14.06.2007 - 5 Beschleunigungskonzept für die Buslinie 11 sowi...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Für die Verwaltung berichtet Herr Müller über die in der Angelegenheit gefassten Beschlüsse der Bezirksvertretungen und zieht das Fazit, dass in den Außenbezirken inhaltlich nicht viel von den Vorschlägen befürwortet worden sei.

 

Herr Jansen bekundet, dass sich die SPD-Fraktion den Vorschlägen mit Ausnahme der Nummer 4 zu Linie 11 (Verlegung der Haltestelle „Waldfriedhof“) anschließen könne. Die Verlegung der Haltestelle in die Monschauer Straße mit der Folge, dass dort von den Fahrgästen die Fahrbahn überquert werden müsse, werde jedoch nicht gewünscht.

 

Herr Pabst von der FDP-Fraktion bekräftigt, dass von allen eine Busbeschleunigung gewünscht werde. Bei Gesprächen mit den Bezirksvertretern aus Haaren sei jedoch auf Probleme mit den dort gewünschten Haltverboten hingewiesen worden. Gegen einen Prüfauftrag sei aber nichts einzuwenden.

 

Herr Langweg von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vermisst ein konkretes Ziel für die Linie 11 und andere Linienverbindungen. Um den Nutzen der Beschleunigung zu bewerten, müsse bekannt sein, wie viel Zeit benötigt werde, um einen Bus einzusparen. Für die Betrachtung der nächsten Linie sei es sinnvoll, sich auf den Bezirk Aachen-Mitte zu konzentrieren und die Vorgehensweise effizienter zu gestalten.

 

Laut Aussage von Frau Breuer könne sich die CDU-Fraktion einem Prüfauftrag anschließen, befürworte aber nicht die vorgeschlagene Änderung der Haltestelle „Waldfriedhof“ und habe Verständnis für die Auffassung der Bezirksvertretung Aachen-Haaren.

 

Herr Schulz berichtet, dass die Bezirksvertretung Aachen-Haaren sich gegen die Entfernung des Rundumgrüns an den beiden Signalanlagen im Bezirk und die Untersuchung der Nebentrasse (Punkt 2b) ausgesprochen habe. Einigkeit sei jedoch hinsichtlich der stärkeren Überwachung des ruhenden Verkehrs erzielt worden.

 

Für die Verwaltung ergänzt Herr Müller, dass die Auflösung des Rundumgrüns eine von verschiedenen Lösungen für den Bereich Haaren darstelle und auf das Heranrücken der Haltestelle an den Knoten und die dafür notwendige Kompensierung der Leistungsfähigkeitseinschränkung zurückgeführt werden könne. Einen Zusammenhang mit der Einführung von RBL bestehe hingegen nicht.

 

Auf Nachfrage des Herrn Kühn informiert Frau Nacken über den aus dem Jahr 2006 in das laufende Jahr übertragenen und somit zur Verfügung stehenden Haushaltsansatz in Höhe von 175.000 €.

 

Herr Paetz bekundet, dass es der ASEAG nicht nur um die Fahrzeugeinsparung sondern auch um die Beseitigung möglicher Störungen im Streckenverlauf gehe, um den ÖPNV attraktiver zu machen.  Obwohl die vorgeschlagenen Maßnahmen gemeinsam mit der Verwaltung mit Augenmaß geprüft worden seien, würden kleinere Änderungen bereits auf Widerstand in den Außenbezirken stoßen.

 

Resümierend schlägt der Vorsitzende, Herr Höfken, eine Beschlussfassung zugunsten einer Prüfung ohne Berücksichtigung der Maßnahme „Waldfriedhof“ vor.

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Beschluss:

Der Verkehrsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zu den auf den Buslinien 2 und 11 geprüften und durchgeführten Maßnahmen zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung, die vorgeschlagenen Maßnahmen für die Linie 11 ohne die Maßnahme „Waldfriedhof“ näher zu untersuchen.

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Abstimmungsergebnis: Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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