11.12.2007 - 13 Mitteilungen der VerwaltungBoxgraben - Bäume im...

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Beratung

 

1. Bäume im Abschnitt zwischen Marschiertor und Mozartstraße-Boxgraben:

 

Frau Haase erklärt, sie finde es schade, wenn Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden müssten und sie finde es fragwürdig, Bäume zu fällen, um einen neue Allee zu beginnen. Man müsse doch beachten, dass der Nachwuchs der neugepflanzten Bäume Zeit beanspruche.

Außerdem habe sie einige Busfahrer befragt, ob die Bäume eine Verkehrsbeeinträchtigung darstellen würden. Nach Aussage dieser hätte auch die Mittelspur verlegt oder die Fahrbahndecke angepasst werden können. Sie appelliere daher über diese Möglichkeiten nachzudenken. Außerdem bestünde die Möglichkeit Lastkraftwagen und Busse außen herum zu lenken.

 

Herr Wiezorek nimmt Stellung und erklärt, dass es hier ein dringliches Verkehrssicherungsproblem gebe. Die Bäume seien in ihrer Vitalität geschädigt und dieses Problem sei nur mittels Fällung der Bäume zu lösen. Wenn aus drei Fahrspuren zwei Fahrspuren gemacht würden, könnte dies kontraproduktiv für die Verkehrsplanung sein. Natürlich führe man intern eine Diskussion darüber, wie die Entwicklung weiter gehe und dabei berücksichtige man Vitalität und den Erhaltungszustand der Bäume sowie Gestaltungskonzepte. Ganz klar müssten drei Bäume aus Verkehrssicherungsgründen  sofort gefällt werden.

 

Herr Dr. Griese bittet darum, die Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen zeitlich in unmittelbarem Zusammenhang durchzuführen.

 

2. Erdgasleitung L203004000 Bocholtz-Haaren, DN 500, PN 100 Vorstellung der geplanten Terrasse

 

Herr Wiezorek führt zu dieser Mitteilung der Verwaltung aus, dass es eine Behörde, die Bundesnetzagentur, gebe, die den Bedarf dieser Leitungen feststelle und den Verlauf festlege. Diese Entscheidung könne von den Kommunen nicht beeinflusst und hinterfragt werden. Er erklärt, dass es einen Dissens zwischen Bezirksregierung und Stadt im Hinblick auf die Wahl der Trasse gegeben habe. Ziel der Verwaltung sei gewesen, eine Trasse durch die Soers zu vermeiden. Die Stadt, als Träger öffentlicher Belange, so Herr Wiezorek, könne Bedenken äußern und Beschlüsse fassen. Ob diese Ergebnisse jedoch beachtet würden, sei fraglich, weil die alleinige Entscheidung bei der Bundesnetzagentur liege.

 

Ohne Diskussion nimmt der Umweltausschuss beide Mitteilungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Einen nichtöffentlichen Teil der Sitzung gibt es nicht. Die Vorsitzende, Ratsfrau Kuck, schließt die Sitzung um 18:55 Uhr.

 

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