20.06.2006 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

A) Schriftliche Fragen:

 

Schriftliche Fragen liegen nicht vor.

 

B) Mündliche Fragen:

 

Herr Marc von Papen, Freunder Straße 93, 52080 Aachen,

fragt die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf: „Wie ist die jetzige Lage in Sachen Erschließungsgebiet Breitbenden“? Er möchte von der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf die jetzige rechtliche Situation in der Angelegenheit Erschließung Breitbenden erläutert bekommen. Auch möchte er zum Ausdruck bringen, dass es nicht nur Gegner für die verkehrliche Erschließung des Plangebietes über die Brander Straße gibt. Anwohner der Freunder Straße, insbesondere Bewohner des Wohnparks Deltourserb, würden die von der Verwaltung getragene Lösung befürworten. Er verweist darauf, dass die Erschließung über die Schlackstraße zusätzliche erhebliche Verkehrsbelastungen für die Anwohner der Freunder Straße verursachen würde.

 

Herr Verheyen (CDU) entgegnet, dass eine einstweilige Verfügung des Verwaltungsgerichts Aachen nicht zustande kommt. Ob Klage erhoben wird, sei derzeit noch ungewiß. Eine Bürgerinitiative plane eine Bürgerversammlung für den 23.06.2006. Jetzt seien nur noch verkehrslenkende Maßnahmen erforderlich, die je nach Bedarf getroffen werden müssen.

 

Herr Schäfer (SPD) erklärt, dass seine Fraktion bei der Erschließung des Neubaugebietes Breitbenden nur die Brander Straße als einzige vernünftige Alternative zur Schlackstraße sehe. Der augenblickliche Stand sei der, dass die Erschließungsmaßnahme ausschließlich über die Brander Straße erfolge. Anderslautende Meldungen seien nicht zutreffend.

 

Herr Ziemons verweist darauf, dass der Bezirksvertretung als Tischvorlage je ein Schreiben der Eheleute Birgit und Alexander Götzenich, 52080 Aachen, Freunder Straße 97, und der Eheleute Birgit und Altfrid Walk, 52080 Aachen, Freunder Straße 105, vorgelegt worden ist. Beide Schreiben beschäftigen sich mit der Verkehrslenkung bei dieser Erschließungsmaßnahme.

 

Für Herrn von Papen sind seine Fragen damit beantwortet.

 

Herr Heinrich Pesch, Wolfsbendenstraße 29, 52080 Aachen, fragt die Verwaltung: „Kann die Sperrgutabfuhr im Stadtbezirk Aachen-Eilendorf nicht auf einen anderen Tag als den Montag fallen?“ Immer wieder stelle er fest, dass bereits sonntags Sperrmüll zur Abholung bereitgestellt wird, und das Ortsbild darunter leide. Auch habe er ausgemacht, dass an vielen Grundstücken die Hecken in den Gehwegbereich hineinwachsen. Er fragt: „Was tut die Verwaltung, damit diese Hecken zurückgeschnitten werden?“

 

Herr Ziemons antwortet, dass das Bezirksamt nur wenig Einfluß auf die terminliche Vergabe der Sperrgutabfuhr habe und der Aachener Stadtbetrieb federführend sei. Die Anregung des Herrn Pesch will er an den Aachener Stadtbetrieb weitergeben. Die Grundstückseigentümer, die Hecken in den öffentlichen Straßenbereich wachsen lassen, werden durch das hiesige Ordnungsamt aufgefordert, diese bis zur Grundstücksgrenze zurückzuschneiden. Für Hinweise aus der Bevölkerung sei man dankbar. Diesen werde regelmäßig nachgegangen.

 

Für Herrn Pesch sind damit beide Fragen genügend beantwortet.

 

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