Sitzung teilnimmt.

 

Frau van der Meulen bittet darum, die Beschlüsse der Kommission nach Möglichkeit früher zur Verfügung zu stellen. 

 

Frau Scheidt erläutert, dass die Beschlüsse erst gestern bei der Verwaltung eingegangen und umgehend an die Ausschussmitglieder weitergeleitet worden seien.

 

Frau Schmitt-Promny dankt der Verwaltung für den spannenden Bericht. Sie sei allerdings irritiert über die Aussage gewesen, dass in nur 14 % der Aachener Haushalte Kinder leben würden. Auch wenn es in Aachen eine Vielzahl an Einzelhaushalten, Haushalten älterer Menschen oder Studierenden geben würde, hätte sie die Anzahl der Haushalte mit Kindern höher eingeschätzt. Weiterhin greift sie auf, dass für Haushalte mit Kindern nicht die Quadratmeterzahl, sondern die Anzahl der Zimmer und ihre Aufteilung entscheidend sei. Dies bedeute, dass es zentral darum gehe, Familienwohnraum anders und kreativ zu gestalten.

 

Frau Vallot erkundigt sich danach, ob sie es richtig verstanden habe, dass in der Innenstadt vergleichsweise weniger Kinder leben würden. Dies müsse bei der weiteren Entwicklung der Innenstadt gegebenenfalls mit bedacht werden, als Beispiel benennt sie hier die Ausbauplanungen im KiTa-Bereich mit dem Projekt in der Franzstraße.

 

Frau Braun regt an, das gute Projekt der Schulstraßen bei der Straßenverkehrssicherheit mit zu berücksichtigen. Auch für sie sei es aus wohnungspolitischer Sicht spannend, dass der Fokus eher auf eine sinnvollere Raumaufteilung zu liegen scheine als auf eine höhere Quadratmeteranzahl. Wichtig sei es, die Stadt für Familien attraktiv zu halten, dies bedeute auch die Schaffung bezahlbaren Wohnraums.

 

Frau Scheidt betont, dass es in der Innenstadt insbesondere an Flächen fehle, wo sich Kinder frei bewegen könnten. Auch dies trage zu einer höheren Attraktivität für Familien bei.

 

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss und der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nehmen den Sachverhalt zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage