25.04.2007 - 1 Sachstandsbericht Projekt Schule - Jugend

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Beratung

 

Herr Stadtdirektor Rombey stellt den Sachstand des Projektes Schule – Jugend ausführlich vor ( Folienvortrag siehe Anlage ) und weist auf die geplante, abschließende Beschlussfassung im Personal- und Verwaltungsausschuss am 06.06.2007 hin.

 

Frau Verheyen bedauert, dass der „Themenspeicher“ bei der Präsentation zu kurz gekommen sei und weist darauf hin, dass eine Vernetzung der Strukturen sehr wichtig sei. Die Frage von Frau Verheyen, ob zwingend eine neue Organisationseinheit gebildet werden müsse oder alternativ eine Vernetzung bei bestehenden Strukturen erfolgen könne, wird von Herrn Stadtdirektor Rombey dahingehend beantwortet, dass die Kommunikation und Koordination am besten gewährleistet werden könne, wenn die gemeinsamen Probleme in einem Fachbereich wahrgenommen würden, dies verbessere die Integration und Vernetzung der Aufgaben.

 

Herr Lindgens erläutert, dass der Organisationsprozess ergebnisoffen gestaltet worden sei. Man habe im Zuge der Projektarbeit erkannt, dass die strikte Trennung der beiden Bereiche keinen Sinn mache. Die Kommunikation sei mit einer einheitlichen Leitungsfunktion für die gesamten Aufgaben am Besten gewährleistet.

 

Die Frage von Herrn Mattes, ob die Politik die Präsentation zeitnah erhalte könne, wird von Herr Lindgens dahingehend beantwortet, dass die Präsentationsfolien der Niederschrift beigefügt werden und die Fraktionen im Vorfeld eine CD-ROM mit der Präsentation erhalten.

 

Herr Höfken regt an, dass die fachliche Diskussion in den entsprechenden Gremien erfolgen solle. Im Personal- und Verwaltungsausschuss sollen nur die Organisation sowie die Stellen beraten werden. Er merkt an, dass das politische Ziel von SPD und Grünen immer schon eine gemeinsame Organisationseinheit für den Bereich Schule – Jugend gewesen sei, er sei daher mit dem Ergebnis des Projektes einverstanden. Herr Höfken legt jedoch Wert auf die Feststellung, dass der Organisationsprozess ergebnisoffen und mitarbeiterorientiert geführt worden sei. Er unterstreicht, dass die interne Struktur der neuen Organisationseinheit Aufgabe der Verwaltung sei, da die Organisationsgewalt nicht bei der Politik liege. Abschließend bedankt er sich bei der Verwaltung für die ausführliche Präsentation.

 

Herr Schabram macht darauf aufmerksam, dass eine strikte Trennung von Schul- und Jugendangelegenheiten immer schon schwierig gewesen sei und verweist diesbezüglich auf das Thema OGS. Er vertritt die Auffassung, dass auch im Jugendbereich Bildungsarbeit gefordert sei, da es sich immer um die gleichen Jugendlichen handele. Daher stimme die Grüne-Fraktion dem Ergebnis zu.

 

Herr Herforth begrüßt das durchgeführte, mitarbeiterorientierte Organisationsprojekt und führt aus, dass das Projektergebnis die bestehenden Kommunikationsprobleme, die die Mitarbeiterschaft jetzt habe, lösen würde.

 

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Anlagen

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