21.03.2007 - 5 Stärken–Schwächen–Analyse zum Tourismus in Aachen

Der Geschäftsführer des Verkehrsvereins Bad Aachen e.V., Herr Werner Schlösser, trägt anhand einer Power Point Präsentation zum Thema vor.

Herr Visé bittet um Erläuterung zu folgenden Sachverhalten: Beauftragung eines Unternehmens außerhalb der Region, Gebiete der Euregio nicht in der Analyse betrachtet, Radtourismus nicht untersucht. Außerdem fragt er nach, wie die diesjährige Heiligtumsfahrt vermarktet wird, ob der Verkehrsverein Führungen in den Museen anbietet. Er stellt fest, dass die Wegweisung von Köln und Belgien aus nach Aachen unbefriedigend ist, und weist darauf hin, dass die Sauberkeit im Stadtgebiet vom Bürger mitgetragen werden muss, das Parkproblem einer weiteren Optimierung bei der Vermarktung des Tierparks entgegen steht.

Herr Schlösser führt aus, dass für die Untersuchung bewusst das Münchener Institut ausgewählt wurde, weil die auf die Region bezogene Studie an die Grundlagenstudie für ganz Deutschland angeschlossen werden sollte, um ein Benchmarking zu ermöglichen. Die Studie sei leider erst im März gedruckt worden, so dass sie nicht rechtzeitig vor der Sitzung verschickt werden konnte. Die Euregio sei Thema für den Verkehrsverein, der Zeit und Geld in die 5Plus Initiative investiere und auch in den Prospekten auf die Euregio hinweise, zum Beispiel im Vorfeld der Reit-WM. Eine Werbung für Aachen aus den Ländern der Euregio werde jedoch nicht praktiziert. Beispielsweise seien im Rahmen der Tefaf Maastricht keine Hotelkontingente in Aachen gebucht worden.

Beschluss:

Der Ausschuss für Wirtschaft, Wissenschaft und europäische Angelegenheiten nimmt die Ausführungen zum Thema ‚Stärken-Schwächen-Analyse zum Tourismus in Aachen’ zur Kenntnis.