08.11.2006 - 8 Sachstandsbericht der Verwaltung zu der vorgese...

 

Herr Lindgens erläutert kurz das Projekt bzw. den Sachstand und weist darauf hin, dass es sich um einen ergebnisoffenen Prozess handelt, alle Bereiche innerhalb des Netzwerkes Schul- und Jugendbereich zu optimieren. Insofern sei der Antrag irreführend! Eine Zusammenlegung ist eine von mehreren Möglichkeiten.

Er berichtet von anfänglichen Irritationen auf Seiten der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien Wohlfahrtspflege Aachen; dieser Dissens sei jedoch behoben und die freien Träger seien an einer Zusammenarbeit interessiert.

 

Frau Augardt und Herr Zimmermann stellen das Projekt Schule-Jugend vor ( Folienvortrag siehe Anlage ).

 

Frau Verheyen begründet den Antrag der CDU-Fraktion und regt an, dass die Zusammenlegung der beiden Bereiche nur eine Option sein kann. Sie berichtet von Strukturen und positiven Erfahren auf diesem Gebiet aus anderen Kommunen ( z.B. Dortmund ). Frau Verheyen legt Wert darauf, dass eine gute zweckmäßige Kooperation der beiden Ämter vorrangig wichtig ist und erst im zweiten Schritt der organisatorische Aufbau zu prüfen ist.

 

Herr Schabram macht darauf aufmerksam, dass es bei diesem Projekt nicht um Kosteneinsparung gehe, dafür sei dieses Thema zu wichtig, es muss vielmehr das „Kästchendenken“ aufhören, es gehe hier schließlich um Kinder und Jugendliche, egal zu welcher Zeit sie betreut werden. Er führt aus, dass die finanziellen und personellen Ressourcen optimal im Sinne der Kinder und Jugendlichen eingesetzt werden müssen und für die Grüne-Fraktion der organisatorische Aufbau ergebnisoffen ist.

 

Herr Höfken bestätigt, dass ein Ziel nach wie vor die Zusammenlegung der beiden Bereiche sein könne, wenn dies im Ergebnis des Projektes Sinn mache; aber es werde ergebnisoffen diskutiert.

 

Frau Weinkauf bedankt sich seitens des Personal- und Verwaltungsausschusses für die bisher geleistete Arbeit und sieht noch einen großen Arbeitsaufwand.

Beschluss:

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig beschlossen