24.08.2006 - 6 Sachstandsbericht über die Arbeit der Jugendger...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Schaar ergänzt die Vorlage. Er weist darauf hin, dass ab Mitte November vorausssichtlich 1 x mtl. mit den Beteiligten (Polizei, Staatsanwaltschaft, JGH) ein „Diversionstag“ vorgesehen ist, mit dem Ziel, Fälle leichterer Art binnen kürzester Zeit (innerhalb 4 Wochen) abzuschließen. Außerdem arbeite man an einem „Intensivtäterprogramm“ , auch wieder mit der Zielsetzung, Verfahren wesentlich schneller als bisher zu beenden.

Die Vorlage wird allgemein begrüßt.

Herr Künzer sieht die Jugendgerichtshilfe ale „letzte in der Kette“, ihre Erfahrungen müssen in die anderen Bereiche der Jugendhilfe zurückgemeldet werden.

Frau Scheidt sieht in der Vorlage und den Schilderungen, dass zu wenig Kapazitäten für Intensivtäter vorhanden sind. Sie regt die Erarbeitung eines Konzeptes an, wie dieser Missstand behoben werden kann. Sie verweist ferner darauf, dass sich KJA und Schulausschuss erst kürzlich mit der Thematik Gewalt ausführlich befassen mussten und hält gerade für diese Thematik  ein Konzept der Jugendgerichtshilfe für erforderlich.

Herr Siebert weist darauf hin, dass der Prozess nicht mit der Entscheidung des Jugendrichters ende, sondern dann der Familienrichter sich  damit befasst und sich ggfs. mit dem Jugendamt wegen weiterer notwendiger Maßnahmen in Verbindung setzt.

Frau Hostettler stellt fest, dass die beiden Ausschüsse sich auf eine „Gewaltfachtagung“ verständigt hätten, diese Veranstaltung wird noch im Herbst stattfinden.

 

Herr Rombey weist auf das Projekt Jugend und Schule hin. Die Projektdefinition ist dieser Niederschrift beigefügt.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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