14.02.2007 - 7 Einrichtung einer Dauerstelle für den Stadtarch...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Personal- und Verwaltungsausschuss
- Datum:
- Mi., 14.02.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 9:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Verheyen kritisiert die Vorlage, da die Notwendigkeit anerkannt werde, aber der geforderte Deckungsvorschlag nicht benannt wird. Sie verdeutlicht, dass die Qualifikation eines Stadtarchäologen in Aachen dringend, auch im Hinblick auf die Euregionale 2008, benötigt werde und gibt zu bedenken, dass gutes und qualifiziertes Personal bei befristeten Arbeitsverträgen sich zeitig anderweitig orientiere.
Herr Lindgens erklärt, dass für die Einstellung eines Stadtarchäologen damals andere Gründe maßgebend waren und daher auch die Befristung für zwei Jahre festgelegt worden sei. Mittlerweile sei jedoch die Erkenntnis vorhanden, dass eine solche Qualifikation auf Dauer sinnvoll sei. Er gibt jedoch zu bedenken, dass die Regularien des Haushaltsrechts und der –konsolidierung beachtet werden müssen. Daher müsse die Fachverwaltung die Finanzierung klären und einen Deckungsvorschlag erarbeiten.
Herr Schabram bestätigt, dass der Mitarbeiter eine gute Arbeit leiste, die auch geschätzt werde. Wenn es möglich sei, solle er dauerhaft gehalten werden, jedoch müsse die Finanzierung der Dauerstelle vorab geklärt werden.
Herr Haase erinnert daran, dass das strukturelle Defizit nach wie vor bestünde und man daher das Konsolidierungsziel beachten müsse, da man sich ansonsten den politischen Handlungsspielraum nehme. Aus diesem Grunde muss die dauerhafte Finanzierung sichergestellt werden.
Herr Gerets schlägt vor, die Entscheidung über die Einrichtung einer Dauerstelle für den Stadtarchäologen bis Mitte 2007 zurückzustellen, da man sich im Grunde über die inhaltliche Notwendigkeit ja einig sei.
Frau Weinkauf merkt an, dass die Notwendigkeit der Arbeit des Stadtarchäologen nicht in Frage gestellt werde, aber dass der Vorschlag der Verwaltung – die Zurückstellung bis Jahresende 2007 – auf den Haushaltsberatungen für 2008 basiere. Abschließend lässt sie über den Beschlussentwurf der Vorlage abstimmen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,2 MB
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